Aus einem alten Studio Magazin entnehme ich, dass laut Auskunft des früheren technischen Direktors der BASF die Instabilität bestimmter Chargen auf die Verwendung von Polyurthane im Binder zurückzuführen sei.
Dies hätten Hersteller erstmals ab 1962 für deren Binder verwendet.
Schon in den 60ern währen die Testverfahren dermassen ausgereift, dass man eine Instabilität ausschliessen konnte, doch hätten manche Hersteller diese technische Möglichkeit einfach nicht verwendet.
Die Polyurethan-Binder sollen in der Zwischenzeit (bis 1990) dramatisch verbessert worden sein.
(( Nebenbei: aus dem Polyurethan werden nach Wikipedia auch saugkräftige Haushaltsschwämme hergestellt: ))
Die BASF soll eigene Binder auch an andere Hersteleer stillgeheim lizenziert haben.
In Posts, sollen Japanische Bandsorten der Maxell und TDK einen guten Rufe haben, es gäbe nie Probleme mit schmierenden Bändern.
Die mir vorliegende TDK SA Bandsorte wird unteranderem damit beworben, dass es einen "Binder höchster Zuverlässigkeit verwende".
Mag es vielleicht sein, dass die BASF einen Binder aus eigener Entwicklung an die Japaner verkaufte oder beruht die Schmierlosigkeit Japanischer auf einer Eigenentwicklung ?
Grüße, Adrian