Eure Meinung zur Tascam BR20

Hier ist Platz für allgemeine technische Fragen die sich nicht speziell mit STUDER, ReVox oder anderen Firmen beschäftigen.

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heinzmen

Re: Eure Meinung zur Tascam BR20

Beitrag von heinzmen »

Hallo Konrad,

für deine A812 ist eine Ecke frei und repariere dir die Maschine.... kein Problem....

@ Ralf... Sofa von Heinz steht in Waldeck-Sachsenhausen..... ;-)

Gruss Heinzmen
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cavemaen

Re: Eure Meinung zur Tascam BR20

Beitrag von cavemaen »

Konrad, die Nagra T-Audio kann tatsächlich kalt klingen.

Es gab eine Serie von 30 Stück beim RBT (Rundfunk Betriebstechnik der ARD), die ohne Syroflex-Kondensatoren ausgeliefert wurden und noch immer durch's Indernet geistern - zu weit überhöhten Preisen!

Die alte und die Serie danach geht wieder, so ein Ton-Ing. zu mir.

Auch Stereo-Decoder klingen ausschließlich nur mit den Styroflex Kondensatoren!

Rudy
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Bricksounder
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Re: Eure Meinung zur Tascam BR20

Beitrag von Bricksounder »

Krottendorf hat geschrieben:
cavemaen hat geschrieben:Hallo Spulenmänner!

Ralf, denk aber daran, dass die künftige Japanerin Reis frisst statt Kartoffeln! :lol:

Ich habe meine 820 sehr sehr schwer hergegeben denn die Bedienung ist besser wie Sex ( Bitte das gilt nur für mich, ist zumindest meine derzeitige Einschätzung ) aber Musik, nein, Musik macht die 820 und die Nagra nicht, tut mir leid.

L.G. Konrad
@ Rudi ... das mit dem Reis geht in Ordnung
... solange Mann das Band dann nicht mit Stäbchen einfädeln muß :D :D :D


@ Konrad ... sehr sehr schwer hergegeben, klar verstehe ich, hat ja auch um die 100 Kilo und stand bei Dir unterm Dach

Die Bedienung ist ... öhmm also das würde ich nochmal von der Bedienung abhängig machen wollen ... öhmm in welcher
Kneipe warst Du denn so??? ... öhmm und was hat das mit der A820 zu tun :D :D :D

Spaß bei Seite: die (Deine) 820 läuft und klingt hier einwandfrei ... wenn auch nicht besser als die 812

Das meine Einladung "unters Kabel" gekommen ist ... halb so wild, falls Du also Dein Töchterchen mal wieder in München besuchst
wären es "wie schon beschrieben" nur ca. 70 km westlich....

Wie hat doch kürzlich einer im AAA-Forum geschrieben:
Alzheimer sei geil. er entdecke täglich neue Platten in seinem Regal, die er noch nie gehört habe


@ Heinz, ei das is aber auch nicht gerade um die Ecke
Mein "Sofa" und die Bänder dazu stehen in der Nähe von Landsberg am Lech
na vlt. gibt's ja doch mal eine Gelegenheit ... die Tascam hätte in Deiner Nähe gestanden


zum Sonntag "fetten Sound" ... und ordentlich Humor wünscht Euch

Ralf
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revfan

Re: Eure Meinung zur Tascam BR20

Beitrag von revfan »

Hallo,

noch ein Statement zu Rudys Nagra IV S Wiederheimholungsprojekt: ;-) :

Nimm 18-er Spulen, lass den Deckel auf, wenn sie nicht den 7 Zoll Deckel hat, und lass die Finger von der 38cm/sec Einstellung, dann geht das schon :D .

Oder gewinne im Lotto und kauf die 26cm QGB Erweiterung. Die Erweiterung allein wird aber mit allen Adaptern in etwa so teuer gehandelt, wie eine günstige A820, J 37 usw :o

revfan
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heinzmen

Re: Eure Meinung zur Tascam BR20

Beitrag von heinzmen »

die Erweiterung wird mit 3500 bis 4500 in der Bucht gehandelt... genau wie eine T-Audio VU Brücke...

die spinnen die Römer .....

deshalb STUDER... da weiß man was man hat ! Schönen guten Abend....

