Nagra IV S und Dolby 372

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revfan

Nagra IV S und Dolby 372

Beitrag von revfan »

Hallo,

ich möchte mal wieder ein Gerät vorstellen, zu dem man im Internet nicht so viel findet. Das mag damit zusammenhängen, dass man heute eigentlich ein Dolby 372 auch nicht braucht. Das gilt aber streng genommen heute für jedes Tonbandgerät, analoge Mischpult usw.

Ich stelle das hier mal bewusst unter Nagra ein und nicht unter Rauschunterdrückungssysteme, da das Dolby wohl nur als Zubehör zur Nagra IV S interessant sein dürfte.
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revfan

Re: Nagra IV S und Dolby 372

Beitrag von revfan »

Wer eine Nagra IV S/ STC hat, ist nachdem bei einer Aufnahme auf dem Band so überhaupt nichts ankam, sicher mal über diesen Schalter an der Front "gestolpert":
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Zuletzt geändert von revfan am Donnerstag 17. September 2020, 20:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nagra IV S und Dolby 372

Beitrag von revfan »

Auch diese Buchse links am Gerät zwischen Line-in und Line-out sah immer so leer aus :(
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revfan

Re: Nagra IV S und Dolby 372

Beitrag von revfan »

Diesem "unhaltbaren" Zustand wollte ich schon lange abhelfen, nur konnte ich erst jetzt so ein Dolby Model 372 erwerben. Der seriöse ebay-Verkäufer (es gibt noch welche) bot es als defekt an, ich hab's trotzdem riskiert.

Es handelt sich um ein batteriebetriebenes und damit tragbares Dolby A System in Stereo das von der Firma Dolby im May 1983 vorgestellt wurde.

Die Innenansicht zeigt das sehr Kompakte Innenleben mit zwei übereinander liegend eingebauten CAT 225 Karten, von denen ich bisher noch nie gehört hatte.
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An die Reparatur eines ernsthaften Defekts ist da für mich nicht zu denken.
Auf der Unterseite ist weitere Elektronik verborgen
Zuletzt geändert von revfan am Donnerstag 17. September 2020, 20:48, insgesamt 1-mal geändert.
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revfan

Re: Nagra IV S und Dolby 372

Beitrag von revfan »

Hier sieht man wenn auch nicht so gut das Batteriefach.

Die erste von etlichen Schwierigkeit bei der versuchsweisen Inbetriebnahme an der Nagra war, dass ich zwar alle Arten möglicher und unmöglicher Akkus habe, aber tatsächlich in keinem Gerät mehr "C" bzw Baby- Akkus. Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass wie in der Nagra selbst auch D-Akkus zum Einsatz kommen.
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.

Ursprünglich dürfte am Gehäuse auch ein Trageriemen befestigt gewesen sei. Ich vermute das zumindest, da seitlich Gewindebohrungen sind, in denen Ösen befestigt gewesen sein könnten.

Hier die Unterseite des Gehäuses, es gibt also allerlei einzustellen
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Von der Funktion und dem, was ich bei der Verkabelung lernen dufte, berichte ich bei Interesse demnächst.

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revfan

Re: Nagra IV S und Dolby 372

Beitrag von revfan »

So weiter gehts. Jetzt wird es auch - hoffentlich - interessanter.
Hier ein etwas größeres Bild von den Bedienungselementen:
resized_SAM_3458_cut.JPG
Ganz rechts ist die Buchse eines eingebauten Stereo-Kopfhörerverstärkers mit einem auf dem Foto leider schlecht zu erkennenden eigenen Lautstärkeregler.

