GELÖST: Studer A816 Produktionszahlen/ Rollwagen
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- ulfium
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GELÖST: Studer A816 Produktionszahlen/ Rollwagen
Hallo Studer und Revox Fans,
Ich habe schon im Netz geschaut und nichts gefunden. Wieviel von den Studer a816 wurden über die Zeit gebaut und wie kann man die Gerätenummer zum Bj. zuordnen. Wie ich vermute wurde auch nicht mit der Gerätenummer Null angefangen oder?
Eine andere Sache. Ich suche noch einen Rollwagen schwenkbar für eine Studer a816. Vieleicht hat jemand noch einen rumstehen und würde diesen gegen Bezahlung abgeben.
Ich habe schon im Netz geschaut und nichts gefunden. Wieviel von den Studer a816 wurden über die Zeit gebaut und wie kann man die Gerätenummer zum Bj. zuordnen. Wie ich vermute wurde auch nicht mit der Gerätenummer Null angefangen oder?
Eine andere Sache. Ich suche noch einen Rollwagen schwenkbar für eine Studer a816. Vieleicht hat jemand noch einen rumstehen und würde diesen gegen Bezahlung abgeben.
Re: Studer A816 Produktionszahlen/ Rollwagen
Hallo Ulfium ,
Du könntest einen normalen STUDER A 80 Rollwagen nehmen und beide
Seitenpanele der A 816 abschrauben.
( Schrauben gut verwahren , meine mußte ich nach dem Umzug nachbestellen )
Meine Seriennummer weiß ich nicht mehr , da sie jetzt in Griechenland ist.
Aber all zu viele STUDER A 816 können es nicht gewesen sein , man
spricht so von 400 - 800 Stück.
Genauere Zahlen wirst Du auch nirgendwo bekommen.
Ich war mit meiner nicht zufrieden , ich hatte das Gefühl das sie
unter Zeitdruck gebaut wurde , und das viele Details das STUDER / Gefühl schon arg
vermissen ließen.
Gruss
revoxidiert
Du könntest einen normalen STUDER A 80 Rollwagen nehmen und beide
Seitenpanele der A 816 abschrauben.
( Schrauben gut verwahren , meine mußte ich nach dem Umzug nachbestellen )
Meine Seriennummer weiß ich nicht mehr , da sie jetzt in Griechenland ist.
Aber all zu viele STUDER A 816 können es nicht gewesen sein , man
spricht so von 400 - 800 Stück.
Genauere Zahlen wirst Du auch nirgendwo bekommen.
Ich war mit meiner nicht zufrieden , ich hatte das Gefühl das sie
unter Zeitdruck gebaut wurde , und das viele Details das STUDER / Gefühl schon arg
vermissen ließen.
Gruss
revoxidiert
- ulfium
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Re: Studer A816 Produktionszahlen/ Rollwagen
Danke für die schnelle Antwort. Der originale Studer A80 Wagen ist sehr massiv glaube ich (Seitenteile mit zwei Griffen und geschlossenen Seitenplatten). Gerade schön auch nicht. Solch eine Truhe für die A80 bekommt man ja auch schlecht.
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- Haudegen
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Re: Studer A816 Produktionszahlen/ Rollwagen
Bau Dir doch ein schönes Holzgehäuse, vielleicht in Studer-Grau, und mach Rollen darunter.
Grüße
Rainer
Grüße
Rainer
Re: Studer A816 Produktionszahlen/ Rollwagen
Hallo Ulf,
meine hat eine 1200er Nummer... und eine ganz feine Maschine....
Da sind wir dann schon über 200 Maschinen. Ich habe mal was von ca.180 Maschinen gehört kann aber dann wegen meiner Seriennummer nicht sein.
Gruss Heinzmen
meine hat eine 1200er Nummer... und eine ganz feine Maschine....
Da sind wir dann schon über 200 Maschinen. Ich habe mal was von ca.180 Maschinen gehört kann aber dann wegen meiner Seriennummer nicht sein.
