A 80 Reparatur

Fragen und Antworten zur Technik bei STUDER Geräten.

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cavemaen

Re: A 80 Reparatur

Beitrag von cavemaen »

Ich geb's jetzt auf.

Die rote Lampe sagt nur, dass der Verstärkereinschub "heiß geschaltet" wurde und erst dann aufnimmt, wenn am Laufwerk auch die Aufnahmetaste betätigt wird.

Im Stand nimmt die nichts auf, auch nicht, wenn man nicht weiß was "Remote-Kabel" sind, diese nicht hat und nicht weiß wie und wo die angeschlossen werden!

Da helfen auch keine 2x300W (wozu eigentlich?) und keine PC-Karte mit Oszi-Funktion.

Tamas:

Bring die Maschine zu jemanden hin, oder lass jemand kommen.

Woher kommst Du und wo steht die Maschine?

Was hast Du mit der Maschine vor, wenn Du sie nicht aufbauen und bedienen kannst?

So kommen wir hier nicht weiter, sorry.

Rudy
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tamas
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Re: A 80 Reparatur

Beitrag von tamas »

Das ist nicht ganz richtig. Der A80 leuchtet GRÜN, wenn du den Vertsärkereinschub "scharf schaltest. Wenn dann am Laufwerk die Aufnahme(und play) taste betätigst, wechseln die läpchen erst auf rot.
Wenn da noch ein "remote Kabel hingehören würde, wäre ja auch eine Buchse vorhanden, wo man sie ja reinsteckt. Da ist aber nichts. War auch noch nie. Ich habe die Maschine seit 1992, und habe bis 2006 in betrieb gehabt. Etwa 40 Bänder liegen aus dieser zeir in meinem Archiv...ich glaube ich kann sie aufbauen und auch bedienen. ICH SCHWÖRE DIR; ICH WEISS ES 100% SICHER, DER BRAUCHT KEIN EXTRA" REMOTE" KABEL !!!
Chanel kontroll gibt es dagegen, aber der ist in der power Anschluss integriert.(anschluss 32)

http://forum.studerundrevox.de/download ... mode=viewt

Das einzige, was da remote heisst, ist die buchse für eine Fernbedienung (remote controll, Anschluss nr 23) die sind bei mir (und waren schon immer, auch inden jahren ,wo sie benutzt wurde) überbrückt. Darum schalte ich den wahlschalter nicht auf "rem" sondern auf "ready" oder "safe" oder "sync".

Die Frage ist jetzt, warum nimmt die kiste so unendlich leise auf, obwohl der studer und ich ganz genau wissen, das da keine remotekabel hingehören, man braucht demnach auch keine, und anschliessen kann man auch nichts mehr , da ALLE BUCHSEN BELEGT SIND!!!. DA IST NICHTS MEHR FREI!!! Glaubs mir doch , bitttttte !

PS: 2x300 watt braucht man u.U., wenn man geile boxen hat. Und pc karte mit osci habe ich keins.Es iss ein HP 1741 A ,( und ein UNI-t UT 2042c , bzw. ein alter Grundig H&B G-4 6061 Röhren osci stehen auch noch herum...)

Schade, wenn" wir hier nicht weiterkommen", nur weil du denkst, ich wäre nicht schlau genug um ein A80 zu bedienen, weil das hier nicht das problem ist. Die Maschine ist kaputt, ich bin ok.
Trotzdem, danke fürs mitdenken und helfen wollen!!
hugohabicht
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Re: A 80 Reparatur

Beitrag von hugohabicht »

Hallo Tamas,
ich hatte noch keine Zeit mir die Schaltungsunterlagen anzusehen. Ich melde mich aber demnächst. Bis dahin werf' bitte nicht die Flinte ins Korn. Wenn gar nichts funktioniert sagt mir die Erfahrung dass es nichts Großes sein kann.
Viele Grüße,
Hagen
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tamas
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Re: A 80 Reparatur

Beitrag von tamas »

Flinte ins Korn ? Auf gar keinen fall !! Ich bin auch der Meinung (Hoffnung),das irgend etwas banales hier die Laune verdirbt... aber wie auch immer. "Der Strom, und die liebe"....
erich
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Re: A 80 Reparatur

Beitrag von erich »

Hallo Tamas,

ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht, alle Beiträge noch mal zu lesen,
aber die Letzteren schon.

Hat denn dein Gerät, da es nur ` sehr leise ´ aufnimmt, an den VU - Metern
schon mal einen ordentlichen Eingangspegel angezeigt ?

