Nachdem ich ja nicht nur Liebhaber von schönen Studer-Spielsachen bin, sondern auch Tonmeister und damit aktiver Benutzer selbiger, freue ich mich sehr über mein neues (Riesen)Baby, das seit Freitag Platz in meiner Firma findet:
Studer D950S Digitalmischpult, 24 Fader, 322 Ein/Ausgänge... Auch wenn das Pult nicht die aktuellste Mischpultgeneration darstellt, ist es klanglich über jeden Zweifel erhaben, und ich freue mich schon auf viele spannende gemeinsame Produktionen :)
Das DSP Core ist ein "klassisches" Performa-Core, in meinem Fall mit 7 DSP-Karten (12 max.möglich), der Steuerrechner ist ein PIII-500 mit Windows NT4...
Rainer, nur durch viel Glück und langjährige Freundschaften.
Jaja Bilder von Deinem Pult habe ich schon gesehen - schon sehr beeindruckend ;)
Pultbegeistert bin ich schon lange - hatte über die Zeit mehrere 169er und ein großes D&R Avalon...
So gern ich ein analoges Pult hätte, weil ich die einfache Bedienung - jeder Knopf hat seine Funtkion - sehr schätze, so sehr schätze ich im täglichen Einsatz die Features die mir nur das D950 [bzw ein Digitalpult] bieten kann - komplette Automation gegen Timecode, einfaches Recall und einfachste Integration meiner DAWs, dazu kommt noch das Studer VSP - was gerade bei Surround-Produktionen ein richtig tolles Feature ist...
Und deswegen bin ich schon sehr froh dieses digitale Schlachtschiff bekommen zu haben....wobei man zu dem Pult ja noch einmal einen mannshohen 19" Schrank für das DSP Core dazurechnen muss:
Ja dafür habe ich zwei gute Ansprechpartner - einerseits Martin Schafhauser, den Studer Techniker in Wien, andererseits natürlich Erich Obergfell in München. Beide kenne ich als liebe Kollegen aus meiner früheren Zeit bei Studer.
Ohne den entsprechenden Support, und auch das Wissen dass sich in so manchem Lager noch die ein oder andere passende Schraube findet, wäre ein für zumindest weitere 10 Jahre geplanter Betrieb so eines Pultes doch sehr mutig....
Ja-ja, wenn die vielen Tausendfüßler und Mikroprofessoren nicht wären....
Jetzt spiele ich auch in der Oberliga:
Studer 904 mit 30x Mono und 10 Stereoeingängen, "virtuelle Eingänge" hat ein analoges Pult auch, dann komme ich auf fast 200, alle Break-Returns ect. mitgerechnet, was Hersteller von digitalem Industriemüll gerne in ihre Prospekte schreiben.
Rudy
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