Die beiden Drehknöpfe ganz links ermöglichen in der Stellung uncal entweder den Line Input Eingangspegel festzulegen (also quasi die Aussteuerung des Aufnahmesignals wenn man kein Mischpult dabei hat) oder den From Record Eingangspegel des Dolby-Kästchens (also den Pegel des jeweils abgespielten Tonbands bei Wiedergabe) bequem richtig an das Gerät anzupasssen, ohne an den Spindeltrimmern rumschrauben zu müssen. Bekanntlich ist der richtige Pegel bei Dolby wichtig. Daher etwa auch die beiden Regler unter der Blende und der Pegelton bei der A77 Dolby, Die Funktion lässt sich mit diesen Schalterchen allerdings nur innen nach Lösen der Gehäuseschrauben mühselig umstellen.
4a.JPG
Die Regler lassen sich ähnlich wie bei der Nagra, dort allerdings mechanisch, durch Herausziehen elektrisch koppeln, so dass der Pegel nur mit einem Regler eingestellt werden kann, so man dass überhaupt macht und nicht die Stellung cal benutzt
Zuletzt geändert von revfan am Freitag 18. September 2020, 21:05, insgesamt 4-mal geändert.
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revfan

Re: Nagra IV S und Dolby 372

Beitrag von revfan »

Zum Einpegeln hat das Gerät einen eingebauten Pegelgenerator und zwei LED-Ketten. Darauf sind der "Dolby-Pegel" und ein höherer DIN-Pegel (wohl +4 dB) markiert. Der Abgleich erfolgt ähnlich wie bei einigen anderen Dolby-Karten mit Hilfe eines kleinen Schraubenziehers mit sehr genau einstellbaren Spindeltrimmern durch die oben abgebildeten Löcher im Boden auf gleiche Helligkeit der jeweils pro Kanal 2 markierten LED's.
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Allerdings braucht man noch ein passendes Pegelmessband für die Nagra, um deren Ausgangspegel mittels der beschriebenen Methode an den internen Pegel der Dolby A Karten anzupassen. Da es hier nicht so genau auf Spurgenauigkeit oder linearen Frequenzgang ankommt, könnte man sich das, so nicht vorhanden, notfalls aber auch ggf selbst ganz gut mit einem Sinusgenerator und dem doch sehr genauen Modulometer der Nagra auf der Nagra selbst basteln.
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Das Ganze setzt allerdings voraus, dass man die Anschlusskabel hat, die bei mir nicht dabei waren :o :o :o
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revfan

Re: Nagra IV S und Dolby 372

Beitrag von revfan »

Hier das Anschlussfeld:
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Das ist leider nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick aussieht. Ich dachte, ist ja kein Problem, das schleifst Du mit XLR Kabeln über die 4 Buchsen bzw Stecker rechts ein und alles ist gut. War es aber nicht

:? :?
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cavemaen

Re: Nagra IV S und Dolby 372

Beitrag von cavemaen »

Danke für die Vorstellung!

Theoretisch müsste dann der Nachfolger das Dolby 280 für die Nagra sein in etwa gleichen Abmessungen.

R.
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revfan

Re: Nagra IV S und Dolby 372

Beitrag von revfan »

Hallo Rudy

jein. Ich habe zwar kein 280b, kenne es aber von seinem Manual.

Das Brystol 280b, das Du wahrscheinlich meinst, ist von der Firma Bryston und nicht von Dolby oder Nagra. Es ist eigentlich nur ein Gehäuse zur Aufnahme von 2 Cat 280 Einschüben von Dolby, das unten an die Nagra festgeschraubt wird und auch in etwa deren Grundfläche hat. Das Dolby 272 ist ca 18x4x23 cm (BxHxT) groß bzw klein.

Das Bryston ermöglicht damit zwar das modernere und deutlich leistungsfähigere Dolby SR, ist aber viel größer und sperriger. Es vergrößert die Nagra sehr und hat keine eigene Stromversorgung. Man braucht noch einen extra Batteriekasten, Netzteil oder muss die Versorgungsspannung von der Nagra schnorren. Die kannst Du dann aber wegen des erhöhten Strombedarfs nicht mehr mit dem Originalnetzteil betreiben.

