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Re: Kondensatormikrofone

Verfasst: Donnerstag 26. Mai 2011, 13:01
von cavemaen
Na siehst, für das kleine Geld...

Großflächige Klangkörper kannst Du abnehmen, wenn Du am Pult unter 80Hz alles dicht machst, kannst auch bis auf 120Hz gehen!

Ich nehme damit auch auf und werde mir noch mehrere kaufen und die in Studer-Grau umlackieren.

Rudy

Re: Kondensatormikrofone

Verfasst: Donnerstag 26. Mai 2011, 22:48
von snowfall
Das Problem ist, ich hab gar kein Klavier. ;-)
Aber Ausbildung hatte ich in der Kindheit so einige Jahre.
Aber so auf Klavieraufnahme, ja da hätte ich auch Lust.
Wird blos ein Traum bleiben. :?
Gerne teste ich Gesang und Gitarre und berichte hier. Der Anbieter meldet sich blos nicht auf eine Produktfrage. Also recording-tools.
Gekauft habe ich´s schon. Vielleicht kaufe ich auch später mehrere, und irgendwie vermute ich das auch, bei dem Preis und dem Klang ;-)

Viele Grüße
Robert

Re: Kondensatormikrofone

Verfasst: Freitag 27. Mai 2011, 11:37
von cavemaen
Prima.

Bedenke aber, dass am Ausgang von externen Phantomspeisungen keine Übertrager sind und die Eingänge von unsymetrischen Geräten wie dem digitalen Kram unbedingt Übertrager zwischengeschaltet werden müssen, sofern das Gerät selbst keine hat, sonst ist es hin!!

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Nachtrag an Georg:

Neben dem Neumann TLM50 / 150 und dem Sennheiser MKH 20 und MKH 8020 dürfte es kaum etwas besseres geben.

Mit letztgenannten Sennheiser'n werden große Filmorchester aufgenommen, da sieht man kein DPA oder andere.

Aber da auch hochwertigste Aufnahmen heute auf klanglichen Einheitsbrei gemastert werden, lohnt sich das alles nicht mehr!

Ob DPA auch den Schalldruck eines Orchesters standhält, muß ermittelt werden. Ich kann nur Angaben über die Ausrüstungen machen, welche ich selbst benutzt habe.

Im Anhang Bilder vom legendären Neumann M49 und dem M50. Man beachte bitte die in einer Acrylglaskugel eingebettete Kapsel, wie sie heute noch als Schallbeugungskugel im TLM50 und M150 Anwendung finden!

Rudy

Re: Kondensatormikrofone

Verfasst: Samstag 28. Mai 2011, 00:03
von snowfall
cavemaen hat geschrieben: Großflächige Klangkörper kannst Du abnehmen, wenn Du am Pult unter 80Hz alles dicht machst, kannst auch bis auf 120Hz gehen!
Danke auch für diesen Tipp. Meinst Du hierbei ein Klavier? Weshalb ist es eigentlich günstig, hier bis 120Hz schon bei der Aufnahme zu cutten?
Kenne mich mit Instrumentalabnahmen, bei beispielsweise Klavieren gar nicht so aus.
Hoffe, dass ist jetzt auch nicht zu sehr Off Topic, da sehr interessant gerade. :-)
cavemaen hat geschrieben: Ich nehme damit auch auf und werde mir noch mehrere kaufen und die in Studer-Grau umlackieren.
Grau sieht prinzipiell besser aus, als das Blau, naja, mal sehen, vielleicht mache ich´s ja auch. ;-)


Viele Grüße
Robert

Re: Kondensatormikrofone

Verfasst: Samstag 28. Mai 2011, 12:55
von cavemaen
Klavier abnehmen ist gar nicht schwer. Der Schall verhält sich ähnlich wie Licht; niemals die Mikrofone gegen den Deckel des geöffneten Flügel richten (Deckel=Grenzfläche!) und niemals ein Grenzflächenmikro dichter als 1,5m an das Klavier / Flügel legen!

Wie Du sicher schon oft gesehen hast, die Membranseite aus 1m Höhe über die Seiten / Resonanzkörper aufstellen.

Als Stäbchenmikro kann ich Dir das EM-800 von Thomann sehr empfehlen.

Viel Erfolg!

Rudy

Re: Kondensatormikrofone

Verfasst: Samstag 28. Mai 2011, 13:51
von snowfall
Hallo Rudy

Bei mir wird es ja eh noch dauern, mit Klavieraufnahmen, wenn ich´s denn überhaupt mache.
Wenn, dann wird´s eh mobil sein. Vielleicht ja mal etwas für unsere Kirchgemeinde.
cavemaen hat geschrieben:Klavier abnehmen ist gar nicht schwer. Der Schall verhält sich ähnlich wie Licht; niemals die Mikrofone gegen den Deckel des geöffneten Flügel richten (Deckel=Grenzfläche!) und niemals ein Grenzflächenmikro dichter als 1,5m an das Klavier / Flügel legen!

Wie Du sicher schon oft gesehen hast, die Membranseite aus 1m Höhe über die Seiten / Resonanzkörper aufstellen.

Als Stäbchenmikro kann ich Dir das EM-800 von Thomann sehr empfehlen.

Hatte mich mal immer für die KM184 interessiert. :lol:
Aber als Übergang sind die t-Bone bestimmt ideal.
Verwendungsbereich für Overhead-, als auch Abnahme für Akustikgitarre.
Und vielleicht ja Klavier.
Werd mir die EM-800 definitiv anschauen. Wiedermal ist hier der Preis recht günstig. ;-)
Dank Dir auch gleich für den Tipp mit der Aufstellung

Viel Grüße
Robert

Re: Kondensatormikrofone

Verfasst: Samstag 28. Mai 2011, 18:14
von cavemaen
Nicht schwer.

Schick mir mal über Privatmail Deine Mailadresse, sende Dir typische Mikrofonaufstellungen für Flügel + Klavier.

Hier geht noch immer kein BMP und Bilder sind zu groß...

Rudy

Re: Kondensatormikrofone

Verfasst: Samstag 28. Mai 2011, 18:24
von snowfall
Hallo Rudy

Danke für die Mühe. :-)

Re: Kondensatormikrofone

Verfasst: Sonntag 29. Mai 2011, 23:14
von Administrator
cavemaen hat geschrieben:Nicht schwer.
Hier geht noch immer kein BMP und Bilder sind zu groß...
Rudy
Hallo Rudy,

das wird auch künftig nicht funktionieren - auch wenn Du es noch so oft bemängelst... ;-)
Begründung und Alternativlösung hatte ich ja bereits in einem anderen Thread genannt.

Gruß,

Re: Kondensatormikrofone

Verfasst: Dienstag 18. September 2012, 02:06
von michaelpfeiffer
unfassbar:-)

verkaufe auf jeden fall meine u87:-)


warscheinlich klingt ein "tbone" ribbon jetzt wie ein royer.