Gruss Heinzmen
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cavemaen

Re: Eure Meinung zur Tascam BR20

Beitrag von cavemaen »

(meinen Senf dazugebend):

Der Nagra Großspulenadapter QGB ist aufgrund des inneren Getriebes sehr laut und unbrauchbar im Bereich der E-Musik (E=ernste Musik, Orchester ect.) und wurde vom Vorbesitzer meiner IV-S frühzeitig verkauft.

Arno hat Recht:

Deckel auf, 18cm Spulen auflegen und schon konnte ich damals die Paukenmesse in voller Länge aufnehmen. Die Bändlänge "schigged" fast immer, da die meisten Streichersätze nicht über 20 Minuten gehen.

Heute würde ich die M15A oder M21 in den Kofferraum werfen und notfalls in der Sakristei per Fernbedienung laufen lassen, oder proBIERe es mal Digital - den Unterschied hört zu 95% keiner und niemand meckert über den Preis, wenn ein Monster mit 50,-kg da steht statt einem unscheinbarem Digitalspielzeug...
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revfan

Re: Eure Meinung zur Tascam BR20

Beitrag von revfan »

Die späten Haydnmessen :sound: :sound: :sound:

revfan
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cavemaen

Re: Eure Meinung zur Tascam BR20

Beitrag von cavemaen »

Arno, so etwas höre ich mir nicht an, macht Depressiv.

In der dunkleren Jahreszeit brauche ich was fetziges, aus den 1970ern, back to the Roots und eine gute Flasche Pennerglück! ;-)

Werde Dich Abends mal anrufen.

Rudy
hugohabicht
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Re: Eure Meinung zur Tascam BR20

Beitrag von hugohabicht »

Hallo Ralf,
Bricksounder hat geschrieben:... also meine 820 ist gut drauf wenn links Band mit Bobby / rechts Bobby
aber wehe Links ne Spule und rechts ein Bobby...
Kerndurchmesser richtig eingestellt (tape deck menu)? 3" Kunststoffspule auf der einen und 14" Metallspule auf der anderen Seite sollte kein Problem darstellen.
Bricksounder hat geschrieben: oder mal vergessen die Verriegelung der Adapter zu schließen .... ratter ruckel oder ne Fehlermeldung ...
Sorry, wenn Du Totzeit "einbaust" kann der beste Regelkreis nichts machen ;-).

Viele Grüße,
Hagen
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Re: Eure Meinung zur Tascam BR20

Beitrag von Bricksounder »

Hallo Hagen,

tja, geb's ja zu: wohl dem, der auch mal im Manual ließt, und dann dies und das dann "richtig" einstellt ...
habe mit Heinz schon gesprochen ... da ist wohl auch mal ne neue Batterie fällig

Tatsache ist das die Regelkreise in 810 / 812 wohl um einiges (Fehler-)toleranter sind
... und damit dem abendlichen "einfach nur Musik hören wollen" mehr entgegenkommen.

noch einfacher: M15A ... wenn die Dinger nur nicht so was von hässlich wären
WAF=Null :(

anyway ... eine 820 muß Mann mal haben (oder vlt. auch nur gehabt haben)

frohes Musikhören und Kekse futtern nach Irland
und natürlich auch allen anderen Mitlesern

wünscht Ralf
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hugohabicht
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Re: Eure Meinung zur Tascam BR20

Beitrag von hugohabicht »

Hallo Ralf,
Bricksounder hat geschrieben:Tatsache ist das die Regelkreise in 810 / 812 wohl um einiges (Fehler-)toleranter sind...
das ist wohl so richtig wobei ich mir hier beim Wort Regelkreise nicht so sicher bin. Soweit ich das sehe wird bei der 810/812 nicht viel geregelt; bei der 820 dagegen schon. Ein Trägheitsmomentsverhältnis von 1:10000 stabil zu bekommen ist nicht trivial. Ich bin gerade dabei etwas in der A8xx Software zu forschen; die Servoregler der 820 habe ich allerdings noch nicht angesehen.

Viele Grüße,
Hagen
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Re: Eure Meinung zur Tascam BR20

Beitrag von Bricksounder »

Guten Morgen Hagen,

Nun bei 810 / 812 darf man durchaus von "Regelkreisen" sprechen. Einfacher, aber sachdienlich wirkender, mechanischer "Regelkreis" eben.

Wir denken leider heute allzuoft, das auch die einfachsten Dinge des Lebens nur mit Chips und Soooftware in Zaum zu halten sind ?!?!?!

