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Studer A807 ohne VU einpegeln

Verfasst: Dienstag 22. April 2008, 20:25
von kobestyle
Hallo,

ich hab die A807 leider ohne VU Meter.
Gibt es eine Möglichkeit, die Maschine ordentlich einzupegeln, z.B. ein VU Meter extern anzuschließen?
Danke schonmal im Voraus.

mfg

Re: Studer A807 ohne VU einpegeln

Verfasst: Dienstag 22. April 2008, 23:49
von Administrator
Hallo,

im Normalfall sind diese Maschinentypen für den Studiobetrieb gedacht gewesen. Das bedeutet, dass der Pegel über das Mischpult abgeglichen wurde, bzw. dass die Maschine auf den Null-Pegel vom Mischpult angepasst wurde. Wenn man dann am Pult auf 100% aussteuert, nahm die Maschine ebenfalls bei 100% auf - also 0dB oder +3dB oder was auch immer ein Techniker vorher als "100%" eingestellt hatte.

Eventuell ist es möglich einen Pegelmesser (z.B. RTW) zwischen Maschine und Signal zu hängen. Das ist aber sicherlich keine wirklich saubere Lösung. Von daher empfiehlt es sich also die Maschine an einem Pult laufen zu lassen welches eine möglichst genaue Aussteuerungsanzeige besitzt. Oder aber Du rüstest die Maschine auf - das wird dann aber ein ziemlich teurer Spaß... :shock:

Gruß

Re: Studer A807 ohne VU einpegeln

Verfasst: Mittwoch 23. April 2008, 07:38
von Sascha
Guten Morgen,

ich regle meine A807 auch mit einem Mischpult. Habe dazu bei EBay ein kleines Behringer mit recht großer VU-LED-Anzeige gekauft. Das funktioniert sehr gut und kostet im vergleich zu einer Aufrüstung nichts.

Gruß
Sascha

Re: Studer A807 ohne VU einpegeln

Verfasst: Mittwoch 23. April 2008, 12:57
von Alfred
Hallo kobestyle,

ohne Mischpult macht der Betrieb der A807 keinen Sinn. Du kannst Eingangs- und oder auch Ausgangsseitig an der A807 ein Peakmeter von RTW oder NTP parallel anschließen, allerdings sollte alles symmtrisch betrieben werden. Der Spannungsabfall durch diese Peakmeter ist dann mehr als vernachlässigbar.

Gruß Alfred

Re: Studer A807 ohne VU einpegeln

Verfasst: Mittwoch 23. April 2008, 16:17
von Sascha
Hallo nochmal,

und vor allem, Du bist mit einem Mischpult viel flexibler. Wenn Du dir in geraumer Zeit eine weitere Studiomaschine zulegen solltest, benötigst du nicht noch weitere Pegelmesser, sondern schließt die einfach mit ans Mischpult an. Vor allen dingen, hast du dabei auch einen Knopf oder aber auch Fader zum drehen/schieben, ich wüsste nicht wie du ansonsten irgendwie etwas einstellen möchtest.

Schönen Gruß
Sascha

Re: Studer A807 ohne VU einpegeln

Verfasst: Mittwoch 23. April 2008, 16:18
von kobestyle
Hallo,
danke ersteinmal für die Antworten.
Das mit dem Mischpult ist ja erstmal kein Problem, ich hab eins.
Allerdings hat das gute Stück (Tascam DM24) nur einen PPM Meter, und keinen VU.
Der VU Pegel erscheint mir in dieser Beziehung schon sinnvoller.

Noch eine Frage:
Kennt ihr jemanden, der den Service für die Maschine im Raum Leipzig übernehmen kann?

mfg

Re: Studer A807 ohne VU einpegeln

Verfasst: Mittwoch 23. April 2008, 16:34
von Alfred
Hallo,
ich kenn zwar das Tascam DM24 nicht, auf jeden Fall ist aber das eingebaute PPM Messwerk sinnvoller und einem VU-Meter vorzuziehen. Die erwähnten RTW oder auch NTP's sind ebenfalls PPM's.
VU's wären lediglich die einbauinstrumente der A807, ob diese aber als PPM oder VU geschaltet werden können, wie es z.B: bei der A810 möglich ist, kann ich nicht sagen.
Ansonsten:
Ein VU ist viel zu träge um sinnvoll mit der A807 zu arbeiten.
Vielleicht trifft Phonomax noch auf dieses Postings.
Der kann sicherlich noch einiges an Infos dazu beisteuern.
Du wirst sicherlich auch eine ganze Menge Infos zum Aussteuern etc hier im Forurm finden, wenn du die Suchfunktion
verwendest.
Gruß Alfred

