Hallo liebe Leute,
gleich beim Öffnen des unteren Frontblechs meiner A67 flog mir dieses Teil entgegen:
Es federt ein wenig und drüfte in etwa aus Zehntelblech sein.
Wer weiß, wo es wirklich hingehört?
Danke und liebe Grüße
mAts
A67 ... wer kennt dieses Teil?
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Re: A67 ... wer kennt dieses Teil?
Hallo Mats,
Das müsste eine Schrauben Sicherung sein. Die beiden Schrauben des Frontdeckels den du geöffnet hast
waren möglicherweise damit gegen das Herausfallen der Schrauben gesichert. Schau nach ob eine der beiden Schrauben
diese Sicherung noch hat,
mfg
Willi
Das müsste eine Schrauben Sicherung sein. Die beiden Schrauben des Frontdeckels den du geöffnet hast
waren möglicherweise damit gegen das Herausfallen der Schrauben gesichert. Schau nach ob eine der beiden Schrauben
diese Sicherung noch hat,
mfg
Willi
- mAts
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Re: A67 ... wer kennt dieses Teil?
Hallo Willi,
leider nein, ich habe die Front komplett zerlegt, da sind alle Schrauben ungesichert.
Aber der Tipp ist gut - Danke!
Liebe Grüße
mAts
leider nein, ich habe die Front komplett zerlegt, da sind alle Schrauben ungesichert.
Aber der Tipp ist gut - Danke!
Liebe Grüße
mAts
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Re: A67 ... wer kennt dieses Teil?
LIeber Mats,
diese Scheibenform ist mir, der ich allerdings nie eine A67 zerlegt habe, nur bei der F36 begegnet, wo eine prinzipiell identische Scheibenform als Höhenausgleich zwischen den Kopfträger- bzw. Umlenkbolzentragrohren und der Referenzfläche (Deckplatte) zur Gewährleistung eines einwandfreien, parallel zur Referenzfläche gerichteten Bandlaufes eingesetzt wird. Der Durchmesser dieser Scheibe beträgt dort über den Daumen taxierte 19 MIllimeter. DIe Ausstanzung des Loches bis zum Scheibenrand erfolgte hier deshalb, weil man die Befestigungsschraube während des Höhenabgleichprozesses eingesetzt lassen und nur lockern wollte, wenn Höhendifferenzen zu korrigieren waren.
Diese Technik jedoch wurde schon mit der G36 verlassen, weshalb sie auch bei A700/A67 mir im Moment nirgendwo so recht vorstellbar wäre. Dennoch:
Höhenjustage, wo ein zentraler Befestigungsbolzen zum Auffädeln einer Korrekturscheibe nicht komplett entfernt werden soll. Das würde aber in deinem Falle bedeuten, dass irgendwo irgendetwas locker sein sollte.
Oder eben Zufall, weil einem Reparateur, der zuvor mit anderem Gerät hantiert hatte, das Ding 'in deine A67 fiel. Doch auch beim Bau professionellen Geräts unterlief vergleichbares im Regensdorfer Hause offensichtlich, denn meine noch existente B67 wies 1981 noch in der ersten Betriebs-, aber nach der Garantiezeit ein rhythmisches Schwingen der Bandzugsensoren auf. Ursache dafür war ein brünierter Federring, der eine Verbindung schloss, die nicht geschlossen werden durfte, sonst aber keine Aufgabe erfüllte ...
Hans-Joachim
diese Scheibenform ist mir, der ich allerdings nie eine A67 zerlegt habe, nur bei der F36 begegnet, wo eine prinzipiell identische Scheibenform als Höhenausgleich zwischen den Kopfträger- bzw. Umlenkbolzentragrohren und der Referenzfläche (Deckplatte) zur Gewährleistung eines einwandfreien, parallel zur Referenzfläche gerichteten Bandlaufes eingesetzt wird. Der Durchmesser dieser Scheibe beträgt dort über den Daumen taxierte 19 MIllimeter. DIe Ausstanzung des Loches bis zum Scheibenrand erfolgte hier deshalb, weil man die Befestigungsschraube während des Höhenabgleichprozesses eingesetzt lassen und nur lockern wollte, wenn Höhendifferenzen zu korrigieren waren.
Diese Technik jedoch wurde schon mit der G36 verlassen, weshalb sie auch bei A700/A67 mir im Moment nirgendwo so recht vorstellbar wäre. Dennoch:
Höhenjustage, wo ein zentraler Befestigungsbolzen zum Auffädeln einer Korrekturscheibe nicht komplett entfernt werden soll. Das würde aber in deinem Falle bedeuten, dass irgendwo irgendetwas locker sein sollte.
Oder eben Zufall, weil einem Reparateur, der zuvor mit anderem Gerät hantiert hatte, das Ding 'in deine A67 fiel. Doch auch beim Bau professionellen Geräts unterlief vergleichbares im Regensdorfer Hause offensichtlich, denn meine noch existente B67 wies 1981 noch in der ersten Betriebs-, aber nach der Garantiezeit ein rhythmisches Schwingen der Bandzugsensoren auf. Ursache dafür war ein brünierter Federring, der eine Verbindung schloss, die nicht geschlossen werden durfte, sonst aber keine Aufgabe erfüllte ...
Hans-Joachim
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Re: A67 ... wer kennt dieses Teil?
Lieber Hans-Joachim,
Danke für's Kopfzerbrechen
mAts
Bei mir ganz sicher, hoffentlich nicht bei meiner Maschine...Das würde aber in deinem Falle bedeuten, dass irgendwo irgendetwas locker sein sollte.
Das hatte ich auch schon angedacht - da sich auf der Rückseite ein Aufkleber vom Service (im Jahr 2002) befindet. Ich werde dies einmal so vermuten und hoffentlich keine lockeren Stellen finden.Oder eben Zufall, weil einem Reparateur, der zuvor mit anderem Gerät hantiert hatte, das Ding 'in deine A67 fiel.
Danke für's Kopfzerbrechen
mAts
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Re: A67 ... wer kennt dieses Teil?
Auch für den Fall, dass der Fred schon veraltet ist, möchte ich hier nur hinzufügen, dass es sich hier um eine Distanzscheibe zur korrekten Höheneinstellung des Löschkopfes handelt.
LG
H.
LG
H.
- mAts
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Re: A67 ... wer kennt dieses Teil?
Diese eine Maschine ist bereits verkauft - und damit in wesentlich besseren Händen gelandet.gogosch hat geschrieben:Auch für den Fall, dass der Fred schon veraltet ist, möchte ich hier nur hinzufügen, dass es sich hier um eine Distanzscheibe zur korrekten Höheneinstellung des Löschkopfes handelt.
Dennoch dankeschön für den Hinweis!
Re: A67 ... wer kennt dieses Teil?
Der Läufer der Capstanmotoren aller Revoxmaschinen wird auch von einer solchen Federscheibe festgehalten, damit Eigenschwingungen (Resonanzen) unterdrückt werden.
Rudy
Rudy