Na jetzt klingt das wie ein Lamento, wenn ich schreibe weniger könnte mehr sein. Aber interessant ist schon das sich die alten
M15A z.T. bis heute gehalten haben, und das obgleich in den späten 80ern und 90ern durchaus Budget für die Hightech Maschinen
alla M21 oder A816 vorhanden war. (und mancher Kauf neuer Maschinen, war einem vorhandenen Budget geschuldet - nicht einer
technischen Notwendigkeit).

sodale, daß war ein bissle philosophieren zum Wochenende

Gruß mit Kerze 4
Ralf
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cavemaen

Re: Eure Meinung zur Tascam BR20

Beitrag von cavemaen »

Ich mische mich mal kurz ein;

Bei der M15A hat man genug Reserven eingebaut und auf bewährte Bauteile zurückgegriffen, da der Hauptkunde ARD eine extrem betriebssichere Maschine wollte.

Daher gab die Deutsche Welle ihre komplette Erstserie A816 mit rund 70 Maschinen zurück...

Mit der M20 und M21 wollte man es Studer gleichtun und eine eierlegende Wollmilchsau züchten, was in die Hose ging und den Laden viel Geld und Ansehen kostete!

Studer gewann den Kampf dann mit der A820, die ich aber niemals reparieren möchte - die M15A ist da überhaupt kein Problem!

Auch ein 4-Kerzen-Gruß von mir!

Rudy
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revfan

Re: Eure Meinung zur Tascam BR20

Beitrag von revfan »

Hallo,

Rudy hat Recht (oben).

Nach der Paukenmesse und der Nelsonmesse hintereinander (natürlich von Band - mit obiger A807 und Dolby SR ) brauche ich jetzt unbedingt einen Pfefferminztee

- liegt aber vielleicht auch an den vielen Plätzchen :roll:

revfan

P.S.: @ Bricksounder. : 4 Kerzen gibt's erst ab Sonntag :!: :!: :!: :!:
Zuletzt geändert von revfan am Samstag 21. Dezember 2013, 20:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eure Meinung zur Tascam BR20

Beitrag von Bricksounder »

Hallo,

dann vlt. nochmal ein Komentar zur "Ehrenrettung" der super aufwendigen Regelung bei der A820

Man hatte hier ja neben der Analogen Bandmaschine auch die DASH-Version im Entwickler-Visier.
Um digitale Signale linear (also nicht im Schrägspurverfahren wie bei Video-Recordern) aufzuzeichnen
mussten extrem stabile Bandlaufeigenschaften sichergestellt sein.
Dies hat sicher mit zu dem super ausgefeilten A820-Laufwerk beigetragen.

@ revfan ... gut dann nehm ich jetzt nochmal 4 Kekse
... und das mit den 4 Kerzen verschieben wir auf morgen - war auch so gedacht

... und jetzt etwas leichtere Kost ... Mark Knopfler und Emmylou Harris

Grüße Ralf
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cavemaen

Re: Eure Meinung zur Tascam BR20

Beitrag von cavemaen »

Dazu mein Senf:

Die Studer DASH (Digigal Audio Standing Haeds) hatte mehrschichtige Köpfe, baugleich mit der Mitsubishe, die hier unter dem Namen AEG MX-80 verkauft wurde - zumindest klappte das wohl auch hin und wieder... :?

Die Bauart der Köpfe ist wiederzufinden im DCC-Format von Philips.

Man dampfte bis zu 32 Spuren übereinander, um den Datenfluss für 44,1KHz zu erreichen.

Mir wurden noch zu Zeiten der DM ein Paar dieser DASH - Monster von Studer angeboten, aber selbst später wurde der gute Mann die nicht los.

Heute bekommt man auch keine Bänder mehr für die Nagra-D, die hat jemand komplett aufgekauft, wie ein anderer, der sämtliche Bildröhren hortet!

Weder die AEG - noch die Studer DASH repariert mit Sicherheit niemand mehr, da das nur kurze Schritte in der Entwicklung waren.