Das mit der Stromversorgung ist hier auch ein Thema, auf das ich noch zurückkomme.

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revfan

Re: Nagra IV S und Dolby 372

Beitrag von revfan »

Jetzt komme ich zu einem eher allgemeinnen Thema der Nagra IV S, dem unkonventionellen Line-In Anschluss. Dabei begebe ich mich zugegebenermaßen auf für mich glattes Parkett, da ich das mit dem für mich mysteriösen stromverstärkenden variablen Line-Eingang in allen seinen Konsequenzen nie richtig verstanden habe . :lol:

Vielleicht ist das ja auch in anderem Zusammenhang interessant

Hier noch einmal das Anschlussfeld der Nagra:
resized_SAM_3453.JPG
Da steht eigentlich Alles. Variabler Eingang min. 8,5 µA, Zgen >47 K Ω, also nicht wie üblich eine bestimmte Spannung, etwa 0,775 Volt oder so.
Zuletzt geändert von revfan am Samstag 19. September 2020, 21:17, insgesamt 2-mal geändert.
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revfan

Re: Nagra IV S und Dolby 372

Beitrag von revfan »

Für mich hat das bedeutet, dass ich an das selbst gelötete Anschlusskabel für die Nagra auf der einen Seite zwei weibliche XLR Kupplungen mit jeweils einem hineingefummelten kleinen 47 KOhm Metallfilm-Reihenwiderstand im Signalweg und auf der anderen Seite einen 7-poligen Tuchel/Amphenolstecker festgelötet hatte. Schirm und "Cold" habe ich dabei kurzgeschlossen, also wie bei einem XLR/Cinch bzw RCA Adapterkabel nur mit dem am Eingang der Nagra aufgeddruckten zusätzlichen 47 KOhm Reihenwiderständen, falls man an einen niederohmigen Ausgang gerät.

Damit konnte ich bisher immer prima vom Mischpult oder auch allen anderen Geräten direkt aufnehmen.

Nach Anschluss des Input des Dolby an das Mischpult mit einem üblichen XLR Kabel und dem beschriebenen Kabel an Nagra Input und "to rec" des Dolby herrschte jedoch bei einem Aufnahmeversuch über das Dolby absolute Funkstille.
:( :( :(
Zuletzt geändert von revfan am Samstag 19. September 2020, 21:19, insgesamt 1-mal geändert.
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revfan

Re: Nagra IV S und Dolby 372

Beitrag von revfan »

Ich wollte das ja als defekt gekaufte Dolby schon in die Ramschkiste schmeißen, habe dann aber doch noch einen Aufnahmeversuch über einen Nagra QSEF Adapter (die Abkürzungen habe ich noch nie verstanden) gemacht.
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Dabei handelt es sich um einen Desymmetrierer, also ein Gerät zum Anschluss der Nagra an symmetrische Ausgänge. Die Nagra IV S selbst hat nur unsymmetrische Line-Eingänge wie jede A77 oder B77. Das ist auch nachvollziehbar, da sie ja eigentlich Originalton über die sehr aufwendigen Mikrofoneingänge (3 verschiedene Phantomspannungen selbst bei Batteriebetrieb, 2 Impedanzen für dynamische Mikros) und nicht wie bei mir Schallplatten aufnehmen sollte. Normalerweise verwende ich den aktiven Adapter als potentielle zusätzliche Rauschquelle nicht

Voila, damit ging es. Das Modulometer zappelte im Takt, auf dem Band war etwas merkwürdig klingende Musik, da ich ja keinen weiteren Dolby Dekoder angeschlossen hatte und das 372 nur zwei Mono Dolby-A-Karten hat, also entweder Kodieren oder Dekodieren kann.

