Nein Konrad, das ist eine DVB-Antenne für therristischen TV-Empfang auf Kanal 1.
Ich empfehle die
http://www.kathrein.de/de/sat/produkte/doc/935532a.pdf
die offiziell für 86,-€ angeboten wird. Vielleicht bekommt man ja ein Viererpack für 200,- ...?
Würde Dir gerne eine vernünftige Antennenanlage bauen, was aber auf Deine Lage des Hauses ankommt.
Es nützt nix, wenn Du in einem Tal lebst, wo nur ein kleiner ORF-Füllsender mit 10W leuchtet!
Einen Teil der Erdkrümmung kann man vernachlässigen, aber Fremdsender (der kapitalistischen Ausbeuter) in den Nachbarkanälen drücken sich in die gewünschten Kanäle rein, elektromagnetische Felder von Hochspannungsleitungen ebenso.
Man sollte daher die topographische Lage Deines Wohnortes beachten und danach planen.
Sollte z.B. nördlich von Dir der ORF senden, heißt das noch lange nicht, dass eine Richtantenne noch Norden gerichtet auch von dort die beste Empfängnis hat, sondern kann aufgrund Spiegelungen um einige Grad danebenliegen.
Über meine Hütte ging jahrelang eine 220KV Überlandleitung, welche jahrelang ein Zwitschern (Twitter) über mein gesamtes UKW-Frequenzband durch alle Tuner schickte, vom B-760 über den B-739, A176, R&S Ballempfänger, Telefunken Bally und erst nach Abbau dieser Leitung Baujahr 1928 war endlich herrliche Ruhe!
Etwa 30m Abstand war zwischen diesem Magnetfeld und meiner 18-Element Richtantenne, mehr nicht.
Sehr oft war der Entstörtrupp der Post hier, konnten das messen, fanden aber keine Ursache. Erst als diese Hochspannungsleitung abgebaut wurde glaubte ich den Fehler gefunden zu haben:
Ein defektes Pressstück, welches man beim Spazierengehen immer prasseln und knistern hörte. Aus diesem Teil lief aufgrund Reibungshitze Fett der Verseilung raus und nach Abschaltung dieser schwachsinnigen Leitungsführung war Ruhe.
Von Kassel-Bergshausen kamen 3x220KV zu uns nach Borken, da man aber nichts mehr mit 220KV macht, ging der Saft auf der anderen Masthälfte wieder zurück nach Kassel.
Begründung der Netzwarte der e-on (vormals Preussen-Elektra): schaltet man die Leitung länger als 10 Tage ab, erlischt die Trassengenehmigung und eine neuer dauert 8 Jahre.
Die EU-Drehstromversorgung läuft nun mit 400KV in 3 Ost-West und 3 Nord-Süd-Trassen, davon sind immer 2 eingeschaltet, parallel dazu verläuft eine kleinere mit 110KV. Diese ist die Betriebsstromversorgung aller europäischen Kraftwerke zum Selbsterhalt, die in Japan abbrach.
Ferner laufen häufig dazu noch Seile mit geraden Anzahlen von Seilen, meist 4. Diese sind Bahnstromleitungen mit 15KV und 16 2/3 Hz, da diese komische Frequenz die Grenze ist zwischen Gleich und Wechselstrom und Gleichstrom durch keine Trafos will.
Erst seit knapp 3 Jahren habe ich eine digitale SAT-Anlage mit brauchbaren Ton und könnte theoretisch auf meinen Studer A726 verzichten, aber dummerweise klingt dieser bestens!
Von meinem studierten Bruder erfuhr ich, dass man (wieder) ein Gleichstromnetzt plant, was in 15 Jahren realisiert werden soll.
Das hat den Vorteil, dass es kaum noch Verluste wie bei Überlandleitungen (27%) geben soll und man Seekabel von künftigen Solarparks in Afrika durch das Mittelmehr verlegen kann. Ferner kann man dann Supraleitungen unterirdisch verbuddeln...
Berlin hatte das schon 1910, aber dem Wechselstrom-Patent aus dem Amiland gab man den Vorzug.
Fachbücher aus dieser Zeit (altes Ingenieurswissen) lagern statt Blumenväschen + Deckchen in meinen Möbeln incl. sehr interessante Planungsunterlagen zum Bau von Wasserkraftwerken und Turbinen.
Hier hat man eine komplette Infrastruktur eines Braunkohlekraftwerkes dem Erdboden gleich gemacht, wo man Nachts hätte mit Billigstrom Wasserstoff + Sauerstoff hätte spalten können, ein von mir zum Kauf beantragtes Wehr mit 2,5m Fallhöhe wurde kurzerhand einem Anglerverein übereignet, die Infrastrurtur zum Aufarbeiten von rollendem Eisenbahnfahrzeugen wurde abgebrochen, ganze Weichenstraßen mit Beton zugeschüttet und sogar unter Denkmalschutz stehende Sonderweichen in Regelspur und Schmalspurbauart in einem Bauwerk (einzigartig in der EU lt. Denkmalamt) wurde kurzerhand zerstört, ein historisches Stellwerk einen Tag vor der Rettung durch mich rasch mit einem Bagger unwiderbringlich plattgemacht (und erst nach 2 Wochen weggebaggert) und selbst eine Halle mit 100t Kran sofort nach Eingang meiner Kaufanfrage mit dem Schneidbrenner entschieden!
Ein altes Versammlungsgebäude - noch in den 1940er Jahren errichtet - wollte ich erwerben für ein Studio. Im Ortsbeirat wurde entschieden, das Gebäuse zu verschenken - an einen Verein. Als jemand im Rat sich zu Wort meldete und darauf hinwies, dass doch ein Kaufantrag vorläge antwortete der tiefrote Vorsitzende, dass man das Gebäuse verschenken und nicht verkaufen wolle.
Wie gerne ich hier in
http://www.borken-hessen.de lebe, könnt Ihr Euch vielleicht vorstellen (würg).
Rudy