Gruß

Erich
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tamas
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Re: A 80 Reparatur

Beitrag von tamas »

Der pegel am vu meter ist perfekt, auch an der kontroll output (unter der vu meter) ist der signal sauber und kräftig da.
Ich habe mal an die "rec.head " buchse (von der kopf getrennt, also ausgesteckt) gemessen. Wenn ich rec/play starte, sind da 60 volt effektiv (176 Vss) , der osci zeigt einen schönen sinus.
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tamas
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Re: A 80 Reparatur

Beitrag von tamas »

ICH HABE DEN FEHLER GEFUNDEN !!! JUHHHUUUUUU !

Es war kein elektronischer Fehler, sondern mechanisch. Der Capstanrolle war etwas zu fest angezogen, - vermutlich hat sich die gewindehülse nach dem justieren etwas mit der gegenmutter mitgedreht ...?? -wodurch die zweite welle, links neben der Aufnahmekopf nicht 100% einfuhr, und das Band wurde in eine "zu schwache winkel" zur kopf geführt. Andruckrollen habe ich neu justiert, gleichlauf ist gut, und aufnehmen kann sie jetzt ich auch !

Darauf gekommen bin ich nur durch Zufall, weil mir eine abschirmblech etwas zu locker erschien, und ich habe da rumgefummelt während Aufnahme um nacher zu hören , ob es etwas ausmacht.
Was für eine freude !!
hugohabicht
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Re: A 80 Reparatur

Beitrag von hugohabicht »

na also. Geht doch !

Glückwunsch zur erfolgreichen Reparatur !
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Niederberger Jean
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Re: A 80 Reparatur

Beitrag von Niederberger Jean »

auch meinerseits mein Glückwunsch zur erfolgreichen Instandstellung der A 80.
Mit freundlichen Gruessen
ein Revox Studer Fan aus dem Tessin.
studer289
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Re: A 80 Reparatur

Beitrag von studer289 »

Auch von mir, einen herzlichen glückwunsch ;-) viel spass mit deiner maschine!! :lol:

liebe grüsse Clemens
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tamas
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Re: A 80 Reparatur

Beitrag von tamas »

Danke für die Glückwünsche ! Alles läuft super,- bis auf kanal 16. Da hat sich noch ein fehler aufgetan: Nach ca. 2.3 minuten aufnahme fängt das Relais am zu prellen. (prrrrrrrr...) Ausserdem ist ein brummen zu hören.
Die karten habe ich alle getauscht, scheinen ok zu sein. Was kann das nur sein ?
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Re: A 80 Reparatur

Beitrag von erich »

weitertauschen

nimm die leitungen von kanal 15
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tamas
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Re: A 80 Reparatur

Beitrag von tamas »

Ich habe jetzt alles erdenkliche getauscht, das brummen bleibt im kanal 16.
Ich habe auf der "motherboard" (karte nr. 880 ) einen wiederstand gefunden , der "nicht schön" aussieht, und hochohmig geworden ist. R12 und R13 , beide 100 Ohm vor der kontrolleuchte... r12 ist bei mir 500 Ohm ! Das würde das etwas müderes leuchten der grünen Lampe auf kanal 16 erklären, aber kann das mit dem prellen/krachen der relais zu tun haben ? Die liegen einseitig auf der Relais, der schaltet ja um von grün auf rot....aber ich sehe keinen Zusammenhang.
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tamas
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Re: A 80 Reparatur

Beitrag von tamas »

Hallo liebe Leute !
Die feiertage haben mich etwas ausgebremst, aber ich bin wieder dabei !
Also, der Studer brummt nicht mehr, alles funktioniert, wie es soll.
Ich übe mich tapfer am einmessen, aber nur teilweise von Erfolg gekrönt. Ein paar kleine "Unklarheiten".....
Also, meine fragen :
Erster Schritt, Wiedergabe pegel , - Repro Line out mit dem "üblichen Leitungswiederstand 200 oder 600 Ohm abschliessen", und dann den "erforderlichen Leitungspegel von zb. +4 oder +8dbm einstellen".
Gehe ich richtig vor, wenn ich den prüfkabel mit 600 Ohm abschliesse ? Was soll bei mir als "üblich" gelten , 200 oder 600 Ohm ?
Der muliticore kabel aus den line outs endet bei mir in ein Steckfeld, nicht direkt im Mischpult.
Die leitungspegel habe ich auf +4 dbm justiert ( mit 600 ohm am prüfkabel ende.) sollte der osci also 1,228 v anzeigen. Ich hoffe , das ist gut so. (oder?)
- Wiedergabe frequenzgang war problemlos.
-Löschverstärker abgleich auch ok.

