Gerhard hat geschrieben:
Meine Fragen:
a) Ist es von Bedeutung, ob ich ein analoges oder ein digitales Mischpult für die B67 einsetze?
b) Ist dieses Mischpult in der Lage, mit der B67 zusammen zu arbeiten?
Hat da vielleicht jemand Erfahrungen sammeln können?
Also zu Behringer kann ich Euch ein bisschen was erzählen...
Der Ursprung dieser Firma ist laut meinen Infos so, das Hr. Behringer irgendwann mal ne ordentliche Stange Geld bekommen hat. Davon hat er sich einige ordentliche Geräte gekauft. Diese hat er dann "zerlegt" und mit einfachen Mitteln nachgebaut... Und fertig waren die einfach nachgebauten Geräte zum "Low-Budget-Preis".
Behringer Geräte sind so weit schon o.k. - allerdings darf man nicht zu viel erwarten - wenn sie halt mal irgendwann kaputt gehen ist wegwerfen angesagt.
Billig sind die übrigens wirklich - unverschämt billig sogar... Vor allem bei Thomann kann man da immer ganz gut einkaufen...
Ich kenne sogar Tonstudios die mit Behringer Kompressoren und der gleichen gearbeitet haben obwohl sich die Geräte bei einem wirklichen Studioeinsatz Qualitativ nicht wirklich rechnen. Da muss man halt normal ein wenig mehr Geld ausgeben wenn die Soundqualität stimmen soll...
Deine Bandmaschine kannst Du natürlich an einem solchen Mischpult betreiben - allerdings an einem analogen! Es bleibt ja alles Mögliche auf der Strecke wenn erst die ganzen Signale durch A/D Wandler gequält werden und am Schluß nicht mehr über die 20 kHz Schwelle düber kommen. Wäre doch schade für den schönen analogen Sound...
Der einzige Nachteil dürfte nur sein das Du bei dem Mischpult keine vernünftige Aussteuerungsanzeige haben wirst, oder?! Die Paar grünen und roten Leucht LED´s sind zwar ganz nett aber doch wohl eher "Schätzinstrumente" :wink: . Ein richtig präziser Aussterungsmesser wäre dann z.B. von RTW (=Rundfunk- und Studiostandard...). Die RTW´s müsste man eigentlich auch von Zeit zu Zeit bei Ebay bekommen - sind nämlich neu mit ca. 750 Teuro wohl nahezu unerschwinglich für "normale" Menschen...
Gruß