Unterschiede Revox B215, Studer A721
Moderator: Administratoren
-
- Doppel As
- Beiträge: 86
- Registriert: Montag 11. Juni 2012, 17:43
Unterschiede Revox B215, Studer A721
Hi Leute., weis jemand genau ob der Signalweg bei den beiden Geräten qualitativ unterschiedlich ausgelegt ist? Mal abgesehen von der erforderlichen Symmetrierung im A721. Diese muss ja nicht unbedingt vorteilhaft sein, wenn man es nicht gerade braucht. Gruß. Jens
Re: Unterschiede Revox B215, Studer A721
Doch!
Gerade die Symetrierung vergrößert enorm den Störspannungsabstand und ist daher Standart in jeder analogen Studioanlage.
Gut, den Pegel von +6dB braucht nicht jeder, kann man zum Glück aber runterschrauben.
Beim Anschluß an asym. Geräte ist aber darauf zu achten, dass nur im XLR-Stecker
Pin 2 das positive Signal ist (im Chinch Mittelpin),
Pin 3 das negative (im Chinch Außenkontakt) und
Pin 1 der Kabelschirm nur im XLR aufgelegt wird, nicht gebrückt auf Pin 3, denn sonst ist die Symetrierung aufgehoben!!
Rudy
Gerade die Symetrierung vergrößert enorm den Störspannungsabstand und ist daher Standart in jeder analogen Studioanlage.
Gut, den Pegel von +6dB braucht nicht jeder, kann man zum Glück aber runterschrauben.
Beim Anschluß an asym. Geräte ist aber darauf zu achten, dass nur im XLR-Stecker
Pin 2 das positive Signal ist (im Chinch Mittelpin),
Pin 3 das negative (im Chinch Außenkontakt) und
Pin 1 der Kabelschirm nur im XLR aufgelegt wird, nicht gebrückt auf Pin 3, denn sonst ist die Symetrierung aufgehoben!!
Rudy
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 640
- Registriert: Sonntag 19. April 2009, 20:03
- Wohnort: Irland
Re: Unterschiede Revox B215, Studer A721
Hallo Rudy,cavemaen hat geschrieben:Gut, den Pegel von +6dB braucht nicht jeder, kann man zum Glück aber runterschrauben.
im Wiedergabezweig ist das einfach aber beim Aufnahmezweig könnte der Pegel dann für ein A721 eventuell zu niedrig sein.
Viele Grüße,
Hagen
.
Re: Unterschiede Revox B215, Studer A721
Hallo Hagen!
Dafür kann man doch umschalten auf "uncal." Eingang über Poti, dann macht das nix.
Für solche Zwecke (HiFi an Studiotechnik) habe ich viele V...57 verkauft, einige habe ich noch.
Bis später mal...
Rudy
Dafür kann man doch umschalten auf "uncal." Eingang über Poti, dann macht das nix.
Für solche Zwecke (HiFi an Studiotechnik) habe ich viele V...57 verkauft, einige habe ich noch.
Bis später mal...
Rudy
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 640
- Registriert: Sonntag 19. April 2009, 20:03
- Wohnort: Irland
Re: Unterschiede Revox B215, Studer A721
Hallo Rudy,
ich meinte dass ein Cinch Ausgang eventuell nicht genug Pegel für die XLR Eingänge liefert. Ich kenne die Werte beim A721 nicht aber meine A8xx bekomme ich mit 0.775 Volt nicht voll ausgesteuert (daher unter Anderem auch die V475 Karten für die ich mich an dieser Stelle bei Dir nochmal recht herzlich bedanken möchte ). Man kann auch intern den Pegel leicht anpassen aber da ist halt Basteln notwendig.
Viele Grüße,
Hagen
.
ich meinte dass ein Cinch Ausgang eventuell nicht genug Pegel für die XLR Eingänge liefert. Ich kenne die Werte beim A721 nicht aber meine A8xx bekomme ich mit 0.775 Volt nicht voll ausgesteuert (daher unter Anderem auch die V475 Karten für die ich mich an dieser Stelle bei Dir nochmal recht herzlich bedanken möchte ). Man kann auch intern den Pegel leicht anpassen aber da ist halt Basteln notwendig.
