Der neue Verstärker hat nur einen Record-Ausgang (immerhin noch). Wie können zwei Tapes (Kassettendeck und Bandmaschine) bedient werden, möglichst ohne Einbußen am Signal? Ich habe auch einen Vorstufen-Ausgang; es kommt aber kein Signal bei den Recordern an (vermutlich anders formatiert, Signalstärke oä.).
Aufwand möchte ich nicht betreiben (Mischpult, Splitter, Aufholverstärker). Ist ein Y-Kabel die Lösung oder geht zu den Recordern etwas verloren? Es gibt auch Vollmetall-Adapter (hierzulande nicht erhältlich); diese Lösung hätte einen Übergang Stecker-Kabelmaterial weniger. Oder ist ein schaltbarer Splitter besser (vielleicht gibt es einen mit einem In und zwei Outs)?
Gruß an alle Tonbandfreunde
analoger
Gelöst: Ein Rec-Out für zwei Bandmaschinen
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Gelöst: Ein Rec-Out für zwei Bandmaschinen
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Re: Ein Rec-Out für zwei Bandmaschinen
analoger hat geschrieben:Der neue Verstärker hat nur einen Record-Ausgang (immerhin noch). Wie können zwei Tapes (Kassettendeck und Bandmaschine) bedient werden, möglichst ohne Einbußen am Signal? Ich habe auch einen Vorstufen-Ausgang; es kommt aber kein Signal bei den Recordern an (vermutlich anders formatiert, Signalstärke oä.).
Aufwand möchte ich nicht betreiben (Mischpult, Splitter, Aufholverstärker). Ist ein Y-Kabel die Lösung oder geht zu den Recordern etwas verloren? Es gibt auch Vollmetall-Adapter (hierzulande nicht erhältlich); diese Lösung hätte einen Übergang Stecker-Kabelmaterial weniger. Oder ist ein schaltbarer Splitter besser (vielleicht gibt es einen mit einem In und zwei Outs)?
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analoger
Hallo analoger,
es wäre Hilfreich zu wissen welcher Verstärker hier im Einsatz ist?
Gruß Alfred
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Re: Ein Rec-Out für zwei Bandmaschinen
Hallo,
Ideal wäre ein professioneller Splitter a la V682.
Erheblich preisgünstiger (und einfacher, da keine zusätzliche Spannungsversorgung nötig) wäre ein selbst gebauter Umschalter. Am besten in einem Metallgehäuse.
Bei Y Verkabelung sind Verluste und möglicherweise auch Einstreuungen vorprogrammiert.
Gruß
JR
Ideal wäre ein professioneller Splitter a la V682.
Erheblich preisgünstiger (und einfacher, da keine zusätzliche Spannungsversorgung nötig) wäre ein selbst gebauter Umschalter. Am besten in einem Metallgehäuse.
Bei Y Verkabelung sind Verluste und möglicherweise auch Einstreuungen vorprogrammiert.
Gruß
JR
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Re: Ein Rec-Out für zwei Bandmaschinen
Hallo Alfred,
der Verstärker ist ein Cambridge-Audio 851A.
Gruß
analoger
der Verstärker ist ein Cambridge-Audio 851A.
Gruß
analoger
Re: Ein Rec-Out für zwei Bandmaschinen
gut:
https://www.conrad.de/de/4-port-cinch-a ... 50716.html
oder doch einen vergleichsweise billigen Splitter mit Pegelanpassung und ggf noch Platz für weitere Tonbandgeräte:
http://www.thomann.de/de/behringer_mx88 ... nk_pro.htm
revfan
https://www.conrad.de/de/4-port-cinch-a ... 50716.html
oder doch einen vergleichsweise billigen Splitter mit Pegelanpassung und ggf noch Platz für weitere Tonbandgeräte:
http://www.thomann.de/de/behringer_mx88 ... nk_pro.htm
revfan
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Re: Ein Rec-Out für zwei Bandmaschinen
Hallo Analoger,
Grundsätzlich ist die Ansage "haben wollen" aber "Aufwand möchte ich nicht betreiben" natürlich stark einschränkend
- der Umschalter ist als elektrisch verlustfrei zu betrachten
- das Y-Kabel müßte man mit dem Ohmschen Gesetz betrachten
das heißt: wie niedrig ist der Ausgangswiderstand und wie "belastend" sind die Eingangswiderstände der Zielgeräte
dann ergibt sich wie stabil das Signal bleibt wenn mehrere Geräte davon "zapfen"
Grüße Ralf
Grundsätzlich ist die Ansage "haben wollen" aber "Aufwand möchte ich nicht betreiben" natürlich stark einschränkend
- der Umschalter ist als elektrisch verlustfrei zu betrachten
- das Y-Kabel müßte man mit dem Ohmschen Gesetz betrachten
das heißt: wie niedrig ist der Ausgangswiderstand und wie "belastend" sind die Eingangswiderstände der Zielgeräte
dann ergibt sich wie stabil das Signal bleibt wenn mehrere Geräte davon "zapfen"
Grüße Ralf
Tonbandspulen ohne "wow & flutter"
Tonbandspulen mit gerfrästem ALU-Kern
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Re: Ein Rec-Out für zwei Bandmaschinen
Mein Tipp:
Werden mehrere "Verbraucher" an einer Quelle betrieben und einer der Verbraucher (Bandmaschine) wird nicht eingeschaltet, geht das hörbar auf Kosten der verbleibenden Tonqualtität in Form von Pegel, kann den Frequentgang beeinflussen und die Kanaltrennung.
Ich schließe mich den voran gemachten Ratschlägen mit den Verteilerverstärkern an!
Werden mehrere "Verbraucher" an einer Quelle betrieben und einer der Verbraucher (Bandmaschine) wird nicht eingeschaltet, geht das hörbar auf Kosten der verbleibenden Tonqualtität in Form von Pegel, kann den Frequentgang beeinflussen und die Kanaltrennung.
Ich schließe mich den voran gemachten Ratschlägen mit den Verteilerverstärkern an!