Wie ich sehe, habt Ihr gleiche Gedankenzüge wie ich.
Das kann durchaus stimmen. Leider war der große Brand auf der Funkausstellung am 19.9.1935 mit völliger Zerstörung der ersten AEG K1 Bandmaschine mit der gesamte Halle 4.
http://www.berliner-feuerwehr.de/3060.pdf
Leider fing ein Teil des im hölzernen Funkturm befindliche Restaurant Feuer und in letzter Minute wurden die Insassen des feststeckenden Lift im Funkturm durch zwei beherzte Feuerwehrmänner gerettet!
So hat man aus dem Gedächtnis heraus rasch die Mechanik - ohne AW-Elektronik - der angefangenen unkompletten Nummer 3 ohne Lackierung ausgestellt, da wirklich alles vernichtet wurde der ersten beiden Serienmaschinen AEG K1.
Wie mir ein Ing. in Konstanz berichtete, soll man damals schnell auf Brandstiftung gekommen sein, aber es gab noch keine Forensik und man konnte nichts beweisen, so Eduard Schüller.
Dann folgten rasch Nachfolgemodelle mit mir nicht bekannter Stückzahlen, auch eine AEG AW-2 von 1953 habe ich erst kürzlich in gute Hände verschenkt.
Interessant zu wissen wäre, dass viele Modelle (wie auch die AW-2) mit Gleich und Wechselstrom betrieben werden konnten.
Der Antriebsmotor hatte mehrere Wicklungen; bei Wechselstrom generierte der Tonmotor andere Spannungen für den Röhrenverstärker, andersherum wurde bei Gleichstrombetrieb im Tonmotor auch Wechselstrom erzeugt für verschiedene Hilfsspannungen.
Entsprechend groß und schwer war das Aggregat und mußte gekühlt werden. Daher befand sich die Generatorspule im Luftstrom des Kühlgebläses, Anschlüsse werden zur Seite heraus geführt.
Zu erkennen ist das am angeflanschten Gebläse unter dem Capstanmotor hier am Beispiel einer nackten K4:
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