Re: Studer A807 ohne VU einpegeln

Verfasst: Mittwoch 23. April 2008, 18:30
von PhonoMax
Lieber Mfg,

auch ich frage mich, was du mit einem VU-Meter bewirken möchtest, das dem sinnvollen, professionellen Einsatz eines analogen Magnetofons eigentlich nur im Wege steht. Dass es solcherart ausgestattete, professionelle Bandgeräte -gerade in Studers letzter Generation- gab, ist kein Zeichen tieferen Sinnes hinter jenem Messverfahren außer dem der Laisierung eines nicht gerade unbedeutenden Berufsfeldes, dessen Früchte wir heute ernten. Und der Laie ist seit der G36 (und jenem denkwürdigen Aufsatz Karl-Otto Bäders...) nun auf das VU-Meter in all seiner Unseligkeit geeicht.

Zum VU-Meter, seiner Herkunft und Bedeutung habe ich -Halbamerikaner mit einiger Erfahrung im amerikanischen Tonstudiowesen- auch hier allerlei geschrieben, vorteilhaft ist das allerdings nicht. Die erzielbaren 60 dB Betriebsdynamik eines analogen Magnetofones schreien nämlich geradezu nach einer systemangepassten Aussteuerungskontrolle, die das VU-Meter nun allemal nicht bereitstellt, da die Messintegrationszeit bei saftig langen 250 bis 300 ms liegt.
Da haben sich die 10 ms Messintegrationszeit des auch von Studer -ansonsten- hochgehaltenen, irt-kompatiblen Spitzenspannungsmessgerätes seit nun 70 Jahren (U10 von 1938) als handfest solide untermauerter Kompromiss sehr bewährt, weshalb man dir nur empfehlen kann, auf diese eminent erfolgreiche Schiene einzuschwenken, wenn du schon analog arbeiten möchtest.
Eine "Messintegrationszeit von 10 ms" bedeutet übrigens, dass ein 10 ms dauernder 1-kHz-Puls eines Sinussignals mit realem Vollpegel ("0 dB") eine Anzeige des entsprechenden Messgerätes von -1 dB (± 0,5 dB) hervorruft. Ein solcher Puls wird vom VU-Meter überhaupt nicht abgebildet, -- bei einer Einschwingzeit von 300 ms auch kein Wunder, denn über 300 ms 'kommt' ein gestrichener Kontrabass oder ein C eines Pedal-16' der Orgel. Man versucht nun, dem dergestalt beizukommen, dass man dem Messverstärker einen "Vorlauf" gibt ("lead"; in der Regel 6-10 dB, je nach Bauart des Messwerks), um auf diese Weise 'statistisch zufällig' die auftretenden Spitzen mitzunehmen. Das funktioniert natürlich nicht ordentlich, so dass VU-Aufnahmen entweder unter- oder übersteuert sind. Wenn Mischpulte namentlich der Home-Recoding-Szene jahrelang ausschließlich VU-Meter aufwiesen, so ist dies allein preisbedingt zu sehen, weil 8, 16 oder gar 32 Spitzenspannungsmesser nach obigem Muster (oder Ausweichlösungen gleicher Qualität) für den Homercorder unbezahlbar waren/wären.

Dein DM-24 ist nun ein digitales Pult, das damit leider, aber zwangsläufig eine diesbezüglich nach dem anderen Extrem ausweichende Variante der Aussteuerungsmessung präsentiert, also auch kein "Peak Program Meter" (besser vielleicht: Spitzenspannungsmesser nach DIN) bereitstellt. Infolge der hohen Ansprüche der digitalen Technik an eine clipfreie Übertragung (und der relativ neuen Konstruktion des DM-24) misst man in diesem Pult vermutlich auf Sampleebene und zeigt die maximale Aussteuerung damit auch samplegenau an. Dies führt bei einer Samplingrate von 48 kHz zu einer Quasiintegrationszeit von 0,02 ms, also einem um den Faktor 500 verfeinerten Messraster. Mit einem solchen Messverfahren untersteuerst du deine 807 grundsätzlich, ja weißt nicht einmal, wie du sie am Ausgang dieses Pultes solide kalibrieren sollst. Ich wüsste das nebenbei auch nicht recht; und meine Erfahrung reicht weit ins analoge Zeitalter zurück, wuchs mit dem Einstieg ins digitale und bezieht sich bewusst (und -ich bin so frei- wissend) auf die Geschichte meines Berufes..

