Nagra IV S und Dolby 372

Alles zum Thema "Fragen und Technik" bei Nagra Kudelski

Moderator: Administrator

Benutzeravatar
cavemaen

Re: Nagra IV S und Dolby 372

Beitrag von cavemaen »

Glück gehabt Arno.

Mir war sie auch zu schade, um damit draußen zu arbeiten. Der Sony ist unauffälliger, leichter und der Digitalkram eignet sich besser für viele Leute.

Sonst alles in Ordnung bei Euch?

Grüße bitte auch Deine Frau!

Rudy
Benutzeravatar
cavemaen

Re: Nagra IV S und Dolby 372

Beitrag von cavemaen »

Rauschunterdrückung hat im Normalfall niemand gebraucht oder vermisst.

In der E-Musik hat man mit Telcom C4 gearbeitet und für die in kleinen Studios üblichen Tascam's hat man DBX angeboten.

Es kann sein, dass sich meine IV-S in der Vitrine des ersten Besitzers totgestanden hat, aber damals ohne Unterlagen wollte ich da drin nichts löten und Einmessen half nicht, also weg damit (es standen mir 3 sehr gute M15A's mit M21 zur Verfügung).

Später machten die Jungs mit ihren DAT-Recorderchen den Markt kaputt und für 50,-€ Gage bleibt die Haustüre zu!

Also weg mit der IV-S und den Röhrenmikrofonen und gut isses, wer mit schlecht ausgepegelten Billigaufnahmen & Jitter zufrieden ist, soll damit leben.

R.
Benutzeravatar
cavemaen

Re: Nagra IV S und Dolby 372

Beitrag von cavemaen »

Eine gut eingemessene Studiomaschine braucht im Normalfall keine Kompander.

Ich kenne die nur aus der E-Musik und meine Telcom C4 extrem selten benutzt wegen der Kompatibilität beim Austausch der Bänder mit anderen Studios und bei der ARD waren die auch nicht überall vorhanden.

Die ersten Digitalgeräte klangen steril und taub, da war ein Kassettendeck ja besser!

Nachdem ich nun die Geräte mit Wandlern von Burr-Brown hörte, bin ich überzeugt - was aber nichts mit der Langzeitspeicherung zu tun hat, das ist wieder ein anderes Thema.

R.
Antworten