REVOX STUDIOART A100 im praktischen Betrieb

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A721
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REVOX STUDIOART A100 im praktischen Betrieb

Beitrag von A721 »

Zwei STUDIOART A100 bereichern seit einigen Tagen unsere akustischen Hörmöglichkeiten. Weshalb zwei A100 und nicht die preiswertere und klanglich ebenso überzeugende Variante mit dem passiven Pendant P100 ? Davon ausgehend, dass in fast allen Räumen des Hauses Lautsprecherpaare mit entsprechenden Verstärkern installiert und Zugriff auf nahezu alle Quellen verfügbar sind, war die Entscheidung vordergründig durch den angedachten temporären Einsatz geprägt und die STUDIOART A100 sollen unabhängig voneinander auf die verfügbaren Hörquellen zugreifen können.

Die Einbindung der STUDIOART A100 in das Netzwerk via LAN und / oder WLAN ist schnell erledigt, ebenso die Belegung der 5 Presetmöglichkeiten mit Radioprogrammen. Ähnlich einfach gestaltet sich das Koppeln beider Geräte zu einem Stereopaar via Funkverbindung. Jeweils ein STUDIOART A100 ist für den rechten und linken Kanal zuständig. Im Kopplungsmodus übernimmt ein A100 die Masterfunktion, der zweite A100 als Client wird in diesem Fall „bedienungslos“. Das Auftrennen der beiden Lautsprecher geht einfach und schnell, somit stehen beide STUDIOART A100 wieder als autonome Geräte zur Verfügung.

Die Umschaltung der Quellen ohne die STUDIOART-App geschieht durch Berührung der Glasbedienungsoberfläche am A100 und gestattet neben der Anwahl der gespeicherten Radioprogramme die Anwahl des Auxeingangs oder der Bluetooth-Funktion. Darüber hinaus ist auch unmittelbar am A100 eine Veränderung der Lautstärke möglich; die Lautstärkeeinstellung wird in diesem Fall kurzzeitig über die LED’s der Presetanzeige signalisiert. Weitergehende Steuerungsmöglichkeiten ergeben sich aus der STUDIOART-App, die darüber hinaus auch den Zugriff auf NAS-Laufwerke oder Mediaserver ermöglicht und das Aufrufen von Tidal, Spotify oder Deezer gestattet.

Die klangliche Reproduktion ist, entsprechend dem Ergebnis zahlreicher Veröffentlichungen, zuletzt in HifiTest, wahrhaft sehr hörenswert und lässt im alltäglichen Gebrauch keine Wünsche offen. Insbesondere die Streamingqualität in FLAC vom Revox Joy-AudioServer S37 ist ein Gedicht.

Die Kombination eines A100 mit dem passiven P100 oder auch einem zweiten A100 sowie dem Bassmodul B100 erfüllt durchaus hohe Ansprüche an die Wiedergabequalität, und das zu einem wahrhaft interessanten Preis. Darüber hinaus lässt sich eine gewählte Grundkonfiguration problemlos zu einer umfassenden Multiroomlösung ausbauen.

Der A100 verfügt über einen eingebauten Akku sowie ein externes Netzteil, an dem er auch dauerhaft betrieben werden kann. Wahlweise kann er bei Nichtbetrieb in den Standbymodus versetzt oder vollständig ausgeschaltet werden. In ausgeschaltetem Zustand muss er am Gerät wieder eingeschaltet werden, im Standbymodus lässt er sich auch über die App aktivieren.

Alle wesentlichen Parameter des A100 sind über die App abrufbar, beispielsweise Akkustand, Verbindungsqualität, Netzwerk, Software etc. Darüber hinaus lassen sich verschiedene Einstellungen (Aux-Eingangsempfindlichkeit, Loudness, Multiroom etc.) festlegen.

Automatische Updates werden bei einer LAN-Verbindung durchgeführt, in der App wird die Verfügbarkeit angekündigt.

Die Verarbeitungsqualität der STUDIOART A100 ist revoxtypisch auf sehr hohem Niveau, haptisch ist er ebenfalls ausgesprochen überzeugend. Und optisch ist er so gelungen, dass er 2019 mit dem begehrten reddot Award für exzellente Produktgestaltung ausgezeichnet wurde.

