Erfahrungsbericht Re:system M51 Mk II

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A721
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Erfahrungsbericht Re:system M51 Mk II

Beitrag von A721 »

Hallo Forum,

seit einigen Jahren, um genau zu sein seit 2006, nenne ich einen M51 Mk II mit digitaler Endstufe (5 x 200 W Musikleistung) und kompletter Modulbestückung (unter Anderem zusätzlich FM-Tuner, 2 x I/O -für mehrere analoge Quellen mit Aufnahmemöglichkeit und Phonoanschluss -wahlweise MM oder MC-, sowie Servermodul) mein Eigen und ich bin sehr zufrieden. In dieser Ausbaustufe erfüllt der M51 auch anschlussseitig alle Vorstellungen.

Vor geraumer Zeit wurde im Zusammenhang mit einer Softwareaktualisierung und mehreren Umprogrammierungen auf der Fernbedienung M208 revoxseits ein Update auf die aktuellen Modulversionen vorgenommen. Diese revoxtypische Vorgehensweise habe ich bereits vor Jahrzehnten bei diversen Revoxprodukten aus den verschiedenen A- und B-Serien kennen- und schätzen gelernt. Sehr erfreulich, dass Revox sich dies so bewahrt hat.

Der jüngste Zugang vom Oktober 2012 ist das Multimediamodul, das eine Menge zusätzlicher Möglichkeiten beinhaltet. Einmal den Zugang auf das Revox-Audioportal mit einem riesigen und fast unglaublichen Angebot an Internetradiostationen, die, übersichtlich gruppiert, nach verschiedenen Vorstellungen (u.a. auch Podcasts) angewählt und in eigenen Favoriten gespeichert werden können. Das MM-Modul zeigt im Display den jeweils gewählten Sender mit der Bitrate sowie dem Buffer und der WLAN-Stärke an. Diverse Möglichkeiten, angefangen vom Scrollen durch die individuell abgelegten Sender bis hin zur Erstellung von weiteren favorisierten Sendern, machen die Sache sehr komfortabel.

Ein weiteres Ausstattungsmerkmal beinhaltet den Anschluss und die Wahlmöglichkeit, auf USB-Sticks und/oder NAS-Festplatten zuzugreifen. Beim Hören von Musik über einen USB-Stick habe wird auch hier der Inhalt des Sticks mit den Musiktiteln auf dem Display des M51 angezeigt, kann direkt angewählt oder in Playlists zusätzlich abgelegt werden. Beim Abhören eines Titels erscheinen Interpret, CD sowie Bitrate und der Titel des Stücks, letzterer in Laufschrift. Über den Softkey Back gelangt man wieder vom Einzeltitel in das Gesamtverzeichnis.

Der Softkey Home führt zurück in das Ausgangsmenü, wo alle Quellen aufgeführt werden, die das MM-Modul im WLAN-Netzwerk erkennt oder direkt dort angeschlossen sind (Internet-Radio mit persönlichen Favoritengruppen, NAS-Festplatte, Notebook, USB-Stick, iPhone, Audioserver M37). Darüber hinaus ist ab dem Home-Bildschirm direkt der Softkey MyMusic anwählbar; dort sind Lieblingssender direkt abrufbar.

Für die Freunde von Apple-Produkten bietet das MM-Modul einen passenden Anschluss, so dass sich ausgesprochen komfortabel Inhalte von iPod, iPhone oder iPad sehr differenziert darstellen und abrufen lassen. Über die revoxeigene iPhone Dockingstation kann das iPhone oder der iPod auch direkt aufgeladen werden.

Das MM-Modul kann wahlweise via LAN oder WLAN in das Heimnetzwerk eingebunden werden und greift auch auf UPnP-gestützte Rechner zurück.

Zusammen mit dem hier vorhandenen Audioserver M37, der sehr gut mit dem M51 harmoniert und auch über diesen gesteuert werden kann, ist ein umfassendes Musikarchiv verfügbar. Vorteil des M37 ist darüber hinaus, dass neben 1:1 Aufnahmen auch 3 Komprimierungsstufen zur Verfügung stehen. Hierbei hat sich herausgestellt, dass Musik mit 320 kB wirklich hörenswert reproduziert wird.

