Das STUDER und ReVox Forum

Liebe Forummitglieder!

In der heutigen Presse ist folgender Artikel zu lesen:
http://diepresse.com/home/leben/kreativ ... ern.portal
Für die eiligen Leser nachstehendes Zitat:
"...... Deshalb haben sie sich ein besonderes Service für ihre Kunden einfallen lassen: Sie haben sich auf alte, analoge Geräte spezialisiert. „Ich hatte im Rahmen meiner Ausbildung als Tontechniker ein Aha-Erlebnis. Wir mussten eine Akustikgitarre mit aktueller und alter Technologie aufnehmen. Es war verblüffend, um wie viel besser die alte Technologie klingt“, sagt Edlmaier.

Deshalb hat er sich, gemeinsam mit seinem Kollegen Mathias Lenz, auf die Suche nach Geräten aus den 1960er-, 1970er- und teilweise 1980er-Jahren gemacht. „Wir haben Geräte gesammelt, die früher weggeschmissen wurden. Mittlerweile ist ihr Wert um das Doppelte gestiegen“, sagt Edlmaier. Vor allem bei deutschen Rundfunkstudios wurde er fündig. Das dürfte sich tatsächlich ausgezahlt haben. „Seit fünf Jahren haben die analogen Geräte wieder einen guten Ruf und werden verstärkt nachgefragt“, sagt auch Thomas Konrad, ebenfalls Teil der Westbahnstudios."

Grüße tranerainer
Steiermark (A)

Haedroom heißt das Zauberwort!

Digital - auch mit 24bit / 196KHz mag keine Übersteuerung und so quetscht man alles mit Kompressoren zusammen, um wenigstens maximalen Pegel zu errechen. Ergebis:
Nichts atmet, alles plärrt gleich und selbst edelst aufgenommenes analoges Material wird spätestens bei der CD-Herstellung mit Datenreduktion auf einheitlich (schlechtes) Niveau gebracht.

Analog kann bis zu 200% Übersteuerung mit zu nehmendem Druck, die Musik atmet, man erkennt unschwer einzelne Instrumente und die Schwingungen kommen natürlich klingend aus den Lautsprechern.

Die CD ist nur ein billiges Verkaufmedium und selbst MP1 Layer2 der Rundfunkanstalten kann das nur imitieren und erst seit kurzem durch den Einsatz neuer Orban Optimod Senderprozessoren in den Sendern kann man wieder (einige) Radiosender hören.

Rudy

Gruß nach Borkum :)
Ansonsten, meine Worte ...