Revox M500
Verfasst: Sonntag 15. Dezember 2024, 13:57
Hallo Forum,
seit gut einem halben Jahr spielt ein Revox Studiomaster M500 bei uns zu Hause in Kombination mit den L120 Lautsprechern sowie einem unmittelbar angeschlossenen Audioserver S37. Auf den S37 haben alle anderen Revox Geräte im Netzwerk ebenfalls Zugriff. Dessen Inhalte werden auf einem über HDMI angeschlossenen Farbdisplay sehr übersichtlich dargestellt und können auch direkt über dieses ausgewählt werden.
Der M500 ist ja als Nachfolger für den M51 sowie die Joy Netzwerkreceiver gedacht, deren Möglichkeiten er nicht vollumfänglich beinhalten kann. Durchaus nachvollziehbar, denn es fehlt ihm das Laufwerk des M51 und, was für viele Anwender als „schmerzlich“ empfunden wird, die Möglichkeit der unmittelbaren Ansteuerung digital gesteuerter Aktivlautsprecher. So werden die Scala 3.6, nicht nur aus meiner Sicht
Revox‘ bester bisher gebauter Lautsprecher, bei uns zu Hause nach wie vor vom M51 Mk II angesteuert. Alles im grünen Bereich, diese Kombination lässt keine Wünsche offen, jedoch erscheint es angebracht, das neue Allroundtalent M500 mit diesem Feature auszustatten. Auch ein CD-Player für den M500 haben einige Fans der Marke ganz oben auf ihrer Wunschliste.
Soweit zu den Wünschen für den M500, wobei man hier auch den lediglich in der Ausgangsleistung „schwächeren“ M300 unbedingt nennen und bei der Betrachtung mit einbeziehen muss.
Anschlussseits lässt der M500 nichts wirklich vermissen. Design ist tadellos, schlicht, elegant, fast Bauhaus könnte man ihm attestieren. Verarbeitung und Qualität typisch auf dem anerkannt hohen Revox Niveau.
Die Bedienung des M500 ist individuell konfigurierbar und sowohl über die wirklich vorzügliche MultiuserApp inkl. C200-Steuerung als auch unmittelbar am Gerät oder die klassische Tastenfernbedienung C100 sehr gut; bei uns läuft alles sehr flüssig über die MultiuserApp auf dem iPad, das in einer sehr guten Wandhalterung von Durable in diesem Fall seinen Platz findet.
Zugriffszeiten auf alle denkbaren Quellen sind kurz, die Darstellung auf dem sehr gut ablesbaren Display toll - hier liegt das megagroße Plus gegenüber dem Joy
.
Und nun zum Klang - was soll ich sagen, einfach umwerfend. Hierbei möchte ich mich auf die vorherige Kombination mit einem Joy S120 Mk II, S37 und den L120 beziehen. Ohne Übertreibung möchten meine Frau und ich sagen, dass die klangliche Abbildung des M500 hörbar der des zuvor installierten Joy S120 Mk II überlegen ist; deutlich wahrnehmbare feinere Abbildung bei gleichzeitig voluminöserem Klangbild - wirklich eine Klasse für sich. Aber, wie immer im Leben, alles eine Frage der persönlichen Wahrnehmung, dennoch, es bleibt der hörbare Unterschied
.
In Summe stellen M300 / M500 vorzüglich konzipierte Netzwerkreceiver mit einem hohen Nutzwert dar. Darüber hinaus sind sie sehr zurückhaltend, sehr wertig und äußerst ansprechend gestaltet, fühlen sich perfekt in allen Einrichtungsstilen willkommen und klingen im Zusammenspiel mit guten Lautsprechern einfach unübertroffen gut.
Die erwähnten Verbesserungsvorschläge (Ansteuerung aktiver Lautsprecher und Verfügbarkeit eines adäquaten CD-Players) sollten erhört werden
.
Viele Grüße
seit gut einem halben Jahr spielt ein Revox Studiomaster M500 bei uns zu Hause in Kombination mit den L120 Lautsprechern sowie einem unmittelbar angeschlossenen Audioserver S37. Auf den S37 haben alle anderen Revox Geräte im Netzwerk ebenfalls Zugriff. Dessen Inhalte werden auf einem über HDMI angeschlossenen Farbdisplay sehr übersichtlich dargestellt und können auch direkt über dieses ausgewählt werden.
Der M500 ist ja als Nachfolger für den M51 sowie die Joy Netzwerkreceiver gedacht, deren Möglichkeiten er nicht vollumfänglich beinhalten kann. Durchaus nachvollziehbar, denn es fehlt ihm das Laufwerk des M51 und, was für viele Anwender als „schmerzlich“ empfunden wird, die Möglichkeit der unmittelbaren Ansteuerung digital gesteuerter Aktivlautsprecher. So werden die Scala 3.6, nicht nur aus meiner Sicht

Soweit zu den Wünschen für den M500, wobei man hier auch den lediglich in der Ausgangsleistung „schwächeren“ M300 unbedingt nennen und bei der Betrachtung mit einbeziehen muss.
Anschlussseits lässt der M500 nichts wirklich vermissen. Design ist tadellos, schlicht, elegant, fast Bauhaus könnte man ihm attestieren. Verarbeitung und Qualität typisch auf dem anerkannt hohen Revox Niveau.
Die Bedienung des M500 ist individuell konfigurierbar und sowohl über die wirklich vorzügliche MultiuserApp inkl. C200-Steuerung als auch unmittelbar am Gerät oder die klassische Tastenfernbedienung C100 sehr gut; bei uns läuft alles sehr flüssig über die MultiuserApp auf dem iPad, das in einer sehr guten Wandhalterung von Durable in diesem Fall seinen Platz findet.
Zugriffszeiten auf alle denkbaren Quellen sind kurz, die Darstellung auf dem sehr gut ablesbaren Display toll - hier liegt das megagroße Plus gegenüber dem Joy

Und nun zum Klang - was soll ich sagen, einfach umwerfend. Hierbei möchte ich mich auf die vorherige Kombination mit einem Joy S120 Mk II, S37 und den L120 beziehen. Ohne Übertreibung möchten meine Frau und ich sagen, dass die klangliche Abbildung des M500 hörbar der des zuvor installierten Joy S120 Mk II überlegen ist; deutlich wahrnehmbare feinere Abbildung bei gleichzeitig voluminöserem Klangbild - wirklich eine Klasse für sich. Aber, wie immer im Leben, alles eine Frage der persönlichen Wahrnehmung, dennoch, es bleibt der hörbare Unterschied

In Summe stellen M300 / M500 vorzüglich konzipierte Netzwerkreceiver mit einem hohen Nutzwert dar. Darüber hinaus sind sie sehr zurückhaltend, sehr wertig und äußerst ansprechend gestaltet, fühlen sich perfekt in allen Einrichtungsstilen willkommen und klingen im Zusammenspiel mit guten Lautsprechern einfach unübertroffen gut.
Die erwähnten Verbesserungsvorschläge (Ansteuerung aktiver Lautsprecher und Verfügbarkeit eines adäquaten CD-Players) sollten erhört werden

Viele Grüße