Hallo
Da ich ja jetzt mit bobbys arbeiten kann, frage ich mich, warum die Bobbys meistens eine rot/graue Markierung haben? Habe auch bobbys mit einer grau/blauer und solche mit einer grauen Markierung alleine. Hat das irgendwie einen tieferen Grund? Oder ist das eigentlich dafür gedacht, die hypnotische wirkung der srehenden Bobbys noch zu verstärken? (LOL)
GELÖST: Farbkennzeichnung der Bobbys?
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GELÖST: Farbkennzeichnung der Bobbys?
Es grüsst Patrick
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Hi Patrick,
Also solche Bobbys mit Farbmarkierung habe ich auch schon gesehen.
Auf die roten und grauen Flächen klebt man normaler Weise Aufkleber mit der gleichen Form die zur Beschriftung und Inhaltsangabe dienen.
Die von Dir genannten rot-weisen und blau-grauen kenne ich auch. Über die genau Funktion ist mir aber nichts bekannt. Aufgrund der Farben könnte ich mir aber sehr gut vorstellen das diese einfach für die Geschwindigkeit wie das Vorspannband stehen. Also blau-weis für 19,05 cm/s und rot weis eben für 38,05 cm/s - beides Stereo.
Gruß
Also solche Bobbys mit Farbmarkierung habe ich auch schon gesehen.
Auf die roten und grauen Flächen klebt man normaler Weise Aufkleber mit der gleichen Form die zur Beschriftung und Inhaltsangabe dienen.
Die von Dir genannten rot-weisen und blau-grauen kenne ich auch. Über die genau Funktion ist mir aber nichts bekannt. Aufgrund der Farben könnte ich mir aber sehr gut vorstellen das diese einfach für die Geschwindigkeit wie das Vorspannband stehen. Also blau-weis für 19,05 cm/s und rot weis eben für 38,05 cm/s - beides Stereo.
Gruß
Christoph
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Der in der Diskussion stehende Farbcode ist in Deutschland seit den 1950ern (und dem Umstieg auf 38,1 cm/s seit den frühen 1950ern) allgemein üblich und über das von der Hörfunkbetriebsleiterkonferenz bearbeitete IRT-Pflichtenheft 3/9 "Vorspann-, Zwischen- und Endbänder für Schaltzwecke im Studio" de facto genormt. Diese Vorgabe übernahmen die Nachbarländer Deutschlands teilweise.
Dabei steht
weiß (notfalls auch grau) für 76,2 (77),
rot für 38,1 und
blau für 19,05 cm/s.
Zur Kennzeichnung stereofoner Aufnahmen fügte man in die bei Monophonie gleichmäßige Durchfärbung des Vorspannes einen nach 10 mm Grundfarbe regelmäßig wiederkehrenden 20 mm langen Weißabschnitt ein, der bei 76,2 cm als weiß in weiß natürlich nichts kennzeichnen konnte, weshalb für 76,2 cm/s, stereo ein schwarz-weißer Vorspann festgelegt wurde.
Mit der allgemeinen Einführung von TelcomC4 fügte man noch eine schwarz-weiße Sequenz ein, deren Weißbereich mit 5 mm Länge gegenüber der normalen Weißlänge (20 mm) deutlich verkürzt wurde.
Die farbige Auslegung der Wickelkerne reflektiert allein diese Situation, wobei ein einfarbiges Feld auf dem Kern den Geschwindigkeitskode bei monofoner Aufzeichnung wiedergibt. Ein zusätzliches Weiß- bzw. Graufeld besagt, dass der Kern ein Band mit Stereoaufzeichnung trägt.
Hans-Joachim
Dabei steht
weiß (notfalls auch grau) für 76,2 (77),
rot für 38,1 und
blau für 19,05 cm/s.
Zur Kennzeichnung stereofoner Aufnahmen fügte man in die bei Monophonie gleichmäßige Durchfärbung des Vorspannes einen nach 10 mm Grundfarbe regelmäßig wiederkehrenden 20 mm langen Weißabschnitt ein, der bei 76,2 cm als weiß in weiß natürlich nichts kennzeichnen konnte, weshalb für 76,2 cm/s, stereo ein schwarz-weißer Vorspann festgelegt wurde.
Mit der allgemeinen Einführung von TelcomC4 fügte man noch eine schwarz-weiße Sequenz ein, deren Weißbereich mit 5 mm Länge gegenüber der normalen Weißlänge (20 mm) deutlich verkürzt wurde.
Die farbige Auslegung der Wickelkerne reflektiert allein diese Situation, wobei ein einfarbiges Feld auf dem Kern den Geschwindigkeitskode bei monofoner Aufzeichnung wiedergibt. Ein zusätzliches Weiß- bzw. Graufeld besagt, dass der Kern ein Band mit Stereoaufzeichnung trägt.
Hans-Joachim