1. hochkant stellen
2. ein Fass Öl reinkippen
3. M15 auf ebay verticken ("hab' kein Netzkabel") und 'ne Studer A820 kaufen
4. einen neuen Capstanmotor einbauen
5. Capstanlager wechseln
wusste noch gar nicht dass die Nasa jetzt von Raumflügen auf Kunststoffproduktion umgestellt hat. Wenn man allerdings einen verschleißfreien, d.h. ewig haltenden Kunststoff hat rechnet sich dass vielleicht sogar....
ich hab's jetzt so gemacht, wie Hagen vorgeschlagen hat und ein Barrel Rohöl reingekippt. Seitdem herrscht tatsächlich Ruhe nur nicht von Seiten meinerr Frau, nachdem die 159 Liter Rohöl über den Teppich gelaufen sind.......Kann mir daher jetzt - erst Recht - keine A820 anschaffen, da das die familiär angespannte Situation wohl noch verschärfen würde (Frage: "was hat denn das gekostet ?")....
Nein im Ernst, ich werde wohl - mal wieder - auf Rudy vertrauen (der Motor ist ja wie der Rest auch schon von Dir.....)
vielen Dank im Voraus. Ich glaube auch, dass es der Motor ist. Ich habe einfach mal den Antriebsriemen abgenommen und das gute Stück mit dem Bandfühlhebel rechts eingeschaltet. In dieser Situation, wo nur der Motor selber dreht, ist das Geräusch unverändert, womit Capstanlager und die Andruckrolle (?) des Antriebsriemens wohl ausscheiden.
Wäre Klasse, wenn das gute Stück wieder katzenhaft vor sich hin schnurren würde (momentan klingt es eher wie ein Tiger mit üblen Halsschmerzen im Stimmbruch).
Ein kleiner Abschlussbericht von mir:
Hab dank Rudy den noch fehlenden Widerstand ersetzt und an der BC-TR-Karte den Restpsannungswert bei 19 cm/sek auf 0,5v einstellen können...Jetzt läuft wieder alles so wie es sein soll...
(P.S. Ich wußt ja garnicht,dass Christopf auch eine M15a hat...Hat uns ja garnicht darüber berichtet..
Hab durch Zufall Sein Video bei Youtube gesehen... )
Am 8. Tag erschuf Gott die Dialekte. Alle Völkchen waren glücklich. Der Berliner sagte: „Ick hab nen tollen Dialekt, wa?“, der Hanseate sagte: „Mein Dialekt ist dufte.“ Der Kölner sagte: „Mit meinem Dialekt feiert man Karneval.“ Nur für den Bayern war kein Dialekt übrig. Da wurde der Bayer sehr traurig. Irgendwann sagte dann Gott: „Ja mei, Bua, dann red hoid a so wia i!“
Vielleicht möchte bis dahin niemand mehr was mit Bandmaschinen zu tun haben, da es neben Handys auch schon Armbanduhren mit Speicherchips gibt und sich Zeiger auch mit einer simulierten Spule ersetzen lassen...
mal was Positives, das kann ja in der heutigen Zeit (vgl Nachrichten) auch mal nicht schaden. Dank Rudys Unterstützung schnurrt meine M15A wieder brav .
Nach kurzer anfänglicher Irritation, da die am Austauschmotor verbliebenen Kabelreste anders verlötet waren, wie bei meinem Motor (ein Blick ins Manual ergab, dass offenbar ab Seriennummer 2301 die Verkabelung umgestellt wurde), habe ich die für einen Motor doch recht vielen Kabel einfach wieder so angelötet, wie sie zuvor bei mir angelötet waren. Prima.