Die Fernbedienung M208, die über eine ähnlich gute Streuwirkung wie die legendäre B208 verfügt, speichert die Inhalte des M51 sowie des M37 und zeigte diese auf dem Display (in Laufschrift) an.

Das im M51 verbaute DVD-Laufwerk besitzt gegenüber den klassischen Revox-CD-Spielern B 225 und B 226 einen Nachteil. Es ist leider nicht möglich, weder Titelfolgen zu programmieren noch die Restzeit eines Titels oder der gesamten CD anzeigen zu lassen; dies geht nur via Kombination mit einem Fernsehgerät. Als Multifunktionslaufwerk benötigt es etwas längere Einlesezeiten als klassische CD-Spieler.

Die Bedienung des M 51 ist für mein Empfinden logisch und klar strukturiert, wenige Tasten und Softkeys lassen eine schnelle Funktionswahl sowie den Zugriff auf zahlreiche Untermenüs bis hin zu einem feldstärkeähnlichen "Abstimminstrument" :-) bei der FM-Senderwahl zu. Die Kunststofftasten haben einen optimalen und klaren Druckpunkt, während des Umschaltens einer Quelle wird stumm geschaltet. Die Quellenwahl kann eingepegelt werden und ist individuell zu bezeichnen. Das heißt, dass AUX 2 zum Beispiel mit A700 erscheint und Phono, MM oder MC, in meinem Fall mit B791 beschrieben wird. Aufnehmen einer Quelle unter Abhören einer anderen Quelle geht revoxtypisch selbstverständlich.

Umfangreiche Menüs sowohl im Verstärkerbereich als auch bei der Quellen- und Setup-Wahl lassen keine Wünsche offen. Optimal gestaltet sich auch die unterschiedliche Funktionsfähigkeit des zentralen Drehrads. Nicht nur die Lautstärke kann damit geregelt werden. Interessant auch die vielfältigen Einstellmöglichkeiten für das Display.

Ich betreibe im Augenblick den M51 ausschließlich im Stereobetrieb mit hochwertigen und leistungsfähigen Frontlautsprechern, je nach Musikrichtung auch mit zwei rückwärtigen Lautsprechern sowie einem aktiven Subwoofer mit 113 dB Schalldruck und bin mit dem Klangergebnis (linear) mehr als zufrieden. Druckvoll und knackig, beispielsweise mit der Yello-CD "One Second" oder auch "Touch Yello", welche die Leistungsfähigkeit der Komponenten sehr eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Das Verstärkermenü lässt sich individuell auf den Hörraum sowie die angeschlossenen Lautsprecher konfigurieren und gestattet neben einer Begrenzung der Maximallautstärke auch eine Absenkung der hinteren Lautsprecher und / oder des aktiven Subwoofers.

Der M51 besitzt gut zugänglich auf der Rückseite einen Schalter, mit dem er sich bei Bedarf vollständig vom Strom trennen lässt.

Fazit, der M51 ist aus meiner Sicht eine äußerst gelungene Komponente und liegt völlig auf dem bekannten hohen Revox-Niveau. Auch die Haptik entspricht meines Erachtens weitgehend den revoxtypischen Ansprüchen; massiver ALU-Rahmen an der Front und ein massives Alu-Drehrad, eine Remineszenz an B760 und B780. Durch die Modulbauweise lässt er sich nicht nur individuell konfigurieren, sondern ist auch zwölf Jahre (!) nach seinem Erscheinen topaktuell, wie sich durch das Multimediamodul eindrucksvoll unter Beweis stellen lässt.
Zuletzt geändert von A721 am Donnerstag 14. März 2013, 13:53, insgesamt 6-mal geändert.
Bernd
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A721
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Re: Erfahrungsbericht REVOX M51 Mk II

Beitrag von A721 »

Meinen Erfahrungsbericht möchte ich um einen weiteren Teil ergänzen. Die Anschlussvielfalt beim M51.

Wie bekannt sein dürfte, lässt sich der M51 individuell konfigurieren. Neben den eher verbreiteten Modulen wie beispielsweise FM-Tuner oder das Input- / Outputmodul gibt es eine Reihe von Modulen für die verschiedensten Anwendungen (U.a Server, Communication SAT, Multiroom, Multimedia). Insgesamt 7 Module kann der M51 aufnehmen, wobei mit dem DVD-Modul, das wahlweise mit Scart- oder Cinchbestückung bestellt werden kann, sowie dem Decoder-Modul, die zur Grundausstattung zählen, zwei Slots belegt sind.