Gruss Heinzmen
- ulfium
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Re: Studer A816 Produktionszahlen/ Rollwagen
Hallo Ihr Studer Fans,
ich mache vielleicht einmal einen Vorschlag. Vielleicht kann jemand wie Heinzmen mal sagen, wenn er solch eine Maschine besitzt, welche Seriennummer diese hat. Meine ist eine ganz frühe die hat die Nummer 1020. Ich glaube auch das mit der Nummer 1000 begonnen wurde. Das Problem mit dem Rack ist vom Tisch ich werde mir eins aus Metall bauen lassen.
ich mache vielleicht einmal einen Vorschlag. Vielleicht kann jemand wie Heinzmen mal sagen, wenn er solch eine Maschine besitzt, welche Seriennummer diese hat. Meine ist eine ganz frühe die hat die Nummer 1020. Ich glaube auch das mit der Nummer 1000 begonnen wurde. Das Problem mit dem Rack ist vom Tisch ich werde mir eins aus Metall bauen lassen.
- ulfium
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Re: Studer A816 Produktionszahlen
Vielleicht doch nicht der richtige Vorschlag. Ehe wir hier 200 Nummern stehen haben. Wer hat eine Seriennummer über 1200. Die von Heinzmen erscheint mir schon recht hoch. Dann bekommen wir sicher auch nicht alle raus. Weil ein Teil nach China und die EU verkauft wurde.
Gruss Ulf
Gruss Ulf
Re: Studer A816 Produktionszahlen/ Rollwagen
Die Deutsche Welle Köln hatte die ersten 70 bekommen, 40 davon sollen beanstandet und nachgebessert worden und dann die anderen retourt worden sein und mit WDR sollen gemäß meiner Quelle allein in Köln um die 200 Stück A816 geliefert worden sein, so ein Mess-Ing. aus Köln (WDR) zu mir.
Da es damals Lieferengpässe gegeben haben soll, wurden nochmal einige Hundert M15A nachbestellt, die es dann auf rund 7.000 Maschinen weltweit brachte!
Da es damals Lieferengpässe gegeben haben soll, wurden nochmal einige Hundert M15A nachbestellt, die es dann auf rund 7.000 Maschinen weltweit brachte!
- ulfium
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Re: Studer A816 Produktionszahlen/ Rollwagen
Danke Cavemaen für die ausführliche Antwort. Dann sind wir bei einer ca. Stückzahl von 300 Stck. Da ist die Stückzahl von der M15A 7000 schon eine andere Hausnummer. Dann hat meine A816 ja schon eine Menge Stationen hinter sich.
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- Eroberer
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Re: Studer A816 Produktionszahlen/ Rollwagen
Ulfium, der Dank kommt etwas zu früh.
Die Zahl "7000" für die Produktion der M 15A ist nämlich entschieden zu hoch gegriffen. Die Lieferlisten der M 15A - datiert vom 04.08.1976 bis 08.12.1989 - weisen 4530 Geräte einschließlich der Mehrspurausführungen aus (8, 16, 24 und 32 Spuren), darunter 4340 Geräte für 6,3 mm breites Band einschließlich Sonderanfertigungen (u.a. 32 Geräte für die Vorschubsteuerung beim Plattenschnitt) und von diesen wieder 4005 in Serien mit größerer Stückzahl. Geräte für "Schicht außen" machen 60,5 % aus, 39,5 % waren mit "Schicht innen" ausgeliefert.
Diese Zahlen sind spätestens seit 2008 bekannt (siehe dazu die in http://forum.studerundrevox.de/viewtopi ... =24&t=2963, mein Beitrag vom 12.03.2014, genannte Publikation). Die Lieferlisten umfassen ca. 155 Blatt, die auch die Seriennummern aufführen.
Es wäre aufschlussreich zu erfahren, auf welcher Basis die ominöse Zahl 7000 zustande kam. Es zeigt sich wieder einmal, dass Behauptungen, die nicht verlässlich belegt sind, allenfalls mit Vorbehalten zu trauen ist.
F.E.
Die Zahl "7000" für die Produktion der M 15A ist nämlich entschieden zu hoch gegriffen. Die Lieferlisten der M 15A - datiert vom 04.08.1976 bis 08.12.1989 - weisen 4530 Geräte einschließlich der Mehrspurausführungen aus (8, 16, 24 und 32 Spuren), darunter 4340 Geräte für 6,3 mm breites Band einschließlich Sonderanfertigungen (u.a. 32 Geräte für die Vorschubsteuerung beim Plattenschnitt) und von diesen wieder 4005 in Serien mit größerer Stückzahl. Geräte für "Schicht außen" machen 60,5 % aus, 39,5 % waren mit "Schicht innen" ausgeliefert.