P.S.: auf dem Bild sieht man, dass man für dieses Anschlussgerät Eingangsseitig wieder ein anderes Spezialkabel, diesmal mit einem 5-poligem 270 Grad Tuchel/Amphenolstecker braucht. Wenigstens das 7-polige Kabel für die Nagra ist bereits werkseitig angebracht
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revfan

Re: Nagra IV S und Dolby 372

Beitrag von revfan »

Dieses Kästchen führt zu einer galvanischen Trennung des Eingangs der Nagra vom Ausgang des angeschlossenen Geräts mit Neuverstärrkung des Signals. Seine Versorgungsspannung von -10V erhält es über das Anschlusskabel der Nagra. Es führt aber sicher nicht zu einer Klangverbesserung.

Aber jetzt war es klar, die Probleme lagen an der Verkabelung. Ich vermute mal, dass das Dolby cold und hot andersrum verschaltet hat, und mein Standard-Aufnahmekabel bei dem cold und Screen/Masse zusammengelegt sind, das Tonsignal kurzschließt.

Also: ein weiteres Spezial-Nagra- Kabel musste her, das man sonst für nichts brauchen kann (Spoiler: ich brauchte dann drei) :(
Dann aber auch gleich eins, mit dem ich an die freie Buchse "EXT:NRS" der Nagra gehen kann und dann auch den schicken Schalter an der Frontseite der Nagra IV S umlegen kann (s.oben) :D
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revfan

Re: Nagra IV S und Dolby 372

Beitrag von revfan »

Da ist das Kabel gemäß Betriebsanleitung des Dolby:
372_in.png
und in Natur aus Restteilen in meiner Bastelkiste (keine Ahnung mehr woher der 7-polige Ampenol/Tuchelstecker ursprünglich stammt) ohne Anspruch auf ein Meisterstück spätabends zusammengebastelt:
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Der Mist beim Löten war, die beiden recht dicken aber auch gut abgeschirmten Überspielkabel in den einen kleinen Amphenolstecker zu packen
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revfan

Re: Nagra IV S und Dolby 372

Beitrag von revfan »

Okay, ich weiß der Beitrag ist schon recht länglich aber hier ist schließlich ein "Spezialitätenforum" und es kommen noch ein paar interessante Sachen auch allgemein zur Nagra IV S/ STC:

Es gibt übrigens ein Zubehörteil von Nagra selbst namens QSNES, das man an die noch mal gezeigte Buchse an der Nagra IV S anstecken kann und dann galvanisch getrennte symmetrische Ein- und Ausgänge zum Einschleifen eines externen Rauschunterdrückungssystems aber auch nur in den Aufnahmeweg bietet. Von Nagra gibt es nichts, was es nicht gibt.
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Dieses Zubehör (ein eigenes Foto habe ich leider nicht) bietet zur Zeit zufällig jemand auf ebay für meines Erachtens völlig unsinnige 1.749,95 EUR an. Der Verkäufer hat vielleicht die Euroumstellung missverstanden, denn der Originalpreis war im Jahr 1994 "nur" 968 DM, in EUR also ungefähr ein Viertel des aufgerufenen Preises. Der Preis der Nagra IV STC, also mit Timecode, war übrigens 1994 stolze 20.690 DM - netto !).

Aber auch das hat auch nur Tuchelstecker/Buchsen und da braucht man dann zwei weitere Spezialkabel.

Für das Dolby 372 braucht man ein QSNES aber gar nicht. Im Gegenteil würde man das Signal durch eine hier völlig unnötige "Desymmetrierung" eines ohnehin unsymmetrischen Signals sicher nicht verbessern.

Jetzt mache ich mal Schluss. Falls sich jemand dafür interessiert, wie man das mit dem Expandieren für diei Wiedergabe macht, bitte melden.

revfan
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cavemaen

Re: Nagra IV S und Dolby 372

Beitrag von cavemaen »

Moin Allerseits!

Meines Wissens war die Symetriereinheit nur für den Eingang gedacht gewesen, um beim Anschluß an Fremdgeräte oder beim Umspielen die galvanische Trennung zu haben.

Diese Box mit zwei Übertragern drin kann sich jeder selbst bauen mit 2 gebrauchten Haufe's und gut isses.