Aus meiner Sicht ist Revox mit der STUDIOART-Familie ein großer Wurf gelungen, der klanglich genial ist, begeistert und technisch alle Möglichkeiten bietet, die mit diesem Konzept einhergehen sollten.
Zuletzt geändert von A721 am Donnerstag 31. Oktober 2019, 12:19, insgesamt 1-mal geändert.
Bernd
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Re: Revox STUDIOART A100 im praktischen Betrieb

Beitrag von A721 »

Inzwischen haben wir uns nach einer Testphase entschlossen, den Streamingdienst TIDAL zu abonnieren. Neben der sehr gut auflösenden Qualität bietet TIDAL eine toll strukturierte App und die Möglichkeit des Herunterladens der Playlisten auf mobile Endgeräte. Im Verbund mit den Revox Joy-Netzwerkreceivern sowie den Revox STUDIOART-Lautsprechern, die TIDAL bereits integriert haben, ist nunmehr eine weitere Quelle in sehr guter Audioqualität komfortabel steuer- und bedienbar. Die Revox-Produkte gestatten den Zugriff auf die Musik in gleicher Weise wie die TIDAL-App.
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Re: Revox STUDIOART A100 im praktischen Betrieb

Beitrag von A721 »

Für die STUDIOART A100 und P100 ist revoxseits eine horizontal und vertikal veränderbare Wandhalterung lieferbar, die bei einem stationären Einsatz einen großen Verstellwinkel der montierten STUDIOArt ermöglicht.

Vom anerkannten Spezialisten Spectral wurde in Zusammenarbeit mit Revox eine Standfußlösung konzipiert, die eine Montage der STUDIOART A100 und P100 erlaubt. Netzwerk- und Netzkabel lassen sich wahlweise im Geräteträger elegant verlegen, so dass diese nicht sichtbar sind.
Bernd
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Re: Revox STUDIOART A100 im praktischen Betrieb

Beitrag von A721 »

Eine Wiedergabemöglichkeit für Besitzer von Apple-Produkten bieten die STUDIOART -Lautsprecher mit der AirPlay-Funktion, die es erlaubt, beispielsweise die Inhalte einer Wiedergabeliste direkt aus der entsprechenden App heraus zu übertragen. In der Revox STUDIOART-App wird diese Funktion auf der Startseite des gewählten Lautsprechers angezeigt.
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Re: REVOX STUDIOART A100 im praktischen Betrieb

Beitrag von A721 »

Der STUDIOART A100 lässt sich optional so einstellen, dass er nach dem Hochfahren des Systems die zuletzt angewählte Radiostation aus einer der fünf direkt im A100 speicherbaren Radiosender wiedergibt. Hierbei spielt es keine Rolle, ob er via LAN oder WLAN verbunden ist. Die im STUDIOART A100 hinterlegten Radiostationen lassen sich auch ohne die STUDIOART-App anwählen.
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Re: REVOX STUDIOART A100 im praktischen Betrieb

Beitrag von A721 »

Der Ladezustand des Akkus (in %) beim STUDIOART A100 ist über das Informationsmenü in der Revox-App ersichtlich. Ein nachlassender Akkustand wird durch eine LED in der Glasoberfläche des A100 in „rot“ signalisiert, nach erfolgreichem Laden mit dem mitgelieferten Netzteil wechselt die LED auf „grün“, der A100 kann jedoch davon losgelöst am Netz verbleiben. Die Ladezeit bei vollständig entleertem Akku des A100 beträgt rd. 3 Stunden.
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Re: REVOX STUDIOART A100 im praktischen Betrieb

Beitrag von A721 »

In den Grundeinstellungen der Revox-App für den STUDIOART A100 findet sich auch die Option, den A100 auf Multiroombetrieb umzuschalten. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, die gleiche Musik auf mehreren Geräten abspielen zu können. Das geht auch mit der künftigen STUDIOART Audiobar S100.
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Re: REVOX STUDIOART A100 im praktischen Betrieb

Beitrag von A721 »

Wie bekannt, verfügt der STUDIOART A100 neben seinem Netzanschluss auch über einen eingebauten Li-Ionen-Akku. Beim Ausschalten des A100 direkt am Gerät kann man zwischen einer dauerhaften Abschaltung oder dem Standbymodus wählen, beim Ausschalten über die Revox STUDIOART-App besteht darüber hinaus eine Option zum Neustart des A100.