Diese Zahlen sind spätestens seit 2008 bekannt (siehe dazu die in http://forum.studerundrevox.de/viewtopi ... =24&t=2963, mein Beitrag vom 12.03.2014, genannte Publikation). Die Lieferlisten umfassen ca. 155 Blatt, die auch die Seriennummern aufführen.
Es wäre aufschlussreich zu erfahren, auf welcher Basis die ominöse Zahl 7000 zustande kam. Es zeigt sich wieder einmal, dass Behauptungen, die nicht verlässlich belegt sind, allenfalls mit Vorbehalten zu trauen ist.
F.E.
Re: Studer A816 Produktionszahlen/ Rollwagen
Das interessante Buch ist leider vergriffen.
In Hamburg wurde mir zu DM-Zeiten gesagt, dass die Aufzeichnungen bei Fabriknummer etwas über 5200 in Konstanz enden.
Vor noch nicht ganz 2 Jahren habe ich in einem Forum ein Bild einer AEG M15A gesehen mit Fabriknummer knapp über 7000, welche der Besitzer vom WDR erworben hätte, das Fabrikschild war abgebildet.
Sicher schließe ich nicht aus, dass man heute mit einem Bildbearbeitungsprogramm auch Zahlen verändern kann, sah aber nicht danach aus.
Mir sind auch die Jahre nicht geläufig, als das mit der A816 in Köln war. Man sprach zwar von 1000 Stück nachbestellter M15A, ich habe das selbst vorsichtig mit "mehreren hundert" umschrieben.
Mir ist aber ein VDT-Tonmeister bekannt, welcher die letzte "unfertige M15A Mehrspur" bei Studer in Regensdorf erworben hatte und dort sehr viele abholbereite M15A und M21 sah, Fotos machen wurde untersagt.
Aus dieser Serie stammte meine frühere M15A 8-Spur mit Laufwerk-Steckkarten und 14er Endung.
Aus rechtlichen Gründen wurden die von Studer gebauten M15A von Telefunken in AEG umbenannt worden sein, habe selbst noch solche bei mir in Betrieb.
Das sind meine Informationen, für die ich mich aber nicht verbürge!
Zur allg. Info:
Die ersten Steckkarten der M15A endeten mit der Ziffer 1, spätere Audiokarten endeten mit der 11 wie z.B. AV11 nach der Chipänderung.
Laufwerkkarten gab es als 1er, 11er, selten schon 12er Endung, z.B. BC TR11 (Tachoregelung 11).
In Hamburg erfuhr ich, dass 14er Karten bei Telefunken unbekannt waren und vermutlich später wohl bei Studer nachgefertigt wurden, nachdem man in Regensdorf aus noch vorhandenen Teilen Maschinen komplettierte und vielleicht noch etwas fehlte...
Könnte ich bitte diese Fabriknummernliste haben?
Die wäre interessant, wieviele Maschinen in welchen Jahren gebaut wurden.
Meine letzte M15A Mehrspuranlage trug die Nummer 451.
R.
In Hamburg wurde mir zu DM-Zeiten gesagt, dass die Aufzeichnungen bei Fabriknummer etwas über 5200 in Konstanz enden.
Vor noch nicht ganz 2 Jahren habe ich in einem Forum ein Bild einer AEG M15A gesehen mit Fabriknummer knapp über 7000, welche der Besitzer vom WDR erworben hätte, das Fabrikschild war abgebildet.
Sicher schließe ich nicht aus, dass man heute mit einem Bildbearbeitungsprogramm auch Zahlen verändern kann, sah aber nicht danach aus.
Mir sind auch die Jahre nicht geläufig, als das mit der A816 in Köln war. Man sprach zwar von 1000 Stück nachbestellter M15A, ich habe das selbst vorsichtig mit "mehreren hundert" umschrieben.