Die Preisvorstellung mancher Artgenossen sind tatsächlich nicht nachvollziehbar. In iiBäh wollte kürzlich jemand für eine M10A knapp 30.000,- sehen, oder VU-Meter für 'ne Studer teurer als eine Maschine selbst...!

Das macht Foren kaputt und ist destruktiv - nur iiBäh schnallt das noch nicht.

By the Way; habe noch Kleintuchel gebunkert in der alten guten Originalqualität und einen Nagra BSII als dritten Mikrofoneingang (Bastelware), ferner konnte ich in England noch neue Potis mit 25k-Ohm in orig. Industriequalität sichern.

Rudy
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revfan

Re: Nagra IV S und Dolby 372

Beitrag von revfan »

Hall Rudy,

der QSNES ist nicht der "normale" Eingangs Symetrierer, sondern ein "noch spezielleres" Teil nur für externe Rauschunterdrückungssysteme, der nur an der EXT.NRS Buchse der Nagra angeschlossen werden kann . Er hat dafür symmetrierte Ein- und Ausgänge. So etwas kann man in der Tat nachbauen, muss aber noch aktive Verstärkerstufen und einen Pegelumschalter vorsehen.

Der normale Eingangssymetrierer heißt "QSEF" und ist auf einem der Fotos oben zu sehen. Für den Ausgang der Nagra gab es auch einen Symmetrierer, den recht großen "QSSF" den ich nicht habe und auch nicht benötige. Ich benutze Symmetrierer von Sonifex mit mehreren Ein- bzw Ausgängen, die am Mischpult hängen und auch gleich die Pegel umsetzen. Geht aber mit den entsprechenden Kabeln auch sehr gut ohne.

Ich kann mir die wohl aus dem Französischen abgeleiteten Buchstaben-Abkürzungen für das Nagra-Zubehör aber auch nicht merken und habe daher sicherheitshalber noch einmal im Serviceheft der Nagra IV S nachgeschaut .-)))

Beste Grüße
revfan
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cavemaen

Re: Nagra IV S und Dolby 372

Beitrag von cavemaen »

Hallo Arno!

Diese Q-Bezeichnungen kann sich tatsächlich nicht jeder merken.

Ich habe meine IV-S verkauft, da sie als Zweispurmühle bei 19cm rauschte wie ein Wasserfall und 8 Min. Spielzeit bei 38cm war mir zu wenig.

Hinzu kam noch, dass wenn man das Teil irgendwo aufstellte (auch mit 19cm Spulen drauf), ständig von Leuten angesprochen wird, wann das gesendet würde und dass man jemanden kenne, der mal 'ne Uher hätte und ob mein Teil (die Nagra) genauso gut sei...

Der kleine Sony TC-D5 PROII ist da viel besser, wiegt keine 12,-kg und schafft 2x45 Min. auf eine Kassette und man kann unauffälliger arbeiten.

Wie Du sicher gelesen hast, bin ich nun auch (etwas) Digital, mein Tonbandarchiv ist überspielt, alle M15A's mit Bändern weg und der Tascam SS-R1 klingt auch nicht schlecht.

Tipp:

Tascam DA 3000 mit orig. Burr-Brown Wandlern drin!

Rudy
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revfan

Re: Nagra IV S und Dolby 372

Beitrag von revfan »

cavemaen hat geschrieben: Montag 28. September 2020, 12:13
Ich habe meine IV-S verkauft, da sie als Zweispurmühle bei 19cm rauschte wie ein Wasserfall ...
Oh ich kann da eigentlich nicht klagen, bei mir rauscht die Nagra auch im Vergleich zu anderen hier im Forum beliebten Bandmaschinen sogar besonders wenig. Für Rauschwerte ähnlich wie bei guter Digitaltechnik braucht man aber natürlich Dolby SR oder andere Rauschunterdrücker.

revfan
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