Das Input-/Outputmodul ermöglicht den Anschluss von vier analogen Quellen und stellt ein analoges Ausgangssignal bereit. Einer der Eingänge kann für ein MM- oder MC-System konfiguriert werden. Eine Kombinationsmöglichkeit besteht auch in dem FM-/I-O-Modul, das für drei analoge Quellen genutzt werden kann und ebenfalls einen analogen Ausgang bereitstellt.

Der M51 gestattet bei Verwendung eines I/O-Moduls das Hören einer Quelle unter gleichzeitiger Aufnahme einer anderen Quelle.

Durch den im Decoder-Modul enthaltenen Toslinkeingang lässt sich beispielsweise ein Apple-TV anschließen und somit komfortabel Musik via iPhone oder iPad auf den M51 streamen.

Der M51 gestattet die Bestückung mit 2 I/O-Modulen, so dass für ausreichend Anschlussmöglichkeiten gesorgt ist. Sollte das immer noch nicht genügend sein, bietet sich mit der M300 die Möglichkeit, weitere 7 Quellen verfügbar zu haben.

Eine solche Anschlussvielfalt hatten selbst B250 mit B200 nicht vorgehalten, wobei die Haussteuerungssysteme mit der M203 KNX beim M51 erstmals verwirklicht worden sind.

Alle Anschlüsse auf den Modulen sind sehr solide ausgeführt, wobei dies nicht nur auf die vergoldeten Cinchanschlüsse sondern auch auf RS232 sowie Scart und Toslink zutrifft. Die Cinchanschlüsse liegen praxisgerecht auseinander und lassen auch die Verwendung dickerer Neutrikstecker zu.

Das Display des M51 kann unterschiedlich gestaltet werden, im Hinblick auf Helligkeit und Kontrast sind vielfältige Einstellungsmöglichkeiren gegeben. Darüber hinaus ist eine Grundfarbe mit Absetzungen in der passenden Kontrastfarbe wählbar. Wahlweise lässt sich das Display im Betrieb vollständig verdunkeln, um sich beim Wechsel einer Betriebsart oder einer Veränderung der Lautstärke kurzzeitig zu erhellen; auf den Betriebszustand des M51 wird in diesem Fall durch eine grüne LED aufmerksam gemacht.

Eine Übersicht der verfügbaren Module und ihrer Verwendungszwecke findet sich unter http://www.revox.de.
Zuletzt geändert von A721 am Samstag 23. Februar 2013, 11:49, insgesamt 4-mal geändert.
Bernd
hugohabicht
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Re: Erfahrungsbericht REVOX M51 Mk II

Beitrag von hugohabicht »

Hallo Bernd,
mal eine blöde Frage: kann man diese Module beliebig mischen; d.h könnte man z.B. zwei UKW Empfänger Module einbauen?
Viele Gruß,
Hagen
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A721
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Re: Erfahrungsbericht REVOX M51 Mk II

Beitrag von A721 »

Hallo Hagen,

bis zu 4 FM-Module lassen sich im M51 betreiben; bei Multiroom besteht in diesem Fall die Möglichkeit, entsprechend unterschiedliche Radioprogramme in den Räumen der verschiedenen Zonen hören zu können.

Beste Grüße
Bernd
hugohabicht
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Re: Erfahrungsbericht REVOX M51 Mk II

Beitrag von hugohabicht »

Hallo Bernd,
feine Sache also; so wie man das von Revox kennt !
Viele Gruß,
Hagen

p.s.: Ich hätte das wahrscheinlich auch auf der Revox Web Seite gefunden aber um ganz ehrlich zu sein hatte ich meine Geduld verloren lange bevor deren Intro Video geladen war. Wenn ich Chef in einer Firma wäre müssten die Web Entwickler zeigen dass Ihre Seite auch über ein Modem zu benutzen ist. Ist aber heute üblich dass 100MBit/s als gegeben angenommen werden; bei der Demo wird wahrscheinlich GBit LAN verwendet. Einziger Lichtblick war mal die Seite eines japanischer Halbleiterkonzerns; als erstes wurden die Links als Text angezeigt.
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A721
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Re: Erfahrungsbericht REVOX M51 Mk II

Beitrag von A721 »

Hallo Hagen,

macht doch nichts, war Dir gerne behilflich. Schreibe übrigens von unterwegs (iPad), wobei hier die Revoxseite in einer abgespeckten Version angezeigt wird; das IntroVideo entfällt hierbei vollständig und man gelangt sofort auf die News und Produktgruppen.

