Hallo Bernd und alle Mitlesenden,
spontan fallen mir zu den erwähnten professionellen Features symmetrische Ein- und Ausgänge, XLR, umschaltbare Entzerrung sowie umschaltbarer Band- / Zeitzähler ein.
Stimmt. XLR stünden einer frischen B77 wirklich gut zu Gesicht und wäre Wassr auf die Mühlen derjenigen, die sie im (semi-)professionellen Umfeld betreiben möchten.
Das große Problem für Revox bestand (besteht) darin, für eine vergleichsweise geringe Stückzahl geeignete Produzenten und Lieferanten für eine Unmenge modellspezifischer Teile zu finden. Das war eine nicht zu unterschätzende Herausforderung.
Da hast Du sicherlich recht.
Zu der von Dir erwähnten Verteuerung der Produkte, die B77 Mk III nehme ich jetzt hierbei einmal aus, möchte ich erwidern, dass Revox auch zu Studer Zeiten schon immer im oberen Preissegment angesiedelt war und für die UVP eines M500 mit rd. 4000,00€ bekommt man aus meiner Sicht eine Menge gutes Gerät. Bei alledem spielen hier selbstverständlich die in Betracht kommenden Stückzahlen eine sehr erhebliche Rolle.
Wohl wahr. Ich wage aber zu vermuten, dass die "neue" B77 auch nicht für unter 4-5000 über den Tisch gehen wird. Aber warten wir's mal ab.
Karl, wie wäre es mit einem Besuch bei einem der nächsten RFT‘s ?
Danke Dir für die Erinnerung. Du wirst lachen, ich hatte dieses Jahr in der Tat daran gedacht, mal mit runterzukommen. Ist ja von Stuttgart aus bei Gott keine Weltreise.
Aber wie das mit längerfristigen Plänen manchmal so ist, wurden diese vehement durchkreuzt, da das Haus, in dem ich seit über 20 Jahren wohne, verkauft wurde und der neue Eigentümer es auf Teufel komm raus, kernsanieren (was bei Baujahr 1908 und jahrzenhntelangem Nichtstun grundsätzlich auch nötig war) und für den doppelten bis dreifachen Mietzins weitervermieten möchte, so dass alle 10 Parteien inkl. mir "raus" müssen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich lebe im Moment bereits teilweise auf gepackten Umzugskisten, dazwischen die schönen Maschinchen und allesamt warten darauf, eine passende und vor allem bezahlbare Wohnung in Stuttgart zu finden, was mir bis dato noch nicht gelungen ist.
Was ich sagen kann, ist: Sollte sich das Wohnungsproblem in diesem Jahr lösen, wovon ich stark ausgehe, werde ich den RFT-Besuch für 2026 gern ins Auge fassen.
Vielleicht bin ich bis dato auch wieder im Besitz eines eigenen PKW, was "die Sache" noch deutlich vereinfachen würde.
Also, das RFT ist gewiss im Hinterkopf.
Schönen Nachmittag allen.
Viele Grüße
Karl