Mir ist aber ein VDT-Tonmeister bekannt, welcher die letzte "unfertige M15A Mehrspur" bei Studer in Regensdorf erworben hatte und dort sehr viele abholbereite M15A und M21 sah, Fotos machen wurde untersagt.
Aus dieser Serie stammte meine frühere M15A 8-Spur mit Laufwerk-Steckkarten und 14er Endung.
Aus rechtlichen Gründen wurden die von Studer gebauten M15A von Telefunken in AEG umbenannt worden sein, habe selbst noch solche bei mir in Betrieb.
Das sind meine Informationen, für die ich mich aber nicht verbürge!
Zur allg. Info:
Die ersten Steckkarten der M15A endeten mit der Ziffer 1, spätere Audiokarten endeten mit der 11 wie z.B. AV11 nach der Chipänderung.
Laufwerkkarten gab es als 1er, 11er, selten schon 12er Endung, z.B. BC TR11 (Tachoregelung 11).
In Hamburg erfuhr ich, dass 14er Karten bei Telefunken unbekannt waren und vermutlich später wohl bei Studer nachgefertigt wurden, nachdem man in Regensdorf aus noch vorhandenen Teilen Maschinen komplettierte und vielleicht noch etwas fehlte...
Könnte ich bitte diese Fabriknummernliste haben?
Die wäre interessant, wieviele Maschinen in welchen Jahren gebaut wurden.
Meine letzte M15A Mehrspuranlage trug die Nummer 451.
R.
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- Eroberer
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Re: Studer A816 Produktionszahlen/ Rollwagen
Das interessante Buch ist leider vergriffen.
Gemeint sind "Zeitschichten - Magnetbandtechnik als Kulturträger". "Vergriffen" stimmt isofern, als die gedruckte Ausgabe nicht mehr erhältlich ist, dafür wird aber eine "elektronische Version" angeboten, die C. am 16.12.2012 hier annonciert hat - siehe dazu den o.a. forum-internen Link bzw. die URL http://www.beam-ebooks.de/ebook/40085
In Hamburg wurde mir zu DM-Zeiten gesagt, dass die Aufzeichnungen bei Fabriknummer etwas über 5200 in Konstanz enden.
Das ist im Großen und Ganzen richtig, die letzte M 15A hat die Seriennummer 5556. Wie es sich gehört, hat die erste M 15A die Seriennummer 1001. Wie üblich, macht auch hier die Nummerierung Sprünge, z.B. beim Übergang von der 1. zur 2. Serie (21.04.1977) von 1297 auf 1501. Damit sagt die Seriennummer nur relativ wenig über die Gesamtstückzahl aus. Wie allerdings eine Nummer über 7000 zustande kommt, kann ich nicht erklären (späterer Umbau?).
Mir ist aber ein VDT-Tonmeister bekannt, welcher die letzte "unfertige M15A Mehrspur" bei Studer in Regensdorf erworben hatte und dort sehr viele abholbereite M15A und M21 sah, Fotos machen wurde untersagt.
Das ist nicht anzuzweifeln, ab August 1989 gingen etwa 35 Stück M 15A unmittelbar von Konstanz nach Regensdorf.
Die Lieferlisten habe ich vertraulich erhalten und kann daher nur einzelne Auswertungen veröffentlichen (diese Auflage geht wohl darauf zurück, dass bei jeder Maschine der Abnehmer namentlich erwähnt ist).
F.E.
Gemeint sind "Zeitschichten - Magnetbandtechnik als Kulturträger". "Vergriffen" stimmt isofern, als die gedruckte Ausgabe nicht mehr erhältlich ist, dafür wird aber eine "elektronische Version" angeboten, die C. am 16.12.2012 hier annonciert hat - siehe dazu den o.a. forum-internen Link bzw. die URL http://www.beam-ebooks.de/ebook/40085
In Hamburg wurde mir zu DM-Zeiten gesagt, dass die Aufzeichnungen bei Fabriknummer etwas über 5200 in Konstanz enden.
Das ist im Großen und Ganzen richtig, die letzte M 15A hat die Seriennummer 5556. Wie es sich gehört, hat die erste M 15A die Seriennummer 1001. Wie üblich, macht auch hier die Nummerierung Sprünge, z.B. beim Übergang von der 1. zur 2. Serie (21.04.1977) von 1297 auf 1501. Damit sagt die Seriennummer nur relativ wenig über die Gesamtstückzahl aus. Wie allerdings eine Nummer über 7000 zustande kommt, kann ich nicht erklären (späterer Umbau?).
