Moin,
nur mal so am Rande im Bezug auf Kugellager .... Lager können nicht Butterweich sein da sie aus gehärtem Stahl bestehen.
Man zerstört JEDES Lager ( ob günstig oder teuer ) wenn man es nicht richtig montiert....
Bei den minimalen Umdrehungen die so ein Lager in einer Bandmaschine macht halten die ewig.... es sei denn man spült diese mit irgend welchen Reinigern..... die Lager sind wartungsfrei ...
nur mal so....
Revox PR 99 MK 3
Moderator: Administratoren
Forumsregeln
In diesem Bereich geht es um die "Klassiker" der Firma ReVox. Gemeint sind Geräte aus den Anfangstagen der Firma, ReVox-Tonbandgeräten aller Art, B-Serie, C-Serie, S-Serie, H-Serie usw.
In diesem Bereich geht es um die "Klassiker" der Firma ReVox. Gemeint sind Geräte aus den Anfangstagen der Firma, ReVox-Tonbandgeräten aller Art, B-Serie, C-Serie, S-Serie, H-Serie usw.
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 640
- Registriert: Sonntag 19. April 2009, 20:03
- Wohnort: Irland
Re: Revox PR 99 MK 3
Lieber Rudy,
das kann ich leider nicht so stehen lassen.
Zum Thema Fett: wenn Du Schrott bestellst wirst Du Schrott bekommen. Entweder Du bist mit dem Fett das der Hersteller einfüllt zufrieden, oder Du schreibst Dein Fett vor oder Du befüllst selber. Und Wasser ist da schon gar nicht drin. Wenn Du z.B. zu viel Fett einfüllst wird das heiß und läuft aus; das Lager geht kaputt. Auch hier muss Fettsorte und Menge genau auf die Anwendung abgestimmt sein.
Und wenn die Autowerkstatt zu doof ist ein Lager einzubauen oder es richtig zu befetten oder das Spiel richtig einzustellen oder Schmutz eingebracht hat dann wird der Verbraucher von SKF betrogen, oder?
Viele Grüße,
Hagen
das kann ich leider nicht so stehen lassen.
Also INA ist weich und SKF ist hart? Dem brauche ich wohl nichts hinzufügen...cavemaen hat geschrieben:Ganz weich sind auch Lager von INA. Habe schon mehrere in der langsamlaufenden Gummiandruckrolle der M15A getauscht. .... Hochbelastbare Lager wurden vorzugsweisen von SKF, FAG und Timken verwendet, letztere wurden auch mit einem geringen Einpressdruck (Vorspannung) verarbeitet.
Also vorgespannt sind praktisch alle Lager wenn sie spielfrei laufen sollen; meist mit Tellerfedern. Je nach Belastbarkeit und zu erwartenden Axialkräften mehr oder weniger. Das hängt aber nicht vom Hersteller ab. Setzen tut sich da auch nicht viel; die Vorspannung ist zum Ausgleich der Wärmeausdehnung der Welle und zum Ausgleich der Herstellungstoleranzen von Welle / Gehäuse.cavemaen hat geschrieben:Hochbelastbare Lager wurden vorzugsweisen von SKF, FAG und Timken verwendet, letztere wurden auch mit einem geringen Einpressdruck (Vorspannung) verarbeitet. Lager anderer Lieferanten setzten sich noch in den ersten 300-600km und wurden stark vorgepresst und die Getriebe liefen anfangs auch schwer.
Falsch. Capstan oder Gummirollenlager sind so gut wie gar nicht belastet; trotzdem braucht man hier hochpräzise (und teure) Lager. Dazu unten mehr.cavemaen hat geschrieben:Nun, hochwertige und teure Lager machen nur an hoch beanspruchten Stellen Sinn und brauchen auch eine gewisse Einlaufzeit.
Zum Thema Fett: wenn Du Schrott bestellst wirst Du Schrott bekommen. Entweder Du bist mit dem Fett das der Hersteller einfüllt zufrieden, oder Du schreibst Dein Fett vor oder Du befüllst selber. Und Wasser ist da schon gar nicht drin. Wenn Du z.B. zu viel Fett einfüllst wird das heiß und läuft aus; das Lager geht kaputt. Auch hier muss Fettsorte und Menge genau auf die Anwendung abgestimmt sein.
