Ich gehe folgendermaßen vor:
Eingang und Ausgang Schalterposition "cal".
Einspeisung 0,775 Volt/ OdB
Der Monitorausgang wird mir den beiden Eingangstrimmern auch auf 0,775 V gebracht. Das ist auch kein Problem.
Danach sollte doch der Line Ausgang im "cal." Modus auch auf 0,775 V eingepegelt werden. Das geht aber nicht. Komme max. auf ca. 0,3 V.
Wenn ich auf "uncal out"gehe, dann ist das bei voll aufgdfrehtem out Regler kein Problem.
Da mache ich doch irgendetwas nicht korrekt???
Bei 0,775 Volt in und Anzeige 0 dB müssten doch im cal. Modus hinten auch 0,755 V rauskommen???
Gruß
Walter
Einpegelung Revox PR 99 MK II
Moderator: Administratoren
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In diesem Bereich geht es um die "Klassiker" der Firma ReVox. Gemeint sind Geräte aus den Anfangstagen der Firma, ReVox-Tonbandgeräten aller Art, B-Serie, C-Serie, S-Serie, H-Serie usw.
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Re: Einpegelung Revox PR 99 MK II
Umgekehrt:
Erst den Wiedergabebereich nach dem Entmagnetisieren einmessen und erst wenn der Bereich gemäß Bezugsband stimmt, dann kommt der Aufnahmebereich mit Vormagnetisierung ect. dran!
Je nach Spurlage (Zwei oder Vierspur), Geschwindigkeit und Entzerrung werden unterschiedliche Bezugsbänder benötigt.
Erst nachdem die Wiedergabe mit Pegeln und Frequenzschlauch stimmen, kann man die VU's und den uncalibrierten Ausgang prüfen und justieren.
Und:
nach meinen langjährigen Erfahrungen verstellt sich nie etwas von selbst, immer sind gealterte Bauteile / Verschleiß die Ursache, Kontaktprobleme der Steckkarten / Potis, versiffte Bandführungen mit Tonköpfen oder der Spieltrieb des / der Vorbesitzer glaubten, sie müssten die Werkseinstellungen der Tonköpfe und Bandzüge verschlimmbessern incl. falsche Lagerung des Gerätes in der Garage, Proberaum oder Dachboden irgendwann mal im Geräteleben haben schon häufig zum Ableben mancher Maschine gesorgt, so dass eine Ferndiagnose nicht leicht ist.
Mein Rat ist der, bei fehlender Erfahrung die Maschine zu jemanden zu bringen, der sich damit auskennt und die erforderlichen Messmittel mit Bezugsbändern hat, ferner läuft ohne das Handbuch so gut wie nichts, hört sich vielleicht arrogant - ist aber leider so.
R.
Erst den Wiedergabebereich nach dem Entmagnetisieren einmessen und erst wenn der Bereich gemäß Bezugsband stimmt, dann kommt der Aufnahmebereich mit Vormagnetisierung ect. dran!
Je nach Spurlage (Zwei oder Vierspur), Geschwindigkeit und Entzerrung werden unterschiedliche Bezugsbänder benötigt.
Erst nachdem die Wiedergabe mit Pegeln und Frequenzschlauch stimmen, kann man die VU's und den uncalibrierten Ausgang prüfen und justieren.
Und:
nach meinen langjährigen Erfahrungen verstellt sich nie etwas von selbst, immer sind gealterte Bauteile / Verschleiß die Ursache, Kontaktprobleme der Steckkarten / Potis, versiffte Bandführungen mit Tonköpfen oder der Spieltrieb des / der Vorbesitzer glaubten, sie müssten die Werkseinstellungen der Tonköpfe und Bandzüge verschlimmbessern incl. falsche Lagerung des Gerätes in der Garage, Proberaum oder Dachboden irgendwann mal im Geräteleben haben schon häufig zum Ableben mancher Maschine gesorgt, so dass eine Ferndiagnose nicht leicht ist.
Mein Rat ist der, bei fehlender Erfahrung die Maschine zu jemanden zu bringen, der sich damit auskennt und die erforderlichen Messmittel mit Bezugsbändern hat, ferner läuft ohne das Handbuch so gut wie nichts, hört sich vielleicht arrogant - ist aber leider so.
R.
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Re: Einpegelung Revox PR 99 MK II
Hallo zusammen,
meines wissens nach wird der Eingangskreis zunächst ohne Wiedergabe von Band kalibriert und erst dann der Ausgangspegel, siehe Serviceanleitung ab 6.4.3 Eingangskreis kalibrieren.
Gruß Alfred
meines wissens nach wird der Eingangskreis zunächst ohne Wiedergabe von Band kalibriert und erst dann der Ausgangspegel, siehe Serviceanleitung ab 6.4.3 Eingangskreis kalibrieren.
Gruß Alfred
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Re: Einpegelung Revox PR 99 MK II
Richtig. So steht es im Servicebuch und ist ja eigentlich auch logisch.
Caveman
umgekehrt habe ich das bei den vielen anderen PR 99 immer gemacht, die ich einer Totalrevision unterzogen habe - alle Elkos u. Tantals, Trimmer, Lager, Relais, ...neu. (wie auch bein den B 77). Aber auch dann bekommst du diese Normcalibrierung nicht hin.
Darum jetzt mal strikt nach Servicebuch. Und wieder nicht zufriedenstellend.
Das ist ja weiter auch nicht dramatisch und würde nur in einer echten Studioumgebung Probleme bereichen.
Ich habe es jetzt so eingestellt, dass alles genau stimmt, wenn der Ausgang auf uncal steht und das Lautstärkepoti voll aufgedreht ist.
Eingang 0,775 Volt
Vu Meter steht auf 0 dB
Ausgang 0,775 V
Der Wiedergabezweig (natürlich separat eingestellt) wird dann pegelmäßig angepasst.
Noch eine Frage:
In der PR-99 im Oszillator immer Cermit Potis, in der B 77 nicht. Doch wohl nur wegen der größeren Konstanz der eingestellten Werte?
Gruß
Walter
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Re: Einpegelung Revox PR 99 MK II
Wenn ich es im Plan richtig sehe ist der Output Level Regler ein 5 k Potentiometer.
In CAL Position ist ein 33k Festwiderstand an seiner Stelle. Der ist ja auch ziemlich groß! Aber die Konstrukteure haben sich doch etwas dabei gedacht?
In CAL Position ist ein 33k Festwiderstand an seiner Stelle. Der ist ja auch ziemlich groß! Aber die Konstrukteure haben sich doch etwas dabei gedacht?