Viele Grüße,
Hagen
.
- A721
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 662
- Registriert: Donnerstag 16. September 2004, 23:43
- Wohnort: Rhein-Main-Gebiet
- Vergebene Danksagungen: 80
- Erhaltene Danksagungen: 223
Re: Unterschiede Revox B215, Studer A721
Hallo Hagen,
meine A721 sowie die A810 waren von Addi auf "Hifi-Pegel" eingestellt, insoweit bestanden keine Probleme beim Aussteuern.
meine A721 sowie die A810 waren von Addi auf "Hifi-Pegel" eingestellt, insoweit bestanden keine Probleme beim Aussteuern.
Bernd
-
- Doppel As
- Beiträge: 86
- Registriert: Montag 11. Juni 2012, 17:43
Re: Unterschiede Revox B215, Studer A721
Danke für die Bemühungen. Ob in der HIFI Anlage mit kurzen Signalwegen eine symmetrische Leitung wesentliche Vorteile bringt? Na, ja. Da, die wenigsten Geräte echt symmetrisch aufgebaut sind kann man sich natürlich auch fragen, ob bei kurzen, hochwertigen HIFI Kabeln die zusätzlichen Bauelemente im Signalweg den Vorteil umkehren. Das sollte aber nicht der Hauptanlass meiner Fragestellung sein. Mein Ineresse galt eher sonstigen Unterschieden in Schaltungsdeteils und Bauelementeauswahl zwischen B215 und A721. Und da auch nur den Signalweg betreffend. Gruß Jens
-
- Foren As
- Beiträge: 72
- Registriert: Donnerstag 7. Juni 2007, 10:43
- Wohnort: 01445 Radebeul
- Erhaltene Danksagungen: 10
Re: Unterschiede Revox B215, Studer A721
Hallo physman,
im Studer-Revox-Buch von Peter Holenstein (ich weiß nicht, ob Du das Buch kennst?) steht unter der Vorstellung des A710 sinngemäß, daß außer dem Einbau der symetr. Eingange und der Anschlüsse für die Fernbedienung weiter keine Änderungen gegenüber dem B710 erfolgten. Ebenso wird es sich beim B215/A721 verhalten.
Ansonsten kannst Du ja auch mal auf dem Studer-Server die Schaltpläne vergleichen.
Dort ist ja alles gut dokumentiert.
Viele Grüße,
Matthias
im Studer-Revox-Buch von Peter Holenstein (ich weiß nicht, ob Du das Buch kennst?) steht unter der Vorstellung des A710 sinngemäß, daß außer dem Einbau der symetr. Eingange und der Anschlüsse für die Fernbedienung weiter keine Änderungen gegenüber dem B710 erfolgten. Ebenso wird es sich beim B215/A721 verhalten.
Ansonsten kannst Du ja auch mal auf dem Studer-Server die Schaltpläne vergleichen.
Dort ist ja alles gut dokumentiert.
Viele Grüße,
Matthias
Viele Grüße
Matthias
Matthias
Re: Unterschiede Revox B215, Studer A721
Norfalls hilft das billigste Behringer Pultchen, ein V...57 aus der Studiotechnik, der SLA10 von Monacor ect.
Aber der Umschalter "uncal" für unkalibrierte Studiopegel reichte bei mir immer aus.
Hagen, der V...75 ist ein Null-Ohm Knotenpunktverstärker. Zur Pegelanpassung ist der programmierbare V...72 besser geeignet.
Davon habe ich übrigens noch neue liegen von ANT: V672d.
Gruß,
Rudy
Aber der Umschalter "uncal" für unkalibrierte Studiopegel reichte bei mir immer aus.
Hagen, der V...75 ist ein Null-Ohm Knotenpunktverstärker. Zur Pegelanpassung ist der programmierbare V...72 besser geeignet.
Davon habe ich übrigens noch neue liegen von ANT: V672d.
Gruß,
Rudy