Ja und? Siehe oben, Stichwort Fett. Es gibt Qualitätsstandards bei Lagern; wenn Deine Lager nichts taugten dann lag das daran Dass Du die falschen bestellt hast; da kann SKF nichts dafür. Siehe auch Stichwort ABEC oder ISO 492. Und ein ISO 492 Klasse 1 Lager läuft auch nicht unbedingt geräuscharm; solche Anforderungen müssen mit dem Hersteller abgestimmt werden.cavemaen hat geschrieben:Ich habe selbst Schrott eingekauft in Form von Tonwellenlagern M15A; 3 von 4 Lagern machten Geräusche und mußten wieder raus, Original SKF!
Und wenn die Autowerkstatt zu doof ist ein Lager einzubauen oder es richtig zu befetten oder das Spiel richtig einzustellen oder Schmutz eingebracht hat dann wird der Verbraucher von SKF betrogen, oder?
Viele Grüße,
Hagen
Re: Revox PR 99 MK 3
Hagen,
ich habe das als Beispiel aus dem Fahrzeugbereich aufgeführt und wohl Details vergessen.
Mit "harten" oder "weichen" Lagern sind Kegelrollenlager gemeint, welche sich im Betrieb noch setzen und den eingestellten Anpressdruck verändern.
Das Beispiel mit dem Radlager am Passat handelt es sich um ein geschlossenes Doppellager, an dem die Werkstatt keinen Einfluss auf das befüllte Schmiermittel hat.
Heinz, es gibt Unterschiede beim Vergüten. Es gibt neben vergüteten Lagern auch solche, welche nur oberflächengehärtet sind, nitriert.
Diese Lager bezeichne ich als weich, da der Materialkern weicher ist, als die Oberfläche.
Hein, Du schraubst doch an Autos rum. Ist Dir aufgefallen, dass sich nach dem Einstellen der Kegelrollenlager diese sich nach einer Fahrt gesetzt haben?
Aber irgendwie komme ich mir gerade blöde vor, wird denn alles was ich schreibe wird in Zweifel gezogen und zwanghaft verbessert...
Wird wohl besser sein, ich ziehe mich hier etwas zurück.
So langsam beginnt es hier wie in anderen Foren auch......
ich habe das als Beispiel aus dem Fahrzeugbereich aufgeführt und wohl Details vergessen.
Mit "harten" oder "weichen" Lagern sind Kegelrollenlager gemeint, welche sich im Betrieb noch setzen und den eingestellten Anpressdruck verändern.
Das Beispiel mit dem Radlager am Passat handelt es sich um ein geschlossenes Doppellager, an dem die Werkstatt keinen Einfluss auf das befüllte Schmiermittel hat.
Heinz, es gibt Unterschiede beim Vergüten. Es gibt neben vergüteten Lagern auch solche, welche nur oberflächengehärtet sind, nitriert.
Diese Lager bezeichne ich als weich, da der Materialkern weicher ist, als die Oberfläche.
Hein, Du schraubst doch an Autos rum. Ist Dir aufgefallen, dass sich nach dem Einstellen der Kegelrollenlager diese sich nach einer Fahrt gesetzt haben?
Aber irgendwie komme ich mir gerade blöde vor, wird denn alles was ich schreibe wird in Zweifel gezogen und zwanghaft verbessert...
Wird wohl besser sein, ich ziehe mich hier etwas zurück.
So langsam beginnt es hier wie in anderen Foren auch......
Re: Revox PR 99 MK 3
Moin Rudy,
das war nicht böse gemeint... auf gar keinen Fall !!!!
KegelrollenLager ist natürlich was ganz anderes.... ich hatte das auf die Lager der Revox / Studer bezogen ....
Bei Kugellager spielt es immer eine Rolle wie diese eingesetzt ( Verwendung ) werden.... bei den Bandmaschinen in unserem Fall halten diese ewig.... nur die damals verwendeten Bronze Buchsen taugen nichts.... die werden durch den einseitigen Druck oval und fangen dann an zu klappern....
Gruss Heinzmen
das war nicht böse gemeint... auf gar keinen Fall !!!!