-Pegeleinstellung der Aufnahmeverstärker :1khz mit 4dbm einspeisen. Ist das jetzt 1 kHz / 1,23v zu messen einfach am Tongenerator Ausgang, oder muss ich hier hier auch mit 600 Ohm abschliessen ?
(ich habe es erstmal ohne 600 ohm gemacht.

-Beim Vormagnetisierungsabgleich "10 kHz , Pegel 20db unter bezugspegel " einstellen" . Also 123mv , wenn ich richtig gerechnet habe. Dann maximum suchen, der aber 3-6 db über diesen Pegel liegen sollte. (also etwa 180-250 mv ?) und dann Bias level weiterdrehen bis es ca 3db wieder fällt.
Hier kann ich nur bis ca +3db gehen, da sonst 3db Abfall nicht klappt,- bias Regler ist dann fast voll aufgedreht. So habe ich aber keine reserven für die höhen Justierung, zuwenig höhenpegel.. (poti am Anschlag).
Wenn ich ca 4-5 db über bezugspegel gehe, dann ist es mit den höhen kein problem, dann passen sie schon fast in mittenstellung, aber der 3 db bias abfall ist nur annähernd ausführbar, da jetzt die bias poti am Anschlag sitzt.
Also, das mit der "3-6db drüber, und dann 3db zurück" bereitet mir den grössten Kopfzerbrechen. Oder habe ich mich irgendwo böse verrechnet ?

Trotzdem, mit diesen Ergebnissen habe ich musik aufnehmen ausprobiert, und sie klingt schon mal beeindruckend satt, und dynamisch. (also zumindest funktioniert das ganze)
hugohabicht
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Re: A 80 Reparatur

Beitrag von hugohabicht »

Sag' mal wie feierst Du denn? Heute ist doch schon der 28. Januar :lol: !

Zu den Pegeln: die 0dBm heißt 1mW in 600 Ohm aus einem Ausgang mit ebenfalls 600 Ohm. Das sind dann Wurzel(0.001W/600Ohm) = 0.774 Volt wenn Du mit 600 Ohm abschließt. Im Studio wird aber normalerweise keine Eingangsanpassung gemacht; also man hat hochohmige Eingänge. Damit ist dann die Spannung doppelt so hoch, also 0dBm entspricht 1.55 Volt gemessen mit einem hochohmigen Spannungsmesser. Du solltest die Impedanz wählen die nachher Dein Eingang (Mischpult?) hat.

Viele Grüße,
Hagen
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tamas
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Re: A 80 Reparatur

Beitrag von tamas »

Wenn man gewissenhaft und gründlich feiert, dann dauert es halt etwas länger, aber es lohnt sich ! :)
Also, 0 dbm = 1mW in 600 Ohm = 0,774 V ist mir klar. So bin ich ja bei +4 dbm (-was ich laut Handbuch einstellen soll) auf 1,228 Volt gekommen. Ich dachte, damit liege ich richtig, da 1,228 V (=+4dbu) mir als studiopegel bekannt ist. (1,55 V , also +6 dbu kenne ich als ARD Pegel.)
Wenn ich die Impedanz meiner Mischer nehme , 10 K, dann komme ich auf 3,16 Volt ! Ist das nicht etwas zu viel ?
(Mein messband sagt, "700 Hz, 0 db , 2 Minuten" ) Na gut, ich kann es ausprobieren.

Und was für ein Pegel soll ich dann aus der Tongenerator in den aufnahme Verstärker einspeisen ? Auch 3,16 V ohne 600 Ohm ?
hugohabicht
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Re: A 80 Reparatur

Beitrag von hugohabicht »

Hallo Tamas,

Deine A80 soll nachher in Deiner Studioumgebung ohne Pegel verändern laufen. Damit solltest Du die Ein- und Ausgänge beim Einmessen mit der gleichen Impedanz beaufschlagen wie nachher im Betrieb (Rudy, korrigiere mich bitte wenn ich hier Unsinn schreibe).

Also wenn Du am Mischpult hochohmige Eingange hast und Du +4dBu als Nennpegel benutzt dann solltest Du ein hochohmiges Messgerät nehmen (also keine 600 Ohm parallel) und den Ausgang der bei normaler Aussteuerung der A80 auf 1.228 Volt einstellen.