Belässt man den A100 im Standbymodus, so hält die Akkuleistung ca. 24 Stunden.
Bernd
RolfL
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Re: REVOX STUDIOART A100 im praktischen Betrieb

Beitrag von RolfL »

Wieder eine Funktion die ich so nicht kannte.
Danke für den außergewöhnlichen informativen Hinweis…
Gruß Rolf
neplan
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Re: REVOX STUDIOART A100 im praktischen Betrieb

Beitrag von neplan »

Hallo,
gibt es eigentlich Infos darüber wie erfolgreich das System beim Kunde ankommt (Verkaufszahlen).
Hat außer A721 das System im Einsatz?
.. oder ist allen das System nur aus der Werbung bekannt?
Gruß Neplan
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Re: REVOX STUDIOART A100 im praktischen Betrieb

Beitrag von A721 »

neplan hat geschrieben:Hallo,
gibt es eigentlich Infos darüber wie erfolgreich das System beim Kunde ankommt (Verkaufszahlen).
Hat außer A721 das System im Einsatz?
.. oder ist allen das System nur aus der Werbung bekannt?
Gruß Neplan
Hallo „Neplan“,

die Frage nach der erfolgreichen Akzeptanz beim Kunden könntest Du vielleicht beim RFT 2020 stellen.

Grüße
Bernd
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Re: REVOX STUDIOART A100 im praktischen Betrieb

Beitrag von A721 »

Durch das neue Update für den STUDIOART A100 sowie die STUDIOART-App sind Bedienung des A100, seine Auflistung in der App sowie die Kopplung mit einem weiteren A100 noch komfortabler geworden. Alles geht recht fix und in der App sind nunmehr auch FAQ gelistet, die praktische Hinweise zum Vorgehen im Falle von Verbindungsproblemen enthalten.
Bernd
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Re: REVOX STUDIOART A100 im praktischen Betrieb

Beitrag von A721 »

Schaltet man den STUDIOART A100 über die Revox STUDIOART App aus, erscheint ein Menü, das neben der Ausschaltung des A100 auch dessen StandBy Status, einen Neustart oder die Sleep-Timer Funktion mit vordefinierten Zeitfenstern bis zu 60 Minuten zur Auswahl stellt. Befindet sich ein weiterer aktiver A100 im aktivierten Kopplungsmodus, so wird auch dieser entsprechend der gewählten Betriebsart geschaltet.
Bernd
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Re: REVOX STUDIOART A100 im praktischen Betrieb

Beitrag von A721 »

Seit gut einem halben Jahr nutzen wir nunmehr die beiden STUDIOART A100 in vielerlei Hinsicht, im Garten, bei Freunden oder einem temporären Einsatz mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Die klangliche Abbildung dieser Netzwerklautsprecher hebt sie eindeutig von allen Mitbewerbern ab, wie auch unzählige Tests diverser Publikationen belegen. Darüber hinaus bieten sie zahlreiche Features, die man bei Mitbewerbern vergeblich sucht. Die revoxtypisch hohe Verarbeitungsqualität und Materialwahl trägt unzweifelhaft dazu bei, in der Summe aller Eigenschaften mit STUDIOART den idealen Netzwerklautsprecher gefunden zu haben.

Nachdem unser Freundes- und Bekanntenkreis schon die Qualitäten der STUDIOART Lautsprecherfamilie kennengelernt haben, gesell(t)en sich weitere A100/P100 auch dort hinzu. Für uns ist eine Ergänzung insoweit angedacht, dass wir in beiden Bädern jeweils einen weiteren A100 sowie einen der beiden bereits vorhandenen A100 mit einem P100 koppeln werden.