Übrigens wählt Behringer in seiner analogen Mischpultproduktgruppe, die ja heute sowohl mit analoger als auch digitaler Peripherie betrieben wird, einen nicht untypischen Ausweg aus dem Aussteuerungsdilemma, von dem in den einschlägigen Anleitungen natürlich keine Rede ist. Man integriert mit 5 ms ... Das reicht für digitale Geräte so halbwegs hin (analog gemessene 1 ms wäre da zwar Untergrenze, aber sei's drum...), fällt für analoge Magnetophone aber noch nicht so kurz aus, dass man diese quasi grundsätzlich untersteuert. Insofern sind aber auch schon die Pegeläquivalente der Behringer-Messung mit fachlichem Argwohn zu betrachten, obgleich es zur analogen Zeit in Skandinavien die Praxis eine Messung mit 5 ms gab ("Nordic"; die BBC maß dagegen mit 12 ms). Sascha wird mir daher mein leichtes Stirnrunzeln angesichts seiner obigen Empfehlung verzeihen.


Ich empfehle dir deshalb gemeinsam mit letztlich allen Postern bisher dringend, dich um ein vernünftiges Messwerk nach IRT-Norm zu kümmern und dieses parallel zur 807 an den Mischpultausgang anzuklemmen und bei Aufnahmen auf die 807 zu nützen. Das ist technisch problemlos möglich (Christoph ist oben zu vorsichtig), kann ein Lichtzeigermesswerk (entweder mit separaten Messverstärkern oder als kompletter Block >Messwerk+Verstärker<, wie von NTP angeboten), ein Bargraph-Messinstrument (RTW, NTP, Studer), ja selbst ein Zeigerinstrument (PPMs aus Studer 086, 169, 269, Zeigermesswerke von Telefunken gab es auch für die IRT-messverstärker) sein, die durchaus abseits eingefahrener RTW-1206-Kurse (die kosten heftig, sind aber weniger wert) erworben werden können. Notfalls solltest du also hier fragen, wenn sich da irgendwo irgendwelche Geräte anbieten.


Um eines kommst du aber nie herum:
Festlegung des Vollausteuerungspegels ("O dB") deiner Maschine auf +6dBm (1,55 V; der nun gut 80 Jahre alte deutsche Traditionswert) oder das aus denselben Wurzeln abgeleitete Pegelderivat der Amerikaner mit + 4dBm (1,21 V), das sich in den letzten 25 Jahren auch hier in Europa mit dem einschlägigen Gerät aus Fernost ebenso verbreitete.
Anhand dieser Festlegung ist dann deine Maschine einzumessen oder zumindest in ihren Betriebsparametern zu kontrollieren; man weiß ja nichts über Herkunft und Vorgeschichte.
Die 807 besitzt intern auf den Verstärkerprints des Eingangs und des Ausgangs Jumper, die auf den vorgesehenen Pegelbereich gesetzt werden müssen (wenn sie sich dort nicht schon befinden). Die Pegelfeinjustage (also +4 oder + 6 dB) erfolgt dann mit dort ebenfalls ansässigen Trimmern.

In gleicher Weise solte man auch die einwandfreie Funktion der Zusammenschaltung der Aussteuerungsmesswerke mit ihren Verstärkern kontrollieren, was in der Regel unproblematisch ist, solange die Dinger noch funktionieren.

Ich lege dir angesichts der vermutlich sehr hohen Aussteuerbarkeit des Ausganges deines DM-24 nahe, 1,55V als Vollaussteuerungsspannung bei 514 nWb/m deiner Bänder festzulegen, zumal du wahrscheinlich die Sättigungseffekte des Bandes auszunützen beabsichtigst. Doch mit diesem Kapitel wird man sich dann möglicherweise später befassen.

Hans-Joachim

Re: Studer A807 ohne VU einpegeln

Verfasst: Freitag 4. Februar 2011, 01:51
von benmuetsch
Hallo an alle,

ich möchte mal dieses Thema aufgreifen, da mir möglicherweise bald ähnliches Problem ins Haus steht, nämlich eine A807 ohne VU vernünftig auszusteuern.

Mein Setup besteht bis Dato aus einem Pioneer DJM600 Mischpult, an den zwei Technics 1210 Plattenspieler, Audiointerface, Mac, Logic Pro, hier und da mal andere analoge Spielzeuge wie Drummachines etc. angeschlossen sind, sowie meine Abhöre (KRK Studiomonitore). Dieser hat jedoch unkalibrierte Ausgänge und ist ja auch allgemein alles andere als ein Studiomischpult.