Mir ist aber ein VDT-Tonmeister bekannt, welcher die letzte "unfertige M15A Mehrspur" bei Studer in Regensdorf erworben hatte und dort sehr viele abholbereite M15A und M21 sah, Fotos machen wurde untersagt.
Das ist nicht anzuzweifeln, ab August 1989 gingen etwa 35 Stück M 15A unmittelbar von Konstanz nach Regensdorf.
Die Lieferlisten habe ich vertraulich erhalten und kann daher nur einzelne Auswertungen veröffentlichen (diese Auflage geht wohl darauf zurück, dass bei jeder Maschine der Abnehmer namentlich erwähnt ist).
F.E.
Re: Studer A816 Produktionszahlen/ Rollwagen
Ich lerne gerne dazu und würde gerne den Wechsel der 2. Serie, dritter und Wende der 4. AEG-Serie wissen.
Irgendwo bei 2300 war ein Wechsel und nochmal irgendwo bei 4800.
Nach meinem Wissensstand begannen Serienmaschinen M28 und M15 mit der Nummer 1100.
Die M21 begann mit Seriennummer 1000, die 1009 habe ich gerade mit Netzteilschaden auf dem Tisch.
Meine frühere M20 lag bei knapp über 1700, wieviele gab es davon?
R.
Irgendwo bei 2300 war ein Wechsel und nochmal irgendwo bei 4800.
Nach meinem Wissensstand begannen Serienmaschinen M28 und M15 mit der Nummer 1100.
Die M21 begann mit Seriennummer 1000, die 1009 habe ich gerade mit Netzteilschaden auf dem Tisch.
Meine frühere M20 lag bei knapp über 1700, wieviele gab es davon?
R.
- ulfium
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- Wohnort: Land der Frühaufsteher
Re: Studer A816 Produktionszahlen/ Rollwagen
Wow wieder etwas zugelernt. m15 und m21 sind zwar nicht mein Ding. Sind zuverlässige robuste Maschinen aber wegen des aussehens nicht gerade Wohnzimmertauglich. Mein Hörzimmer ist die Wohnstube. Ich weiß jetzt kommt wieder aussehen ist nicht alles. Ich wusste nur das Studer die Unternehmen Telefunken, AEG übernommen hat aber das Studer selber m15 gebaut hat ist mir neu.
Ich werde jetzt meine a816 erst einmal auf neuen Stand bringen und werde dann als Zweitmaschine mir eine a81 noch zulegen. Mehr bekomme ich von der Regierung nicht zugesprochen. Dann habe ich zwei Maschinen mit deutscher Schichtlage und ich brauche nicht immer umzuspulen.
Gruss Ulf
Ich werde jetzt meine a816 erst einmal auf neuen Stand bringen und werde dann als Zweitmaschine mir eine a81 noch zulegen. Mehr bekomme ich von der Regierung nicht zugesprochen. Dann habe ich zwei Maschinen mit deutscher Schichtlage und ich brauche nicht immer umzuspulen.
Gruss Ulf
Zuletzt geändert von ulfium am Dienstag 1. Juli 2014, 07:46, insgesamt 1-mal geändert.
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- Jungspund
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Re: Studer A816 Produktionszahlen/ Rollwagen
Die konkreten Fertigungszahlen in Sachen AEG Telefunken M21 / M20 würden mich auch brennend interessieren: Meine M20 hat Seriennummer knapp 1460. Meine M21 liegen in bei den SN zwischen ca. 1040 und ca. 1160. Gäbe es dazu evtl. noch Unterlagen, die man (zur Not namentlich) geschwärzt einstellen bzw. mir per PN senden könnte (diese Anfrage ginge vermutlich an Herrn Engel oder Herrn Gibb)!? Tausend Dank.cavemaen hat geschrieben:Ich lerne gerne dazu und würde gerne den Wechsel der 2. Serie, dritter und Wende der 4. AEG-Serie wissen.
Irgendwo bei 2300 war ein Wechsel und nochmal irgendwo bei 4800.