In der Kombination aus dem aktiven A100, dem leistungsstarken Bass B100 sowie der neuen, ausgesprochen gewaltigen Audiobar S100 ergibt sich fraglos eine gute Audiolösung, wobei es selbstverständlich auch klar ist, dass gute klassische Lautsprecher den kleinen Netzwerkern bei der Wiedergabequalität voraus sind. Das verwundert auch nicht, wird doch mit der STUDIOART Lautsprecherfamilie nicht nur eine neue (andere) Zielgruppe angesprochen. Vielmehr stellt sie auch für jene Musikhörer eine gute Wahl dar, die anspruchsvolle Technik mit hochwertiger Verarbeitung und einem für diese Produktgruppe außergewöhnlich guten Klang in kompakter Form favorisieren. Und, sie lässt sich einfach zu einer Multiroomlösung erweitern.

Für uns stellen die STUDIOART Netzwerklautsprecher eine Bereicherung der guten Hörmöglichkeiten in äußerst flexibler Form dar.
Bernd
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Re: REVOX STUDIOART A100 im praktischen Betrieb

Beitrag von A721 »

Unsere STUDIOART- Familie hat inzwischen Zuwachs bekommen. Nunmehr stehen in unseren beiden Bädern jeweils ein weiterer A100, der Dank seiner autarken Steuerbarkeit und Benutzerfreundlichkeit äußerst individuell dort betrieben werden kann. Unter Verzicht auf die STUDIOART App lassen sie sich in dieser Aufstellsituation ideal bedienen, beim Hochfahren des Systems sind sie so voreingestellt, dass der zuletzt gehörte Radiosender automatisch aktiviert wird. Dank der 5 Presetspeicher kann direkt am A100 ein anderer dort hinterlegter Radiosender gewählt werden, auch die Wahl der Lautstärke ist direkt am A100 möglich.

Die Flexibilität des STUDIOART Systems erlaubt es darüber hinaus, alle A100 in einer Multiroomlösung zusammenzuführen.
Bernd
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Re: REVOX STUDIOART A100 im praktischen Betrieb

Beitrag von A721 »

Das außergewöhnlich und anerkannt gute Klangbild der Revox Netzwerklautsprecher STUDIOART hat inzwischen dazu geführt, dass wir für zwei unserer A100 nunmehr jeweils das passive Pendant P100 im Einsatz haben. Insbesondere bei Musik ist es vorteilhaft auf den zweiten -passiven- Lautsprecher zuzugreifen, ohne zwei A100 koppeln zu müssen; die Flexibilität dieser überzeugenden Kombination bleibt hierbei vollumfänglich erhalten.

Der STUDIOART A100 erkennt den P100 und weist ihm automatisch den linken Kanal zu. In der App lässt sich diese Zuordnung einfach verändern. Die Leistungsfähigkeit des A100 im Betrieb mit dem P100 ist mit 2x20 W mehr als ausreichend.

Optisch gleicht der P100 seinem aktiven Kollegen A100 bis auf die Bedienungselemente auf der ebenfalls vorhandenen Glasoberfläche und ist qualitativ und optisch ein ebensolches Sahnestück.
Bernd
pmeinhold
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Re: REVOX STUDIOART A100 im praktischen Betrieb

Beitrag von pmeinhold »

Hallo Bernd,
an Deiner Stelle würde ich ein Buch über ( Revox Studio Art etc. ) schreiben.
Da kannst noch etwas nebenher verdienen.
Ist ja bald Weihnachten.
Wenn Du dazu Hilfe benötigst, frag mich.
Gruß
Peter
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Re: REVOX STUDIOART A100 im praktischen Betrieb

Beitrag von A721 »

Beim Hochfahren des Systems wird die hinterlegte Quelle geschaltet und beim Vorhandensein eines Updates, aktuell V32, stumm geschaltet. In englischer Sprache wird darauf hingewiesen, dass ein Update vorliegt und in der Folge installiert wird. Die untere LED wechselt während der Installation auf „rot“, das System startet danach neu und schaltet auf die im Menü festgelegte Einschaltquelle.
Bernd
padmac
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Re: REVOX STUDIOART A100 im praktischen Betrieb