Da ich, wie eingangs erwähnt, bald möglicherweise einen Klassenaufstieg von A77 zu Studer erleben darf, musste ich mir Gedanken machen, wie ich eine VU-lose Maschine hier sinnvoll betreiben kann. Da ich mir momentan kein externes Peakmeter, wie hier ja hinreichenderweise empfohlen wurde (sicher die sauberste Lösung) leisten kann, dachte ich, stattdessen von meinem Pioneer Pult aus dem Recordausgang in den Input der Studer zu wandern und an deren Output wiederum ein kleines Mischpult zu klemmen, um Vor-/Hinterbandpegel überwachen zu können und gleichzeitig die armen Pioneerinputs nicht mit hohem Studiopegel zu malträtieren.

Dafür habe ich mich etwas umgesehen, und bin auf das Mackie 402 VLZ3 gestoßen. Es ist günstig, vom Klang her wohl ganz passabel, bietet die Möglichkeit, das Signal unbeeinflusst den Mixer passieren zu lassen (unity gain) und kann vollen Studiopegel ab (bis +22 dbu). Dieses würde ich dann an den Output der Studer anschließen, was dort als VU Ersatz dienlich sein könnte und auch gleich den Pegel zurück Richtung Pioneer etwas dämpfen würde.

Bin auf eure Meinung gespannt. Ist das praktikabel, oder habe ich irgend etwas wichtiges gänzlich übersehen?

Vielen Dank schonmal und ein schönes Wochenende wünscht der Ben :-)

Re: Studer A807 ohne VU einpegeln

Verfasst: Freitag 4. Februar 2011, 07:29
von dago
Hallo Ben,

ohne dir zu nahe treten zu wollen, wie willst du denn feststellen, dass dein Ausgangspegel am Pult +6dB nicht übersteigt ?!

Irgendwie wirst du nicht umhin kommen, eine Messung des Bezugspegels durchzuführen. Es spricht nichts dagegen, ein normiertes Pult mit dessen VU-Meter als Aussteurungskontrolle zu verwenden.

Grüße
Rainer

Re: Studer A807 ohne VU einpegeln

Verfasst: Freitag 4. Februar 2011, 09:30
von benmuetsch
dago hat geschrieben:Hallo Ben,

ohne dir zu nahe treten zu wollen, wie willst du denn feststellen, dass dein Ausgangspegel am Pult +6dB nicht übersteigt ?!

Irgendwie wirst du nicht umhin kommen, eine Messung des Bezugspegels durchzuführen. Es spricht nichts dagegen, ein normiertes Pult mit dessen VU-Meter als Aussteurungskontrolle zu verwenden.

Grüße
Rainer
Hallo Rainer,

indem ich die Maschine auf Source Monitor schalte und den Pegel am Mischer ablese? Dieser hat ja VUs in dbU Skalierung und soll den Pegel bei Aufnahme selbst nicht antasten.

Freue mich über all eure Meinungen.

Grüße

Re: Studer A807 ohne VU einpegeln

Verfasst: Freitag 4. Februar 2011, 14:16
von dago
Hallo Ben,

dann hast du ja schon für dich die günstigste Lösung.

Nicht jedes Pult hat im Return auch VU-Meter.

Aufpassen, wenn sie keine Peak-Funktion haben, solltest du etwas Headroom übrig lassen. Aber das solltest du mit deiner Maschine testen.

Grüße
Rainer

Re: Studer A807 ohne VU einpegeln

Verfasst: Freitag 4. Februar 2011, 14:51
von cavemaen
Hier mal ein Tipp für mutige von Euch:

http://www.sengpielaudio.com/Rechner-schallgroessen.htm

Noch Fragen??

Rudy

Re: Studer A807 ohne VU einpegeln

Verfasst: Freitag 4. Februar 2011, 17:00
von benmuetsch
dago hat geschrieben:Hallo Ben,

dann hast du ja schon für dich die günstigste Lösung.

Nicht jedes Pult hat im Return auch VU-Meter.

Aufpassen, wenn sie keine Peak-Funktion haben, solltest du etwas Headroom übrig lassen. Aber das solltest du mit deiner Maschine testen.