Selbst die heutigen Handy-Recorderchen mit Flashcards kann man bald wegwerfen, dafür wurde das Zeug auch gebaut.....

http://www.youtube.com/watch?v=4PahaguvBkQ
hugohabicht
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Re: Eure Meinung zur Tascam BR20

Beitrag von hugohabicht »

Hallo Ralf,

Regelkreise sind da natürlich schon drin (auch elektronische) aber so lahm dass sie den Namen eigentlich nicht verdienen. Auch sind die Trägheitsmomente der Motoren zu hoch um eine schnelle Regelung zu bekommen. Große Schwungmasse bedeutet leider nicht guten Gleichlauf; das hat man bei Studer dann bei der A820 auch geändert (und beim A812 Capstan).

Das mit der D820 ist eine interessante Überlegung wobei ich denke dass die D820 eher genaue Spurlage als guten Gleichlauf brauchte. Ob das Digitalsignal hin und herwackelt ist relativ egal; je nach Datenseparator sollten bis zu 50% Geschwindigkeitsabweichung eigentlich toleriert werden (kurzfristig); langfristig wird das Band über einen externen Takt sowieso synchronisiert.

Viele Grüße,
Hagen
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Re: Eure Meinung zur Tascam BR20

Beitrag von Bricksounder »

hugohabicht hat geschrieben:Hallo Ralf,
Große Schwungmasse bedeutet leider nicht guten Gleichlauf; das hat man bei Studer dann bei der A820 auch geändert (und beim A812 Capstan).

Viele Grüße,
Hagen
Hallo Hagen,

bist Du Dir da sicher ???
Ich habe mal an einem Antrieb mitentwickelt, um die Magnetpiste von Ausweiskarten zu beschriften.
Die integrative Wirkung der Schwungmassen war für uns damals unschlagbar, der Motor war ein Faulhaberbürstenmotor
mit Glockenanker (den mußten wir nehmen weil der im Haus "etabliert" war) über die PWM-Regelung (über Tacho
- dummerweise auf der Motorwelle / nicht an der Schwungmasse) war der Antrieb gut geregelt aber nicht sehr gut.
Erst die Massenträgheit dicker Capstanwellen hat uns dann zu notwendigen Gleichlaufwerten verholfen.

Ja, man hätte damals einiges auch anders angehen können, aber bitte bedenke das "Mann" in einem "Großbetrieb" selten
an ein Projekt als freischaffender Künstler / Wissenschaftler rangehen kann.
So manches ist "determiniert" oder eben "Politik":
Motoren kaufen wir bei XXX, mehr Platz ist eben nicht, muß kompatibel zu YYY sein, muß sich
softwaretechnisch "SO" einbinden lassen, .... und und und

Ich könnte mir gut vorstellen das bei der Weiterentwicklung der Bandmaschinen "Entwicklungsvorgabe" war:
Material sparen, Lösungsansätze in die Software verlagern, ... letztlich Herstellkosten runter !!!
Deshalb arbeiten in der Entwicklung immer mehr Kaufleute ... (Spaßbremser). ;-)

Der Gleichlauf war damals nicht unerheblich den die Chips waren auf anderem Level
Speicherplatz, Puffer, Verarbeitungsgeschwindigkeit ... alles stand nicht in "verschwenderischem"
Umfang zur Verfügung wie heute ... aber ich bin kein Softwareentwickler

mal meine 5ct. dazu

Grüße ... und jetzt aber wirklich mit Kerze 4 !!!
Ralf
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revfan

Re: Eure Meinung zur Tascam BR20

Beitrag von revfan »

Hallo Ralf,

jetzt ist gegen 4 Kerzen wirklich nichts zu sagen :lol:

:!: - - :!:

:!: - - :!:

revfan
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Re: Eure Meinung zur Tascam BR20

Beitrag von hugohabicht »

Bricksounder hat geschrieben:bist Du Dir da sicher ???
Ja, bin ich. Bei gegebenem max. Antriebsdrehmoment ist die erzielbare Reglergrenzfrequenz reziprok proportional zum Trägheitsmoment. Große Schwungmasse => lahme Regler.

Mit einer großen Schwungmasse kannst Du natürlich Mängel Deines Regelkreises verdecken da schnelle periodische Schwankungen mechanisch gefiltert werden. Die Reaktion auf ein Störsignal ist dann allerdings schlecht.

Glockenankermotore sind ideal da sie minimales Trägheitsmoment haben. Deine Drehzahlrückführung und Dein Stromregler müssen allerdings dann auch schnell sein. Du sprachst von Tacho: war das eine DC-Tachomaschine oder ein Encoder?
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