Nach meinem Wissensstand begannen Serienmaschinen M28 und M15 mit der Nummer 1100.
Die M21 begann mit Seriennummer 1000, die 1009 habe ich gerade mit Netzteilschaden auf dem Tisch.
Meine frühere M20 lag bei knapp über 1700, wieviele gab es davon?
R.
Re: Studer A816 Produktionszahlen/ Rollwagen
Von der M21 soll es 3 Bauserien gegeben haben. Die allererste (Vorserie) hatte schwarze Bedientasten, wurden aber weitgehend alle in Konstanz auf Serie 2 modernisiert, so wie wir sie kennen.
Den gleichen Aufwand zig man schon mit der M5B durch, welche dann fast alle auf M5C mit V396/97 umgebaut wurden.
Weitere kamen ins Werk zur Grundüberholung und bekamen dort u.a. neue Darlingtons hinten auf's Kühlblech und eine neue gelochte Frontplatte zur besseren Lüftung.
Serie 3 hatte dann - wie die M20 - diese Knacktasten bekommen anstelle der Gummitastatatur der 2. Serie.
Es gab einmal die M21A mit vollem Bedienungs-Komfort,
M21B und M21C mit dem abgespeckten Aussehen wie die M21R, welche dann billiger verkauft wurden.
Aber ab welche Werksnummer was geändert wurde, konnte ich nicht in Erfahrung bringen.
Auf dem Tisch liegt die M21 1009 der ersten Serie, hat aber die Laufwerksteuerung und Bedieneinheit der 2. Serie drin und das Netzteil der Serie 3 bestehend aus LE13 und LE23, also ein Zwitter.
Die Audioplatten sind noch die alten ohne VU-Anschluss.
Eine andere der 1. Bauserie habe ich zerlegt, da weder die Laufwerksteuerung, noch die Capstanendstufen, Anschlußpunte der Netzteilplatte oder Leistungsbaugruppe der Nachfolgeserie übereinstimmte!
Interessant ist die Konstruktion der Audioplatinen, jede Geschwindigkeit hat einen eigenen kompletten Verstärkerzug drauf und bei der M20 hat man die Einstelltrimmer durch ein IC ersetzt.
R.
Den gleichen Aufwand zig man schon mit der M5B durch, welche dann fast alle auf M5C mit V396/97 umgebaut wurden.
Weitere kamen ins Werk zur Grundüberholung und bekamen dort u.a. neue Darlingtons hinten auf's Kühlblech und eine neue gelochte Frontplatte zur besseren Lüftung.
Serie 3 hatte dann - wie die M20 - diese Knacktasten bekommen anstelle der Gummitastatatur der 2. Serie.
Es gab einmal die M21A mit vollem Bedienungs-Komfort,
M21B und M21C mit dem abgespeckten Aussehen wie die M21R, welche dann billiger verkauft wurden.
Aber ab welche Werksnummer was geändert wurde, konnte ich nicht in Erfahrung bringen.
Auf dem Tisch liegt die M21 1009 der ersten Serie, hat aber die Laufwerksteuerung und Bedieneinheit der 2. Serie drin und das Netzteil der Serie 3 bestehend aus LE13 und LE23, also ein Zwitter.
Die Audioplatten sind noch die alten ohne VU-Anschluss.
Eine andere der 1. Bauserie habe ich zerlegt, da weder die Laufwerksteuerung, noch die Capstanendstufen, Anschlußpunte der Netzteilplatte oder Leistungsbaugruppe der Nachfolgeserie übereinstimmte!
Interessant ist die Konstruktion der Audioplatinen, jede Geschwindigkeit hat einen eigenen kompletten Verstärkerzug drauf und bei der M20 hat man die Einstelltrimmer durch ein IC ersetzt.
R.
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- Eroberer
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Re: Studer A816 Produktionszahlen/ Rollwagen
Ein paar Anmerkungen zu den Lieferlisten der M 15A::
Die bewussten Lieferlisten sind handschriftlich geführt und lassen sich partout nicht mit OCR auslesen, zumal es mehrere Handschriften und wenigstens zwei Formulare gibt. D.h., um das zu einer Gerätenummer passende Auslieferdatum herauszusuchen, muss ich große Teile der Listen durchblättern. Zudem haben die 6,3 mm-Geräte vierstellige, die Mehrspurversionen dreistellige Gerätenummern, die „mitten unter“ den vierstelligen Nummern auftauchen. Schließlich sind die Gerätenummern nicht streng nummerisch aufgeführt, usw. usw.
