Das STUDER und ReVox Forum

Ich weiß, dieses Thema polarisiert sehr. Im Nachbarforum habe ich darüber auch berichtet. Vielleicht interessiert es den Einen oder Anderen dann doch..................
Ich habe ziemlich "heruntergefahrene" Köpfe zum Üben bekommen - hier die Ergebnisse: Wenn der Spalt nicht zugepappt ist, dann sind dem Kopf sicher wieder ein paar Betriebsstunden gegönnt.
Servus
Tom

Hier ein "Zwischenstand" (in etwa der Hälfte der Bearbeitung):

Hallo Tom,

meine Glückwünsche zu dem schönen Ergebnis.

Daß da irgendetwas im Spalt hängen bleibt, halte ich für unwahrscheinlich. Dann müßte die Spalteinlage verrutscht oder herausgefallen sein. Für den Fall war der Kopf eh schon durch!!!
Du mußt eigentlich nur Frequenzgang und Störabstand messen, um zu wissen, ob Deine schöne Geduldsarbeit von Erfolg gekrönt wurde.
Ich gehe davon aus, denn durch die Bandkanteneinfräsung kannst Du die Verhältnisse am Kopfspalt und am Spiegel gut beurteilen.
Bei weich geglühtem Mu-Metall haben wir früher die Finger davon gelassen, weil es durch geringste mechanische Beanspruchung seine magnetischen Eigenschaften verlieren konnte. Aber Studer hatte ja schon früh die Langlebensdauermischungen mit Aluminium bei seinen Tonköpfen verwendet. Da bin ich guter Dinge.
Laß mal die Meßergebnisse von Dir hören oder lesen.

Mit den besten Grüßen auch vom laufenden Band
Manfred

Manfred, danke für Deine schöne u. fundierte Rückmeldung. Momentan habe ich die Köpfe (ja, Wiedergabe-u. Aufnahmekopf) auf`s Lager gelegt. Bei meinen Geräten (div. A77, div B77, div. A700) "passen" die Köpfe noch. Es war einfach mal eine "Übungsarbeit", um zu sehen, ob die Optikerhändchen noch feinmechanische Fähigkeiten besitzen....
Ja, wir mußten noch Brillengläser händisch einschleifen können.............
Servus
Tom

P.S.: Die Köpfe sind unverkäuflich - eine Garantie gäbe es ohnehin nicht........... , und: Für Fremdarbeiten habe ich als Privatier eh keine Zeit....... also bitte keine abgeschliffenen Köpfe schicken............