Beste Grüße
Bernd
hugohabicht
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Re: Erfahrungsbericht REVOX M51 Mk II

Beitrag von hugohabicht »

Danke für den Tip ! Dann werde ich mal versuchen meinem Browser beizubringen sich bei Revox (und Anderen) als iPad zu melden.
Viele Grüße,
Hagen
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revfan

Re: Erfahrungsbericht REVOX M51 Mk II

Beitrag von revfan »

Hallo Hagen,

geht auch einfacher. Einfach im Firefox mit dem noScript add-on (sollte aus Sicherheitsgründen sowieso nie fehlen zur cross-site-scripting Abwehr) flash als Voreinstellung sperren. Wenn man es braucht, kann man es einfach wieder freigeben. Sollte man unbedingt haben

revfan
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A721
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Re: Erfahrungsbericht REVOX M51 Mk II

Beitrag von A721 »

Ich habe meine beiden Beiträge zum Erfahrungsbericht M51 Mk II etwas aktualisiert.
Bernd
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A721
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Re: Erfahrungsbericht Re:system M51 Mk II

Beitrag von A721 »

Ergänzend zu den bisherigen Ausführungen möchte ich gerne das Revox-Radio-Portal etwas näher vorstellen.

Besitzer eines M51, M100 oder M10 mit Multimediamodul sowie den Netzwerkreceivern der Joy-Serie bekommen über die Auswahl "Internet Radio" Zugriff zu tausenden (aktuell ca. 14.000) von Radiosendern weltweit.

Zunächst ist es erforderlich, das Revoxprodukt bei Revox zu registrieren und danach über die MAC-Adresse im eigenen Netzwerk anzumelden.

Auf der Radioportal-Seite kann unter folgenden Kriterien ausgewählt werden:
- Durchsuchen der Sender nach
- Ort
- Genre
- Sprache
- neuen Sendern

und bei Podcasts nach Ort oder Genre.

Die Auswahlmöglichkeiten innerhalb des Radioportals sind sehr umfangreich und lassen sich in Favoriten, eigene -neue- Stationen und neu hinzugekommene Sender, Länder, Musikrichtungen, Podcasts sowie die populärsten Internetradiostationen unterteilen.

Unter den Favoriten lassen sich alle Sender ablegen, die zuvor im Radioportal gelistet und organisiert worden sind. Über wenige Klicks lassen sich die Sender den selbst gewählten Favoritenblöcken hinzufügen. Die Übertragung der Listen vom PC auf den Revox-M oder Revox-Joy geschieht automatisch. Unmittelbar nach der Aktualisierung der Inhalte sind diese auf dem Revoxgerät verfügbar.

Aus allen Sendern, die über die Favoritenblöcke (bis zu neun sind möglich) abgelegt werden, können gerne gehörte Sender zusätzlich unter +MyMusic gespeichert und abgerufen werden. Die dort verfügbaren Inhalte werden auch auf die M208 übertragen, sind dort ebenfalls im Display sicht- und anwählbar.

Quelle: BDA zum MMM Mk IV
Bernd
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Re: Erfahrungsbericht Re:system M51 Mk II

Beitrag von A721 »

Im Gegensatz zu Revox M51, Revox M100 sowie Revox Joy Netzwerkreceiver Mk I, die ihre Internetradioprogramme über vtuner beziehen, verwendet Revox bei der Joy Netzwerkreceiver Mk II-Serie airable. Optional ist es möglich, auch beim Joy Netzwerkreceiver auf vtuner zuzugreifen.