Als letzte meiner Bemühungen hier die Daten der 12 bekannten Serien:
Beginn Serie 1, 1. Los; Lfd. Nr. 1, Gerät 1001, 4.8.1976
Ende Serie 1, Los 1 mit Lfd. Nr. 303, Gerät 1297; 21.4.1977
Beginn Serie 1, Los 2 ab Lfd. Nr. 1501, 22.4.1977
Ende Serie 1, Los 2, mit Lfd. Nr. 617, Gerät 1793, 25. 11. 1977
Beginn Serie 2, Los 1, ab Lfd. Nr.,606, Gerät 1801, 23.11.1977
Ende Serie 2, Los 1 bis Lfd. Nr. 877 Gerät 2028 24.4.1978
Beginn Serie 2, Los 2 ab Lfd. Nr. 861 Gerät 2051 17.4.1978
Ende Serie 2, Los 2 mit Lfd. Nr. 1150 Gerät 2298 27.9.1978
Beginn Serie 3, ab Lfd. Nr. 1151, Gerät 143 (32 sp) 6.10.1978
(ab hier keine Los-Nr. mehr angegeben)
Ende Serie 3, Lfd. Nr. 1671, Gerät 2800, 28.6.1979
Beginn Serie 4, Lfd. Nr. 1672 Gerät 2805, 10.7.1979
Ende Serie 4, Lfd. Nr. 2203 Gerät 3330, 1.4.1980
Beginn Serie 5, Lfd. Nr. 2204 Gerät 3303, 2.4.1980
Ende Serie 5, Lfd. Nr. 2716, Gerät 3806, 9.11.1981
Beginn 6. Serie Lfd. Nr. 2717, Gerät 3806, 13.11.1981
Ende Serie 6, Lfd. Nr. 3231, Gerät 229 (24 sp telcom), 30.3.1983
Nach der Lfd. Nr. 3389 wurde die Reihe irrtümlich mit 2390 (anstatt 3390) fortgesetzt - die Lfd. Nr. dieser "Zweitvergabe" ist hier mit (II) gekennzeichnet
Nach der Lfd. Nr. 2422 wurde die Reihe irrtümlich mitt 2424 (statt 2423) fortgesetzt
Beginn Serie 7, Lfd. Nr. 3032 Gerät 4306, 28.3.1983
Ende Serie 7, Lfd. Nr. 2438 (II) Gerät 241 (24 sp 19/38), 28.11.1983
Beginn Serie 8, Lfd. Nr. 2439 (II) Gerät 4502, 8.12.1983
Ende 8. Serie, Lfd. Nr. 2663, Gerät 4705, 14.4.1985
Beginn 9. Serie, Lfd. Nr. 2664, Gerät 4706, 24.4.1985
Ende von Serie 9 sowie Beginn und Ende der 10. und 11. Serie sind nicht vermerkt
Beginn 12. Serie, Lfd. Nr. 3283, Gerät 5302, 15.2.1988
Ende 12. Serie, Lfd. Nr. 3288, Gerät 5310, 14.3.1988
Beginn Serie 13, Lfd. Nr. 3289, Gerät 5311, 17.3.1988
Ende Serie 13, Lfd. Nr. 3386, Gerät 5405, 27.10.1988
Beginn Serie 14, Lfd. Nr. 3387, Gerät 5418, 23.11.1988
Ende Serie 14, Lfd. Nr. 3541, Gerät 5556, 8.12.1989
Die bewussten Lieferlisten sind handschriftlich geführt und lassen sich partout nicht mit OCR auslesen, zumal es mehrere Handschriften und wenigstens zwei Formulare gibt. D.h., um das zu einer Gerätenummer passende Auslieferdatum herauszusuchen, muss ich große Teile der Listen durchblättern. Zudem haben die 6,3 mm-Geräte vierstellige, die Mehrspurversionen dreistellige Gerätenummern, die „mitten unter“ den vierstelligen Nummern auftauchen. Schließlich sind die Gerätenummern nicht streng nummerisch aufgeführt, usw. usw.