Grüße
Rainer

Hey Rainer,

ich will die Maschine ja nicht über S/R oder sowas anschließen. Das kleine Mackie Pult soll einfach den Output der Maschine abbekommen. Der Output der Studer wandert in einen Kanal des Mackie und der ist offen, Channel-gain unverändert, Master gain unverändert. Dann zeigen die VUs des Mischers bei Stellung Vorband den Inputpegel, der in die Studer geht, in dbU an, der aus meinem anderen Mischer kommt. Stelle ich die Maschine auf Hinterbandkontrolle, zeigen die Mackie VUs den Hinterbandpegel.

Der Master Output des Mackies wird in meinen Pioneer zurückgeführt, dessen Channel im Falle einer Aufnahme natürlich gemutet ist.

@ caveman: Danke für die Tabelle, sowas ist immer nützlich. Allerdings erkenne ich im Kontext hier momentan keinen Zusammenhang. :)


Grüße,

der Ben

Re: Studer A807 ohne VU einpegeln

Verfasst: Freitag 4. Februar 2011, 18:36
von Cinetech
PhonoMax hat geschrieben:[...]
ein Bargraph-Messinstrument (RTW, NTP, Studer)
[...]
... so ein Gerät suche ich nämlich auch noch. Mein "Schätzometer" aus einem Runfunkverteilerschrank eignet sich eigentlich primär mal dafür zwischen "Signal da" und Signal weg" zu unterscheiden. Wo bekommt man am ehesten so ein Modul her und zu welchen Preisen?

Re: Studer A807 ohne VU einpegeln

Verfasst: Freitag 4. Februar 2011, 19:50
von benmuetsch
Cinetech hat geschrieben:
PhonoMax hat geschrieben:[...]
ein Bargraph-Messinstrument (RTW, NTP, Studer)
[...]
... so ein Gerät suche ich nämlich auch noch. Mein "Schätzometer" aus einem Runfunkverteilerschrank eignet sich eigentlich primär mal dafür zwischen "Signal da" und Signal weg" zu unterscheiden. Wo bekommt man am ehesten so ein Modul her und zu welchen Preisen?
Hey,
also die RWT Peakmeter gibts bei den üblichen verdächtigen Musikhäusern, T****** etc..., die sind sicher sehr gut, haben aber auch stolze Preise. ;-)

Re: Studer A807 ohne VU einpegeln

Verfasst: Freitag 4. Februar 2011, 21:41
von Cinetech
Ja, das habe ich auch gefunden ;) Aber ich gebe sicherlich nicht 770€ für ein RTW Messgerät aus...jedenfalls kaufe ich kein neues...deswegen ja auch meine scheue Frage hier

Re: Studer A807 ohne VU einpegeln

Verfasst: Freitag 4. Februar 2011, 23:02
von STUDER 970
Hallo Patrick,

beim grossen Auktionshaus findest Du sicher RTWs um die € 200.-, NTP als Gebrauchtgeräte sind noch günstiger und qualitativ ebenbürtig.

LG

Jean

Re: Studer A807 ohne VU einpegeln

Verfasst: Samstag 5. Februar 2011, 08:18
von dago
Cinetech hat geschrieben:
PhonoMax hat geschrieben:[...]
ein Bargraph-Messinstrument (RTW, NTP, Studer)
[...]
... so ein Gerät suche ich nämlich auch noch. Mein "Schätzometer" aus einem Runfunkverteilerschrank eignet sich eigentlich primär mal dafür zwischen "Signal da" und Signal weg" zu unterscheiden. Wo bekommt man am ehesten so ein Modul her und zu welchen Preisen?
Sowas gibt´s auch in neu bei Thomann. http://www.thomann.de/de/the_tmeter_pcm ... kmeter.htm
Du kannst auch die Eigenmarke nehmen, da bekommst du um 265,-- Euro ein sehr gutes Teil mit Garantie.

Grüße
Rainer

Re: Studer A807 ohne VU einpegeln

Verfasst: Samstag 5. Februar 2011, 10:56
von Krottendorf
Hallo zusammen

Ich sage ehrlich, danke für Eure Beiträge, da habe ich heute wieder einiges gelernt, da ich aber zu 90% Musikhörer bin, will ich darauf nicht vergessen und lege mir jetzt ein "Masterband" auf und zieh mir ein Konzert rein, bevor ich noch zum Tontechniker mutiere.
( Ist ehrlich nicht Sarkastisch gemeint, die Beiträge sind für mich wieder einmal Beweis, das es in unserem Hobby auch unendliche Weiten gibt )

Vielen herzlichen Dank.

Liebe Grüße
Konrado Riegoletto