Beitrag von padmac »

Hallo zusammen,
als seit Jahren begeisterter Joy 120 Nutzer habe ich mir jetzt im Rahmen der Sommeraktion den A100 zugelegt. Rasant schnelle Lieferung in perfekter Verpackung, zusätzlich die super stabile Tragebox, einfach alles top!
Der Klang dieses kleinen Wunders ist einfach umwerfend - wenn man eine Kleinigkeit beachtet. Wir haben gleich nach dem Auspacken den Speaker vor uns auf den Tisch gestellt, waren von der Wiedergabe der hohen und mittleren Frequenzen und der Transparenz auch sofort total begeistert. Was uns zunächst etwas enttäuschte war die Basswiedergabe, obwohl in den einschlägigen Veröffentlichungen immer von dem erstaunlichen Fundament die Rede war, das der Winzling bereit stellt.
Hier des Rätsels Lösung: Die Positionierung des A100 im Raum und da speziell zu den Wänden oder noch besser den Ecken des Raumes. Je näher man das kleine Ding an einer Ecke positioniert, um so fetter wird die Basswiedergabe. Und es ist so, als habe man an einem (nicht vorhandenen) Bassregler gedreht. Ganz feinfühlig kann man durch kleine Änderungen im Wand- oder Eckenabstand die Basswiedergabe "steuern".
Die Bewährungsprobe hatte der A100 am Wochenende. Freunde zu Besuch, allesamt Musikliebhaber. Ich hatte den Speaker beinahe unsichtbar in einer Raumecke auf dem Fussboden platziert. Beim Eintreffen der Gäste lief Steely Dan "Gaslighting Abbie" aus dem Album "Two against Nature". Erste Frage "Woher kommt denn die Musik?" Ich deute auf den A100. "Und wo hast du den Subwoofer?" Ja, nix Subwoofer. Macht alles der Kleine.
Der Revox Studioart A100 ist inzwischen unser aller Liebling. Ob am Mac als Airplay Lautsprecher, autark zum Radiohören oder audiophil mit Tidal. Ein echter Revox eben!
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Re: REVOX STUDIOART A100 im praktischen Betrieb

Beitrag von A721 »

Im Verbund mit der S100 Audiobar haben wir inzwischen zwei A100 als leistungsfähige Klanglösung für den TV installiert.

Die S100 befindet sich auf einem Lowboard unterhalb des TV, die beiden A100 sind auf Spectral-Ständern hinter der Sitzgruppe montiert. Der Glasfuß der Spectral-Ständer besitzt ein Aluprofil mit einer Winkelhalterung. Im Aluprofil kann das Kabel für das alternativ einsetzbare Netzkabel elegant verlegt und mit einem Gummiprofil verschlossen werden. Der A100 wird mit der Winkelhalterung verschraubt, die Verbindung zur S100 erfolgt via Funk.

Beim Ein- und Ausschalten des TV werden S100 sowie die beiden A100 gemeinsam ein- resp. ausgeschaltet. Im OSD-Menü der S100 kann festgelegt werden, ob die S100 beim Ausschalten in Standby wechselt oder vollständig ausgeschaltet wird. Dieser Modus findet auch für die verbundenen A100 Anwendung.

In Summe reproduziert diese S100/A100-Kombi ein sehr tolles Klangbild, das sich individuell im Hinblick auf Anhebung oder Absenkung verschiedener Frequenzbereiche sowie auf den Abstand zum Hörplatz einstellen lässt. Auch ist es möglich, die Breite der Stereobasis festzulegen oder zu entscheiden, ob in der S100 die Centerfunktion aktiviert werden soll.

Die Abbildung unterer Frequenzen vermissen wir nicht, wer hier etwas „drauflegen“ möchte, trifft mit dem passenden aktiven Subwoofer B100 eine gute Wahl, der ebenfalls via Funk in das Studioart System eingebunden wird. Auch ist es möglich, einen anderen Subwoofer via Kabel anzuschließen.

Die S100 besitzt vielfältige Anschlussmöglichkeiten.
Bernd
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