Meine Erfahrungen mit beiden Diensten zeigen, dass die Programme über airable einfacher ausgewählt und gespeichert werden können; beim Joy-Netzwerkreceiver geht das sehr bequem über die Funkfernsteuerung S208 mit ihrem Farbdisplay. Für das Auswählen und Speichern der Programme von vtuner bei der M-Serie bedarf es der Registrierung im Revox-Audio-Portal und erfordert die Verwendung eines PC. Andererseits wechselt man nicht häufig die gespeicherten Programme, so dass der mit vtuner verbundene „Mehraufwand“ marginal ist.
Bernd
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Re: Erfahrungsbericht Re:system M51 Mk II

Beitrag von A721 »

Inzwischen ist vom Multimediamodul die Version Mk VII verfügbar, die sich dank eines eigenen Netzteils durch schnelle Ansprechzeiten auszeichnet. Im Laufe der Produktweiterentwicklung ist auch alles noch ein wenig komfortabler geworden. Alle Slots des M51 Mk II sind inzwischen voll belegt, für Multiroom steht ein entsprechendes Modul in der Mk III-Version zur Verfügung. Auch beim Laufwerk ist inzwischen das aktuelle Modell verbaut, das einen spürbaren Gewinn an Bedienung und Komfort beinhaltet.

Nach wie vor überzeugt der M51 in allen Disziplinen und reproduziert ein sehr überzeugendes Klangbild, das allen Ansprüchen gerecht wird. Mit den aktuellen Versionen der Module und des neuen Laufwerks dürfte er für weitere viele Jahre seiner Funktion als erstklassiges Hifi-Gerät vollumfänglich entsprechen.
Bernd
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Re: Erfahrungsbericht Re:system M51 Mk II

Beitrag von KarlMeyne »

Moin Bernd

ein sehr ausführlicher, über einen langen Zeitraum interessanter Bericht.
Ich bin noch dabei dieses feine Gerät zu ergründen.....

Herzliche Grüße
Gruß vom Platenvriend
Karl
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Re: Erfahrungsbericht Re:system M51 Mk II

Beitrag von A721 »

Hallo Karl,

vielen Dank. Alle Feinheiten des M51 erschließen sich bei intensiver Nutzung nach und nach.
Wünsche Dir viel Freude beim „Ergründen“.

Herzliche Grüße
Bernd
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Re: Erfahrungsbericht Re:system M51 Mk II

Beitrag von A721 »

Nachdem der Streamingdienst TIDAL abonniert wurde und die Joy-Netzwerkreceiver sowie die STUDIOART A100 über eine entsprechende Integration mit Zugriffsmöglichkeit verfügen, haben wir einen Apple TV via Toslink mit dem M51 Mk II verbunden und dadurch die Möglichkeit geschaffen, alle Inhalte der Musiksammlung von TIDAL auch über den M51 hören zu können. Auf die Musiksammlungen im M37 und S37 greift er über das Multimediamodul Mk VII ohnehin schon zu.
Bernd
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Re: Erfahrungsbericht Re:system M51 Mk II

Beitrag von A721 »

TIDAL erlaubt das Hören und auch Downloaden der Musik im Rahmen des Abonnements auf bis zu 4 Endgeräte im verlustfreien FLAC-Format, so dass qualitativ keine Wünsche im Hinblick auf die Klangqualität offen bleiben. Via iPhone oder iPad partizipiert auch der M51 Mk II in genialer Weise von diesem erstklassigen Streamingangebot, das im Rahmen der individualisierbaren Playlisten alle nur denkbaren Musikrichtungen eröffnet; in der Playlist wird einfach der Downloadbutton aktiviert und die Musik ist offline verfügbar.
Bernd
RolfL
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Re: Erfahrungsbericht Re:system M51 Mk II

Beitrag von RolfL »

:-) Diese Information macht den M51 Besitzer (in) wieder etwas reicher....Danke.
Gruß Rolf
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Re: Erfahrungsbericht Re:system M51 Mk II

Beitrag von A721 »

Totgesagte leben bekanntlich länger. Dies trifft auch auf den legendären und beliebten M51 zu, der inzwischen seit mehr als 18 Jahre erhältlich ist und dank seiner Modularität auch problemlos in das topaktuelle Revox Multiusersystem eingebunden werden kann. Als dessen Bestandteil punktet er mit seinem analogen (5x60 Watt) oder Class D Verstärkerteil (5x200 Watt) mit einer unglaublichen Bedienungsvielfalt.

Zu finden ist der M51 Mk II auf der Revox Webseite unter Multiuser / Multiroom / Verstärker.
Bernd
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