Als letzte meiner Bemühungen hier die Daten der 12 bekannten Serien:
Beginn Serie 1, 1. Los; Lfd. Nr. 1, Gerät 1001, 4.8.1976
Ende Serie 1, Los 1 mit Lfd. Nr. 303, Gerät 1297; 21.4.1977
Beginn Serie 1, Los 2 ab Lfd. Nr. 1501, 22.4.1977
Ende Serie 1, Los 2, mit Lfd. Nr. 617, Gerät 1793, 25. 11. 1977
Beginn Serie 2, Los 1, ab Lfd. Nr.,606, Gerät 1801, 23.11.1977
Ende Serie 2, Los 1 bis Lfd. Nr. 877 Gerät 2028 24.4.1978
Beginn Serie 2, Los 2 ab Lfd. Nr. 861 Gerät 2051 17.4.1978
Ende Serie 2, Los 2 mit Lfd. Nr. 1150 Gerät 2298 27.9.1978
Beginn Serie 3, ab Lfd. Nr. 1151, Gerät 143 (32 sp) 6.10.1978
(ab hier keine Los-Nr. mehr angegeben)
Ende Serie 3, Lfd. Nr. 1671, Gerät 2800, 28.6.1979
Beginn Serie 4, Lfd. Nr. 1672 Gerät 2805, 10.7.1979
Ende Serie 4, Lfd. Nr. 2203 Gerät 3330, 1.4.1980
Beginn Serie 5, Lfd. Nr. 2204 Gerät 3303, 2.4.1980
Ende Serie 5, Lfd. Nr. 2716, Gerät 3806, 9.11.1981
Beginn 6. Serie Lfd. Nr. 2717, Gerät 3806, 13.11.1981
Ende Serie 6, Lfd. Nr. 3231, Gerät 229 (24 sp telcom), 30.3.1983
Nach der Lfd. Nr. 3389 wurde die Reihe irrtümlich mit 2390 (anstatt 3390) fortgesetzt - die Lfd. Nr. dieser "Zweitvergabe" ist hier mit (II) gekennzeichnet
Nach der Lfd. Nr. 2422 wurde die Reihe irrtümlich mitt 2424 (statt 2423) fortgesetzt
Beginn Serie 7, Lfd. Nr. 3032 Gerät 4306, 28.3.1983
Ende Serie 7, Lfd. Nr. 2438 (II) Gerät 241 (24 sp 19/38), 28.11.1983
Beginn Serie 8, Lfd. Nr. 2439 (II) Gerät 4502, 8.12.1983
Ende 8. Serie, Lfd. Nr. 2663, Gerät 4705, 14.4.1985
Beginn 9. Serie, Lfd. Nr. 2664, Gerät 4706, 24.4.1985
Ende von Serie 9 sowie Beginn und Ende der 10. und 11. Serie sind nicht vermerkt
Beginn 12. Serie, Lfd. Nr. 3283, Gerät 5302, 15.2.1988
Ende 12. Serie, Lfd. Nr. 3288, Gerät 5310, 14.3.1988
Beginn Serie 13, Lfd. Nr. 3289, Gerät 5311, 17.3.1988
Ende Serie 13, Lfd. Nr. 3386, Gerät 5405, 27.10.1988
Beginn Serie 14, Lfd. Nr. 3387, Gerät 5418, 23.11.1988
Ende Serie 14, Lfd. Nr. 3541, Gerät 5556, 8.12.1989
Re: Studer A816 Produktionszahlen/ Rollwagen
Nachtrag:
Im Service-Handbuch der M21 steht, dass bis Seriennummer 1420 eine Serie endete und die (vermutlich letzte) Serie ab Gerät 1421 an auslief.
Das muß die mit den "Knacktasten" sein, wie sie die M20 hat.
Im Service-Handbuch der M21 steht, dass bis Seriennummer 1420 eine Serie endete und die (vermutlich letzte) Serie ab Gerät 1421 an auslief.
Das muß die mit den "Knacktasten" sein, wie sie die M20 hat.