Den Messgenerator am besten über Dein Pult in die A80 einspeisen; dann hat Du auf jeden Fall den richtigen Pegel. Soweit ich weiß sind die A80 Eingänge hochohmig; also kannst Du auch den Generator direkt anschließen. Ggf. aufpassen mit dem Pegel; mein Funktionsgenerator hier z.B. hat 50 Ohm und die Anzeigepegel sind auch auf 50 Ohm Eingangsimpedanz bemessen d.h. bei einem hochohmigen Eingang liegt doppelter Pegel im Vergleich zum Anzeigewert an!

Viele Grüße,
Hagen
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cavemaen

Re: A 80 Reparatur

Beitrag von cavemaen »

Wiedergabeseitig werden Telefunken auch mit 600 Ohm beim Einmessen abgeschlossen, sonst wie gehabt.
hugohabicht
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Re: A 80 Reparatur

Beitrag von hugohabicht »

Hallo Rudy,

verstehe ich das richtig: er Ausgang beim Einmessen mit 600 Ohm belastet? Dann ist doch der Pegel nachher beim Anschluss an sagen wir mal 10k viel höher?

Viele Grüße,
Hagen
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cavemaen

Re: A 80 Reparatur

Beitrag von cavemaen »

Ein alter Reichsrundfunk-Toningenieur erklärte mir mal, dass die 600-Ohm-Technik noch aus dem 1. Weltkrieg stammt und dass dies ein Standartwert war in der Telegraphie.

Unsere Ur-Magnetophone waren ursprünglich nicht nur im Rundfunk eingesetzt, sondern sehr oft in der Außenübertragung.

Diese analoge Übertragung lief bis zuletzt vor der Einführung von ISDN & Co über freigeschaltete Postwege, also Telefonleitungen ohne Fernsprechverstärker dazwischen.

Ü-Wagen incl. der alten Postübergabepunkte in den Funkhäusern hatten Postübertrager mit +15dB am Ausgang, womit man mind. 15km ohne Zwischenverstärker überbrücken konnte mit einer Qualität von 15KHz mit primitivem "Klingeldraht" oder "Natodraht", ohne Vergoldung, links verdrehte berylliumbeschichtete Wendel in samtausgeschlagenen Teakholzschachteln oder ähnlichem Blödsinn.
Nein, Strom floss da statt Datenblöcke!

Daher mußte in jeder Straße einer Stadt mind. ein Adernpaar freigehalten und durfte nicht an Privatkunden verschaltet werden!
Selbstverständlich wurden diese Leitungen am Einspeise und Übernahmepunkt streckenentzerrt mit richtig fetten Übertragern, größer als die fetten Teile von Malotki, mußte ja locker +15 bis +22dB aushalten.

Nun, diese gesamte symetrische Technik hatte stets am Ausgang 600 Ohm "auszuhalten" und gilt noch heute beim Einmessen unserer "professionellen Studiobandmaschinen" als Abschlußwiderstand, damit die Frequenzgänge und Pegel genormt bleiben.

Den ganzen anderen Schmarrn mit Bandfluss ect. schenke ich mir mal, es geht um die 600 Ohm.

So gab es in der Filmtonmaschine Nagra 4.2 auch einen Ausgangsübertrager, der genau diese +15dB kann, um damit direkt in freigeschaltete "posteigene Stromwege" mit einem Mikrofon dran einspielen und zum Sendestudio eine Reportage absetzen zu können und man konnte einen zuvor aufgenommenen Kommentar / Reportage einspielen.

Die Firma Studer baute für diese Leute was ganz feines:

Studer 069.

Mit diesem Teil konnte man sich einwählen (zum Studio), sich anrufen lassen, Mikrofone plus Abspielgerät anschließen mit Kopfhörern und Kommentatoreneinheit de Bundesliga übertragen, wie oben beschrieben mit 600 Ohm an diesen gemieteten posteigenen Stromwegen, so nannte sich das und war schweineteuer.

Er hier selbst war früher mal einer der ganz wenigen, welche solche "posteigenen Stromwege" mietete und Rundfunksendungen vor der Zeit von ISDN, Codec und Indernet betrieb.....

Danach gab es von YouCom billigere Teile ect. aber man behielt diesen Industriestandart sehr lange Zeit aufrecht.

Heute muß ja zwanghaft alles diggetal.... :?
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