KegelrollenLager ist natürlich was ganz anderes.... ich hatte das auf die Lager der Revox / Studer bezogen ....
Bei Kugellager spielt es immer eine Rolle wie diese eingesetzt ( Verwendung ) werden.... bei den Bandmaschinen in unserem Fall halten diese ewig.... nur die damals verwendeten Bronze Buchsen taugen nichts.... die werden durch den einseitigen Druck oval und fangen dann an zu klappern....
Gruss Heinzmen
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 640
- Registriert: Sonntag 19. April 2009, 20:03
- Wohnort: Irland
Re: Revox PR 99 MK 3
Hallo Rudy,
sorry; ich hatte in Deinem Beitrag nur Kugellager gelesen; von Kegelrollenlagern war nie die Rede; mir ist auch nicht bekannt dass es in Tonbandgeräten Kegelrollenlager gab.
Mit dem Passatlager würde ich trotzdem zuerst mal nicht den Hersteller verdächtigen; Fertigungsfehler kommen zwar vor sind aber extrem selten. Wenn Du mit einem alten Auto mit 400tkm auf der Uhr in die Werkstatt kommst dann kannst Du davon ausgehen dass die sich bei der Reparatur nicht viel Mühe geben. Soll ja auch nicht lange halten; schließlich sollst Du endlich ein neues Auto kaufen.
Wie Heinzmen schon sagte kann man bei der Montage von Lagern viel falsch machen. Eine Unsitte z.B. ist das Lager mit dem Hammer aufzuschlagen anstatt es einzupressen. Selbst wenn die Schläge z.B. beim Einpressen auf die Welle nur auf den Innenring kommen wird das Lager beschädigt und es geht nach kurzer Zeit kaputt.
Viele Grüße,
Hagen
sorry; ich hatte in Deinem Beitrag nur Kugellager gelesen; von Kegelrollenlagern war nie die Rede; mir ist auch nicht bekannt dass es in Tonbandgeräten Kegelrollenlager gab.
Mit dem Passatlager würde ich trotzdem zuerst mal nicht den Hersteller verdächtigen; Fertigungsfehler kommen zwar vor sind aber extrem selten. Wenn Du mit einem alten Auto mit 400tkm auf der Uhr in die Werkstatt kommst dann kannst Du davon ausgehen dass die sich bei der Reparatur nicht viel Mühe geben. Soll ja auch nicht lange halten; schließlich sollst Du endlich ein neues Auto kaufen.
Wie Heinzmen schon sagte kann man bei der Montage von Lagern viel falsch machen. Eine Unsitte z.B. ist das Lager mit dem Hammer aufzuschlagen anstatt es einzupressen. Selbst wenn die Schläge z.B. beim Einpressen auf die Welle nur auf den Innenring kommen wird das Lager beschädigt und es geht nach kurzer Zeit kaputt.
Viele Grüße,
Hagen
Re: Revox PR 99 MK 3
Hallo
Trotzdem ist die Mk3 die schønste, egal mit welchen Lagern
revfan
aus dem verregneten Urlaub
Trotzdem ist die Mk3 die schønste, egal mit welchen Lagern
revfan
aus dem verregneten Urlaub
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 640
- Registriert: Sonntag 19. April 2009, 20:03
- Wohnort: Irland
Re: Revox PR 99 MK 3
Hallo,
Du solltest das vielleicht als Deine persönliche Meinung kennzeichnen, es soll Leute geben die da widersprechen .
Viele Grüße,
Hagen
p.s.: Sag' mir bitte rechtzeitig im Voraus wo Du nächstes Jahr Urlaub machst so daß ich Regen vermeiden kann .
Du solltest das vielleicht als Deine persönliche Meinung kennzeichnen, es soll Leute geben die da widersprechen .
Hey; und Du hattest mir gar nicht gesagt daß Du nach Irland kommst . Warte mal: hier ist ja Sonnenschein. Schon seit Wochen...revfan hat geschrieben:aus dem verregneten Urlaub
Viele Grüße,
Hagen
p.s.: Sag' mir bitte rechtzeitig im Voraus wo Du nächstes Jahr Urlaub machst so daß ich Regen vermeiden kann .