Ab September übernimmt Stefan Ledergerber als „Director Research & Development Lawo Group“ die standortübergreifende Koordination der Forschung und Entwicklung bei Lawo. In dieser neu geschaffenen Position wird er die einzelnen Lawo Entwicklungsstandorte und Kooperationspartner vernetzen und die Kommunikation der Teams untereinander fördern. Lawo hat über die letzten Jahre sein kompetentes Entwicklungsteam an mehreren Standorten ausgebaut. Jüngstes Beispiel ist die zum 1. September neu gegründete LES Switzerland GmbH in Zürich. Mit Unterstützung des Director Research & Development sollen weitere Synergieeffekte genutzt werden, um die Effizienz der Entwicklungsteams zu steigern und ihr kreatives Potential noch besser zu nutzen.
Mit Stefan Ledergerber ist diese Position ideal besetzt. Der Elektro-Ingenieur ETH und MAS in Management, Technology and Economics ETH sammelte seine professionellen Erfahrungen in der Audiotechnologie bei der Schweizer Studer Professional Audio GmbH. Nach seiner Tätigkeit als Hardware-Entwicklungsingenieur und als Produktmanager für die Mischpulte der Vista Serie übernahm er schließlich die Position des „Director Research & Development“ bei Soundcraft Studer (Harman).
Stefan Ledergerber zu seiner neuen Tätigkeit bei Lawo: "Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den kompetenten und erfahrenen Kollegen von Lawo. Mit innovativen und qualitativ hochwertigen Produkten und Lösungen beweist Lawo seit Jahrzehnten, dass das Unternehmen zu Recht eine Spitzenposition unter den Mischpultherstellern genießt."
... zumindest hat LAWO Geld und ist einer der letzten namenhaften Studiobauer.
ANT Wolfenbüttel wurde über Nacht an Neumann verkauft, dann vereinnahmte Dr. Jörg Sennheiser Neumann und verdoppelte die Preise (inzwischen gibt es erhebliche Preisnachlässe!), Studer weg, Siemens baut nur noch Kraftwerke selbst, bei Telefunken und Grundig wird nur noch der Name vermarktet und so werden tausende Arbeitsplätze plattgemacht und Deutsche know-how an die Reis futternden Menschen verscherbelt.
Lawo hatte übrigens vor der €uroeinführung den Vogel abgeschossen und der ARD Tonregietische für 1 Milliarde DM verkauft!
Vorteil:
- alle Anstalten arbeiten mit identischer Technik,
- Schulungen sind identisch
- wenig Ersatzteile-Bevorratung
- Fehlersuche und Software-Updates nur noch online.
Nachteil:
Man ist abhängig von nur einem Hersteller und hat - entgegen unserer Regierung - vertraglich die Instandsetzung mit Preisen vorab geregelt!
Nicht wie mit Griechenland; als Geld verbrennen und kein Ende in Sicht...
Früher gab es TAB / Telefunken in Röhrentechnik, wo sich Gerätegruppen immer glichen:
V....76 Mikrofonverstärker
V 72 +34dB Line Amp
V 74 Postübergabe oder Trennverstärker
V 73 Abhörverstärker ect.
Siemens hatte V200
TAB-Telefunken V300
Neumann V400
Neumann VCA V500
Telefunken V600
DDR/RFT V700 (bis V745, V770 aufwärts: ANT)
V800 nicht vergeben
Lawo V900
Delta Systems V1000
ADT kam nicht mehr zum Zuge bei der Lieferantenvergabe, baute auch eigene Mechanik und ist - wie Studer - mit nichts anderem mechanisch kompatibel.
Was wollte ich noch sagen??
Achso; glücklicherweise hat man sich im Profibereich auf einen einheitlichen Datensatz geeinigt: MP2 Layer1 = Wave-kompatibel.
Ich arbeite übrigens statt mit ProTools zu Hause mit Samplitude.