Hallo Full-Duplex,
Bei allen Bandmaschinen Herstellern waren die Magnetköpfe einer gewissen "Evulution" unterworfen.
weiterhin haben die "Großen" der damaligen Scene ihre Köpfe hinsichtlich Windungszahl, ohmschen und induktven Widerstand etc. spezifiziert. Die Parameter der Köpfe spielt ja sehr genau mit den Ein- und Ausgangsstufen der Elektronik zusammen.
Aber auch die verwendeten Materialien des Kopfaufbaus haben sich weiterentwickelt, Härte, Verschleiß, magn. Eigenschaften....
"Vitrovac" war mal DAS Material der Wahl.
Dann steckt in der Kopfbezeichnung oft noch die Bauweise "Schmetterling, Stereo, Mono .... " mit drin.
W... stand für Wiedergabe - A.... für Aufnahme
teilweise sind die Köpfe durch die neuere Generation ersetzbar = innerhalb der Spezifikation einmeßbar, aber nicht jeder Kopf passt in jede Maschine.
Bei Dir sollte auch ein W30 einsetzbar sein, vermutlich auch dessen Nachfolger aus dem Hause Studer: ein 319
die älteren 317 / 318 von Studer passen aber nicht in Telefunkenmaschinen.
nicht immer muß die höchste Evlutionsstufe die beste sein ... vielfach wird behauptet das die Studer 317 beispielsweise etwas langlebiger waren als die später produzierten 318er....
nun bin ich unsicher ob Du DAVON etwas lesen wolltest ???
und schließe hiermit.
Beste Grüße Ralf
Hallo Ralf,
vielen Dank für dein Feedback. Ich habe wieder was dazu gelernt.Statistik: Verfasst von Full-Duplex — Sonntag 28. Mai 2023, 19:28
]]>